caferacer-forum.de

oh wie schön, ich glaube, ich muss meine XL so langsam doch mal anfangen, was draus zu machen :D

Bei der XL die Batterie unterzubringen ist echt ne Herausforderung.
Klar könnte ich auch auf LiFePo umsteigen... möchte ich aber aus Kostengründen nicht.
Also ist die Stromquelle in die Satteltasche gewandert.
Die Zuleitungen sind von Werk aus schön lang und über die komplette Länge doppelt isoliert.
Von daher wäre sogar die Montage auf der Gabel möglich gewesen.
Sitzplatte liegt nur auf und die Zuleitung wird bestimmt noch versteckter verlegt.
Die Ritzelabdeckung war nicht dabei, darum gabs was selbstgefrickeltes.


Auch der Gleichrichter/Regler war nicht im Packet dabei. Also hab ich genommen was noch rumlag:
Einer von der Kawa EN500, die ich Recycelt hab.
Seit dem ist auch die Frühzündproblematik erledigt und der Motor läuft recht gut für den Anfang.

Erst habe ich mit einem mitschwingenden KZ-Halter experimentiert. Aber im Rahmen meiner finanziellen und handwerklichen Möglichkeiten habe ich den Schutzblechrahmen der XL entsprechend um Montagemöglichkeit für Kennzeichen und Blinker erweitert.

So dass am Ende möglichst der Blick auf das Heck bleibt:


Die nächste Herausforderung werden die Luftfilter:
50mm Anschluss, kaum Platz und ein freies Dreieck passen schlecht zusammen.
Zumal die Vergaser nicht parallel sind.

Bist du eigentlich mit dem Tank zufrieden ? Kommt mir auf der zierlichen XL mächtig lang vor. Bei der Domi gibts das gleiche Problem, die meisten Tanks sind viel zu lang, neben der Optik sitz man dann beim Fahren viel zu weit hinten. Für die Autobahn zwar gut (aber hier passen die weit vorne liegenden Fußrasten nicht), beim Kurvenkratzen, wo man mal gern ganz nach vorne rutscht, aber hinderlich.

geb ich zu, der Tank wirkt recht lang... auch von den Proportionen. aber dafür ist er schön schmal und passt vom Tunnel her.
auch die original aufnahme im hinteren Bereich des Tanks konnte ich verwenden... also kann der tank soviel weiter garnicht nach hinten gerückt sein.

die ersten probesitzungen waren recht angenehm. aufrecht sitzen geht ganz gut.
notfalls kommt halt nen andere lenkerklemme drauf oder der lenker wird nen stück nach hinten gedreht.

Eigentlich will ich so viel wie geht selber bauen und möglichst wenig von der Stange nehmen.
Bei einigen Bauteilen gehts halt kaum anders, so war Scheinwerfer und Halter das weit verbreitete aus louis und ebay.

Allerding ist es mir gelungen doch noch etwas individueller zu werden:
Ein paar Teile waren noch von der CX über und definitiv nichts mehr für den ursprünglichen Gebrauch.
Beim Kurbelwellenschaden hatten sich zwei Lagerschalen zusammen getan und den Rest zum Glühen gebracht.

Schön fest isset schonmal:

Sehr schön...genialer Einfall!

Gruß
Micha

Die Kolben aus dem defekten CX Motor müssen auch noch re-cycled werden.
Ganz schöne Feilerei. Zumal meine Halbrundfeile auch noch fratze ist, musste ich erstmal mit der Dreikantfeile die grobe Form erreichen.... also bleibt noch etwas Feinschliff und der Tacho zu feilen.

Wieder ein paar Fortschritte:
Nen Eintopp anzukicken is garnich so einfach wie es immer aussieht.

Na also, läuft doch anständig

Aber tu' dir selbst einen Gefallen und kick sie nicht an, wenn sie auf dem Seitenständer steht.
1. der leiert schnell aus
2. sieht echt uncool aus

Bis dahin
Tom

War so davon fasziniert, das sie beim ersten kick angegangen ist, das ich auf die coolness noch garnicht geachtet hab.
An die Seitenständerbelastung hab ich noch garnicht gedacht.
War bis jetzt damit beschäftigt, die beste position des zylinders vorm kicken zu finden. Is beim 4zylinder vonne cb550 echt genügsamer, zumal die nicht zurückkickt.
Also werd ich mal zusehen das ich ohne ständer kicke ohne dabei umzufallen.