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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 31. Jan 2020
von obelix

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 31. Jan 2020
von Kinghariii
Ein Hoch dem Bunsenbrenner. Hinteren Lager sind alle erfolgreich draußen :grin: :grin: Danke für den Link Obelix!!!!

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 31. Jan 2020
von Dampfer
Hallo Harald,
ist natürlich Deine Entscheidung, aber ich verstehe nicht, warum Du Teile erneuerst, die u.U. noch eine lange Lebendauer haben. Klar, wenn es sich um Teile handelt, an die man später nicht mehr so schnell rankommt, ist das sicher richtig, aber Radlager??? Die Lagersitze werden halt auch nicht besser davon.
Trotzdem weiter viel Spaß beim Rumschrauben.

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 31. Jan 2020
von sven1
Moin Uli,

prinzipiell hast du Recht. Allerdings kosten die Lager nicht die Welt und ohne zu wissen wie die Lager vom Vorbesitzer behandelt wurden (hochdtuckreiniger, Standzeit) würde ich sie auch wechseln. Dann ist auf jeden Fall Ruhe.

Grüße

Sven

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 31. Jan 2020
von grumbern
Wenn man die Lager einschrumpft, tut das den Lagersitzen gar nichts ;)
Beim stumpfen Rein- und Rausklopfen ist das allerdings was anderes. Aber klar, wenn das schon mal auseinander ist, kommen auch gleich neue Lager rein. Ist ja nicht nur so, dass die dann irgendwann einfach kaputt sind, sondern langsam immer schlechter werden und natürlich auch "Leistung" kosten. Muss ja nicht sein.
Gruß,
Andreas

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 31. Jan 2020
von Kinghariii
Leicht erklärt Ulli. Wie Sven erwähnt hat, weiß ich nicht wie diese vom VB behandelt wurden und ob die irgendwann im Laufe der 40 Jahre überhaupt einmal ersetzt wurden. Deshalb möchte ich auf Nummer sicher gehen und diese ersetzen. Recht billig ist der Ersatz zwar nicht (30 Euro pro Satz von Allballs), aber dafür habe ich dann die nächsten Jahre in diesem Bereich wieder Ruhe und kann diesen Punkt von meiner Liste streichen :)
Vielleicht war es noch nicht notwendig und die Lager wären noch ein paar Jahre gut gewesen. Aber wie gesagt, wenn schon mal alles auseinander ist und somit leicht zugänglich...dachte ich es kann nicht schaden :wink: Möchte einen ordentlichen Umbau hinlegen und nicht an den falschen Stellen sparen oder nachlässig sein.

Gruß, Harald

PS: Außerdem juckte es mich in den Fingern ob ich das selbst hinbekomme nachdem ich mir ein paar Videos auf Youtube angesehen habe :grin: :grin:

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 2. Feb 2020
von Kinghariii
Noch eine Minibeitrag zum Ende der Woche:

Endlich ist auch das letzte verdammte Radlager aus dem Vorderrad entfernt. Erneut kein Platz zum Ausschlagen und auch der Trick mit der Hitze versagte diesmal. Also habe ich mein Glück mit einem Schwerlastdübel probiert. Hineingesteckt, eine M10 Schraube (die ich glücklicherweise übrig hatte) hineingegreht (Mit ner Gripzange den Dübel gekontert), so dass sich der Dübel festsetzen konnte und anschließend von der anderen Seite bequem den Dübel (inklusive Lager) ausgeschlagen.

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Sieg auf ganzer Linie würde ich mal sagen :grin:

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 2. Feb 2020
von sven1
Wenn du zum Schwingenlager kommst, hilft die bereits gezeigte Kipppkatte am besten.
Alternativ einfach eine U-Scheibe etwas Schüler schneiden und durch das obere Lager der aufgestellten Schwinge stecken, im Anschluss einfach mit einem Rest Gewindestange auf die eine Mutter geschraubt ist rausschlagen.

Grüße

Sven

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 6. Feb 2020
von Kinghariii
Gemäß meiner Linie präsentiere ich wiedereinmal ein paar Updates und Neuigkeiten. Ich hoffe ihr habt noch nicht genug von meiner peniblen Dokumentation. :fingerscrossed:

1) Alle Radlager sind draußen und die neuen (Allballs) wären zum Einschlagen bereit. Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass ich damit lieber warten solle, sofern ich vor habe die Felge zu pulvern. Da ich die Gussfelgen gern komplett schwarz hätte, habe ich diesbezüglich mal den einzigen Pulverer in der Umgebung angeschrieben. 200 für die Felgen, 250 für den Rahmen inklusive Schwinge (inklusive Strahlen, Grundieren und eben Pulvern). Da ich für den Monat mein Limit für die GS aber bereits erschöpft habe, muss das leider noch warten...

2) Da ich wie bereits erwähnt habe mein GS Budget für diesen Monat bereits ausgereizt habe und ich aber nicht vollkommen untätig sein wollte, musste ich mir irgendwas suchen. Nachdem die Sättel fertig sind, habe ich mich also den Hauptbremszylindern gewidmet und diese in Ihre Einzelteile zerlegt. Dabei habe ich auch sämtliche Teile gründlich gereinigt und neu aufbereitet. Für den Interessierten, so sieht das dann aus:

Der hintere HBZ:
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Die Gussaufnahme (keine Ahnung wie man es nennt), habe ich zudem mit einer Kunststoffbürste entlackt. Entweder poliere ich es auf, oder lackiere es Schwarz. Bin da noch recht unentschlossen.

Der vordere HBZ:
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Vom Zustand her bin ich nach der Aufarbeitung mit beiden HBZ zufrieden. Die Pissbecher (korrekte Begriff ist mir gerade nicht bekannt), werde ich aber gegen etwas schöneres ersetzen. Die alten sind Reif für den Müll. Lediglich eine, Art Dichtungshüle, die beim vorderen HBZ über eine Schraube gezogen wird ist nicht mehr zu gebrauchen. Einzeln dürfte die schwer zu bekommen sein, aber vl reicht ja auch ein O-Ring. :fingerscrossed:

Sonst gibts es derzeit wohl nicht mehr viel das ich tun kann und das vor allem nichts kostet... Wobei, ich könnte endlich damit beginnen den Motor in 3 Teile zu zerlegen und mit dem Entfernen des alten Lacks zu beginnen :grin:

Alles in allem geht es gerade sehr, sehr langsam voran....Aber gut Ding braucht eben Weile :grin:

Gruß, Harald

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 6. Feb 2020
von sven
Kinghariii hat geschrieben: 6. Feb 2020 ... 200 für die Felgen, 250 für den Rahmen inklusive Schwinge ...
... sind nicht unverschämt, aber verhältnismäßig teuer.
Da würde ich nur hingehen wenn der Betrieb gute Referenzen hat.

Gruß
Sven