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Wegen schweißen an den spacern. Ist mir irgendwie zu heikel.

Könnte Rohrschellen dafür nehmen. [emoji848]...

Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.


Gruß
Jens

Hallo Jens,
Bei der Beschreibung der mitwandernden Variante liegt wahrscheinlich ein Missverständnis vor. An die spacer soll nichts ge-
schweisst werden. Basis ist weiterhin eine Abstützung der Streben mit 2 Punkten. Die lange Strebe hat eine Lasche die auf der
Achsschraube sitzt. Dei zweite kurze Abstützung, bzw. deren Anbindung hat z.B. eine Lasche mit Langloch und wird z.B. in der
Schraube geführt die bei deiner Konstruktion aktuell schon das Gegenlager darstellt. Wobei mir beide Anbindungspunkte bei der
beschribenen Konstruktion zu dicht aneinander wären um Stabilität zu bringen. Ich würde darüber nachdenken die zweite kurze
Abstützung unter die Mutter der unteren Stossdämpferbeferstigung zu wählen. Braucht dann dort auch eine Lasche mit Langloch.

Gruß
Bernd

Ich weiß jetzt nicht genau, was Du mit "Spacer" meinst, aber warum baust Du nicht einfach nen Halter, der auch gleichzeitig der Kettenspanner ist, bzw. verbindest den Halter mit dem Kettenspanner?

Danke Bernd & Ralf,
Ich sehe manchmal den Wald vor lauter Bäume nicht. Jetzt habe ich es.


Gruß
Jens

Genau so, wie beschrieben. Nicht am Federbein, sondern an der Steckachse außen befestigen. Das wäre dann nichts anderes, als eine Unterlegscheibe, oder wie Ralf schon sagt, direkt an den Kettenspanner, bzw. in diesen integriert. Die Abstützung kann an die Federbeinbefestigung wandern, idealer Weise außen.

Wobei ich persönlich auch kein Problem damit hätte, die Hülse als Befestigungspunkt zu nutzen. Was hat das Ding schon großartig zu tun?! Wirklich tragende Funktion hat es nicht und oft sind die sogar aus Alu. Wenn der TÜV da ein Problem findet, bist Du beim falschen ;)
Gruß,
Andreas

@Ralf: Spacer=Distanz (-hülse)

ich könnte mir für die Abstützung noch einen Arm mit einer angeschweißten Mutter vorstellen, die unter die Verstellschraube für die Kette kommt. Die Verstellschraube etwas länger wählen und irgendwo zwischen Kontermutter und Schraubenkopf einfügen.

Gruß Mike

Die Idee kam mir auch schon, belastet dann aber die gesamte Konstruktion auf Verdrehung, für die sie de Facto nicht ausgelegt ist, sondern nur auf Zug (logisch). Es wird sicher nicht abfallen und durch die Schraube, die ja irgendwo auch formschlüssig im Ausfallende mit viel Platz dazwischen gesichert ist, stellt einen gewissen Schutz dar, aber letzten Endes würde die gesamte Drehkraft vom relativ langen Ausleger und dem GEwicht des Nummernschildes+Beleuchtung daran nur von der Achsklemmung aufgenommen werden.
Da finde ich eine Abstützung gegen die Schwinge selbst deutlich ansprechender. Wo genau das dann statt findet, ist dann wieder Ermessenssache.

Oder habe ich Deinen Vorschlag fehlinterpretiert?
Gruß,
Andreas

Nein nein, da hast du natürlich Recht. Dein Einwand ist völlig berechtigt.
Das habe ich bei mir schon vor langer Zeit auseinander genommen.
Und mir war so, als ob sich das nicht so ohne weiteres verdreht hätte.
Aber ich kann mich nur schlecht an länger zurückliegende Dinge erinnern.

Für die Stabilität und gegen die Tendenz zum Schwingen ist es eben nur wichtig, mit der Abstützung soweit, wie möglich in Richtung Nummernschild zu kommen... ist euch natürlich klar...
Zudem würde sich eben alles, einmal eingerichtet, beim Verstellen mitbewegen, ohne irgendwelche Neujustierung.

Was anderes fällt mir so spontan nicht ein, da müsste man sich die vorhandene Situation mal ganz genau anschauen.
Eventuell noch eine mitwandernde Abstützung an der Schwinge unterseitig in Richtung Fahrzeugfront, also vor der Achsaufnahme

entspannte und weihnachtliche Grüße
Mike

Ich hab da ganz andere Bilder im Kopp.


...Ich würde die komplette Strebe einschließlich des Kennzeichenhalters aus einem(!!) einzigen Srtreifen 1,5 mm VA-Blech herstellen, die "Arme" am Rand abkanten, damit sie Stabilität bekommen und an den Kettenspannern anschweißen.

Der Kennzeichenhalter selbst könnte etwa so aussehen. Das ganze hätte aber nicht 4 "Strahlen", sondern noch zwei zusätzliche, die links und rechts zwischen den beden anderen harauslaufen und die Streben nach unten bilden.

Diese Streben werden, nachdem sie U-förmig zur Schwinge hin gebogen sind, noch etwa 5-6 mm abgekantet und damit absolut stabil. Am Ende werden sie an die Kettenspanner angeschweißt und bilden mit ihnen zusammen eine Einheit.

Die Kettenspanner sind zwar nicht direkt gegen Verdrehen gesichert, aber die von hinten her formschlüssig in die Schwinge drückende Schraube sollte dafür ausreichen. Sie kann ja, nachdem die Steckachse endgültig angezogen ist, nochmal etwas nachgezogen und gekontert werden. Das sollte auf jeden Fall ausreichen, um den Kennzeichenhalter in Position zu halten.

Notfalls sieht man am Ende der Streben eine abgewinkelte Lasche vor, die den Kettenspanner von oben her schließt und so ein Abkippen nach unten verhindert.

...Hört sich alles komplizierter an als es ist. Wahrscheinlich hätte ich es schneller gebaut als gezeichnet.


@Jens: Ich bräuchte nur Deine Schwinge, das Hinterrad und die Kettenspanner...

Schicke ich dir zu


Gruß
Jens