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Re: Reparatur von ausgeschlagenen cb400 Naben (Comstar-Felge

Verfasst: 28. Jul 2016
von RennQ
SebastianM hat geschrieben:
schön und gut, aber das hat doch nichts mit dem Problem zu tun, das hier besprochen wird, oder?

mfg

Basti


...stimmt, mein beitrag ist etwas off topic. (sorry)

aber der hinweis, daß eine comstar felge zur einfacheren bearbeitung der nabe sehr wohl zerlagbar ist und auch wiederverwendbar, läßt du hoffentlich gelten...

:steinigung:

Re: Reparatur von ausgeschlagenen cb400 Naben (Comstar-Felge

Verfasst: 28. Jul 2016
von SebastianM
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Re: Reparatur von ausgeschlagenen cb400 Naben (Comstar-Felge

Verfasst: 28. Jul 2016
von RennQ
...puh, - schwein gehabt!

:wink:

Re: Reparatur von ausgeschlagenen cb400 Naben (Comstar-Felge

Verfasst: 28. Jul 2016
von sven
Daß man das zerlegen kann ist ja klar.
Ich wollte nur wissen ob ich eine Möglichkeit über-
sehen hab die Vernietung dafür in Ruhe zu lassen.
Wobei man natürlich die weggebohrten Nieten nach-
her auch durch geeignete Schrauben ersetzen könnte ...

Re: Reparatur von ausgeschlagenen cb400 Naben (Comstar-Felge

Verfasst: 28. Jul 2016
von f104wart
sven hat geschrieben:Ich wollte nur wissen ob ich eine Möglichkeit über-
sehen hab die Vernietung dafür in Ruhe zu lassen.
Nein, das geht definitiv nicht.

Felgenschrauben mit entsprechenden Muttern wären eine Möglichkeit. Ist halt nur die Frage, wie der TÜV drauf reagiert.

...Andererseits sind fest sitzende Schrauben besser als lose Nieten. :wink:

.

Re: Reparatur von ausgeschlagenen cb400 Naben (Comstar-Felge

Verfasst: 28. Jul 2016
von grumbern
Oder wieder vernieten? :dontknow:

Re: Reparatur von ausgeschlagenen cb400 Naben (Comstar-Felge

Verfasst: 28. Jul 2016
von chinakohl
Wenn die Vernietungen der Com-star Speichenelemente zur Nabe sowieso schon locker sind - und dazu noch der Nabenstumpf zur zentrierung des Kettenrad-Trägers "ausgeschlagen" - würde ich da gar nix mehr machen, sondern das Rad in die Tonne hauen.
Letztendlich hängt von der Stabilität der Hinterradführung mein Leben ab .....
Da macht man keine Kompromisse (und man kann - entgegen der landläufigen Meinung - auch nicht alles reparieren. Wenn was richtig "inne Fritten" ist, dann hat es eben seinen Dienst getan und man muss in was neues investieren - das ist immer noch besser, als sein Leben (und das Leben anderer) zu riskieren.

MfG
Arvid

Re: Reparatur von ausgeschlagenen cb400 Naben (Comstar-Felge

Verfasst: 28. Jul 2016
von SebastianM
Dem ist nicht viel hinzu zu fügen...

Re: Reparatur von ausgeschlagenen cb400 Naben (Comstar-Felge

Verfasst: 28. Jul 2016
von f104wart
Ich denke, es ist eher eine Frage der Verfügbarkeit und der Wirtschaftlichkeit als eine Frage der Machbarkeit. :grinsen1:

Solange guter und günstiger Ersatz zu haben ist, entscheidet die Wirtschaftlichkeit. Ist irgendwann kein Ersatz mehr verfügbar, geht es um die Machbarkeit. :neener:

So weit aber sollten wir hier jetzt gar nicht gehen, denn Sven ging es nur um die Frage, ob das Rad zerlegbar ist, ohne die Nieten ausbohren zu müssen.

Wir haben festgestellt, dass dies nicht möglich ist und dass es laut Hersteller auch nicht möglich ist, das Rad zu zerlegen.

Die Erfahrung von Dirk hat gezeigt, dass man es unter bestimmten Voraussetzungen dennoch machen kann.

Bei der Wiedermontage haben wir die Wahl zwischen Schrauben oder neu vernieten. Das in beiden Fällen die Löcher rund und nicht ausgeschlagen sein dürfen, versteht sich von selbst. :oldtimer:

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Re: Reparatur von ausgeschlagenen cb400 Naben (Comstar-Felge

Verfasst: 28. Jul 2016
von ricardo
Das mit den Aluringen auf den Innenbremsscheibennaben wurde schon zuhauf gemacht, hier hat niemand das Rad neu erfunden.

Dass man die Räder zerlegen kann indem man Nieten ausbohrt hat niemand angezweifelt, aber wenn es wieder ein Rad werden soll, muss man sie auch wieder vernieten, und das ist die einzige Stelle, an der es spannend wird.

Dass die Nieten sich lockern wird mit Sicherheit an verhärteten Ruckdämpfergummis liegen, weil dann der Impuls nicht mehr davon aufgenommen sondern eben nach außen auf die Felge übergeben wird, und eine Belastung auftritt, für die das Rad nicht gemacht wurde.


Zur Lösung des Verschleißproblemes am Rad: Es treten ja praktisch null Axialkräfte an dem Seegerring auf, somit ist fast jede Variante zur Sicherung gegen abrutschen Valide. Also ist der praktischste Ansatz die Nabe an dieser Stelle aufzubuchsen, bestenfalls erneut mit einem Grauguss, weil GG eben besonders haltbar ist, was Gleiteigenschaften und Haltbarkeit in einer Gleitlagerung betrifft. Hierbei würde ich kein Pressmaß für die Buchse wählen, sondern die aufkleben. Die vordersten paar mm der Nabe, auf denen man original den Sicherungsring befestigt könnte man verwenden um dort ein Feingewinde zu schneiden, und gut ists. Wenn man die Buchse die aufgesetzt wird dick genug machen könnte, wäre es auch möglich in dieser eine Nut vorzusehen, und das Ganze noch einfacher zu lösen.

Wie bei der SR das Kettenblatt direkt auf der Radachse zu lagern ist auch kein Problem, kann man alles machen. Preislich... liegt das auch etwa bei dem, womit man bei dem SR Umbau rechnen muss, 150-180 Euro oder sowas.

Und das schickste: man muss das Rad überhaupt nicht zerlegen, um das zu machen.