...wenn ich jetzt in die Garage gehe, habe ich auf allen Metallteilen einen Feuchtigkeitsnebel.Geheizt wird nur sporadisch. Den ganzen Winter über habe ich bisher zwei- oder dreimal die Heizung angemacht. Dann auch immer nur für zwei- oder drei Stunden. In der letzten Ecke kommt die Wärme wahrscheinlich gar nicht an.
Ja, sowas in der Art dachte ich mir - deshalb mein Veto gegen Holz:-) Luftentfeuchter wurden ja schon angesprochen - das verbessert die Situation aber nur marginal, nicht zu viel erwarten:-)
Es soll nicht viel in der Garage gelagert werden. Ich habe noch einen Seecontainer auf dem Grundstück gemietet, in dem alles verstaut werden soll, was ich nicht ständig brauche. Ursprünglich war meine Intention, mit der Wandverkleidung die Garage auch ein wenig zu isolieren. Das scheint aber, wenn ich die Anregungen hier so durchgehe, kontraproduktiv zu sein.
Auch hier - ja. Heute wird immer schnell und ausgiebig isoliert, die unschönen Nebeneffekte sind dann irgenwann marode Wände und sogr angegriffene Gesundheit. denk dran - auch wenn du nicht viel lagern willst - man hat zwangsläfig ne ganze Menge Zeuch in so ner Bude. Nicht nur Werkzeug, auch das ganze Verbrauchsmaterial, Dosen, Tuben, Flaschen, Kanister, sonstige Behältnisse... Das willst ja nicht ernsthaft extern unterbringen, das wär vom Ablauf her nix. Das Dosenzeug und andere Behältnisse aus Metall hat auch die Angewohnheit, nach ner gewissen Zeit zu rosten. Ich hab in meiner Garage ne ganze Zeitlang die Dosen in isolierten Schränken verstaut, innen mit Styropor und anderen aterialien ausgekleidet. Das hilft etwas. Dazu einen Sack mit katzenstreu oder sowas rein, das bindet die Feuchtigkeit. Mittlerweile räum ich das meiste aber in den Keller im Winter.
Um das Werkzeug zu befestígen, könnte ich Latten an den Wänden befestigen. Dazwischen dann ein Brett, an dem ich die Werkzeuge aufhängen kann. Im Zwischenraum kann die Luft zirkulieren, da sollte sich Schimmel vermeiden lassen. Mein Werkzeug befindet sich zur Zeit in einem Werzeugwagen. Mir geht die Sucherei nach dem richtigen Schraubenschlüssel, Schraubendreher etc. auf den Keks. Die Art der Aufbewahrung ist mir zu unübersichtlich. Deshalb soll das Werkzeug an die Wand.
Hast schon mal über Lochbleche nachgedacht - gibt es auch für relativ kleines Geld in Kunststoff. Damit bist total auf der sicheren Seite, gut hinterlüftet durch die vielen Löcher, flexibel, nicht rostend. Kann man auch noch mit Distanzen etwas weiter von der Wand wegbringen, mit Schienen sind die Dinger sogar verschiebbar - da hatten wir neulich nen Thread dazu. Nimm aber keine Nonames, da bekommst evtl. Probleme mit Haltbarkeit und Nachkaufen. Ein Markenhersteller behält die Bauserien lange bei, da kanman immer mal was dazu passend nachlegen...
Ich selbst mag solche Wände gar nicht, ich hab zwei Werkzeugwagen, da ist alles drin, ausser Maschinen. Suchen entfällt, wenn man sich an ne einmal gefundene Ordnung hält. An der Wand sind Werkzeuge für mich reine Staubfänger, muss man ständig abstauben:-) Werkzeugwagen - zumachen, gut ist. Der zweite, grosse Vorteil - Mobilität. Mit dem Wagen kann ich auch mal eben zum Nachbarn rollern oder in den Transporter laden für externe Schraubeinsätze:-)
Ich hab meine Schubladen mit Teppichresten ausgelegt, das bindet Schmutz, Staub und anderen Schmodder, einmal im Jahr ist Putzaktion, Werkzeug aufpolieren, Inventur machen, Wagen reinigen, evtl. neue Tepiche rein. Alternativ, wenn man(n) nicht derbe volle Schubladen hat, Einsätze aus Kofferschaumplatten schneiden, oder aus Moosgummi, wie z.B. Snap-On das tut.
Gruss
Obelix