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Käufer will verkauftes Moped zurück geben

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Ratz
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Motorrad:: Mad Martin

Re: Käufer will verkauftes Moped zurück geben

Beitrag von Ratz »

Schöne Kacke.

Aber zur eigentlichen Sache. Der Typ hat schlechte Karten. Bei einem Fahrzeugkauf prüft man die Fahrgestellnummer am Fahrzeug sowie im Brief und diese wird im Kaufvertrag festgeschrieben. Im Vertrag ist sie auch niedergeschrieben und vom Käufer bestätigt.

Hat er die Nummer nicht kontrolliert ist das seine Fahrläsigkeit und die wird ihm jedes Gericht bestätigen. Dazu das nach 6 Monaten zu reklamieren ist lächerlich.

So und nun geh erstmal unverzüglich deine Karten sperren und informier deine Bank von dem Diebstahl!
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!

Troubadix
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Re: Käufer will verkauftes Moped zurück geben

Beitrag von Troubadix »

116116

Sperr Notruf Nummer.



Troubadix
"Ever Tried? Ever failed? No matter. Try again. Fail again. Fail better"

(Samuel Beckett)

Und wenn ein Cafe-Racer 2 Zylinder haben sollte, na dann nehm ich doch nen Doppelten!!!

Jakop
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Re: Käufer will verkauftes Moped zurück geben

Beitrag von Jakop »

Mein Beileid, sowas ist ätzend! :l

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Stick
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Re: Käufer will verkauftes Moped zurück geben

Beitrag von Stick »

Ach du sch.... bei dir läuft's ja gerade richtig gut.
"Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit."

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xdennisx
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Re: Käufer will verkauftes Moped zurück geben

Beitrag von xdennisx »

Der gestrige Vorfall hat sich zum Guten gewendet. Die wichtigsten Sachen wie Autoschlüssel,Ausweis, 85 Jahre alte Armbanduhr etc. sind wieder da:)

Dem Käufer hab ich jetzt geantwortet und die Antwort auch mit einem Juristen aus meiner Firma nochmal besprochen.
Mal schauen was nun kommt.

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IoMTT
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Re: Käufer will verkauftes Moped zurück geben

Beitrag von IoMTT »

Drück Dir die Daumen, gegen solche Spakken. .daumen-h1:

Halt mal aufm Laufenden!
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LucaGregory
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Re: Käufer will verkauftes Moped zurück geben

Beitrag von LucaGregory »

xdennisx hat geschrieben:Mal schauen was nun kommt.
Da kommt gar nichts mehr. Der Typ hat es probiert und darauf spekuliert das Du Dich einschüchtern lässt. Im Grunde wird er wissen das er da keine Chance hat.

Gruß Oliver
„Ein jeder ist ein Ehrenmann, solang er nicht bescheißen kann!“

Yamaha SRX 600, BJ 1987, ALFA ROMEO ROSSO COMPETIZIONE

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Re: Käufer will verkauftes Moped zurück geben

Beitrag von didi69 »

sollte man meinen...

es gibt halt auch so andere Typen.. die sich im Recht fühlen.. nicht tolerant... egoistisch... Tunnelblick... geldgierig... oder anders Arschlochkind... :wink:
...die perfekte Formel zum Motorradbesitz ist X+1. Wobei X für die Anzahl vorhandener Motorräder steht.

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twincrazy
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Re: Käufer will verkauftes Moped zurück geben

Beitrag von twincrazy »

Ich verwende seit Jahren (ich glaube mittlerweile 15 Jahre) immer den selben Kaufvertrag den ich mal gemeinsam mit Hilfe von einem Freund (Rechtsanwalt) aufgesetzt habe und hatte damit noch nie ein Problem. Als Käufer und Verkäufer. Wenn ich was kaufe habe ich zwar damit den :neener: aber ich kontrolliere ja auch alles was ich wissen will und mit diesem Vordruck hat mir bis jetzt noch JEDER den Kaufvertrag unterschrieben. Gerade auf Teilemärkten usw. hört man ja oft "schreib dir selber einen"... was dann aber eine Urkundenfälschung ist und zu unvorhergesehen Problemen führen kann.
Kaufvertrag.pdf
Er ist deswegen so "komisch" formatiert dass man die Zeile mit der Probefahrt einfach durchstreichen kann und der Sinn trotzdem passt. :oldtimer: Kaufpreis muss anscheinend rechtlich gesehen nicht in einem Kaufvertrag angeführt werden. Angenommen aus irgendeinem Grund steht für ein Fahrzeug was man z.B. im Ausland erwirbt ein ausserodentlich niedriger Kaufpreis drinnen kann auch das Finanzamt dass Fahrzeug (punkto NOVA) schätzen lassen... naja... da kann ich aber das Fahrzeug lieber gleich selber schätzen lassen und das Gutachten beifügen... :roll:

Edit: Bin aus Österreich, weis nicht wie das rechtlich in Germanien oder Helvetien aussieht... :wink:
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Ranger

Re: Käufer will verkauftes Moped zurück geben

Beitrag von Ranger »

takeabow hat geschrieben:Ich bin kein Jurist aber ich persönlich würde das ignorieren, bis tatsächlich ein Schreiben vom Anwalt kommt. Dann kann man immernoch wie oben antworten. Sollten es nur leere Drohungen sein löst sich das Problem von selbst.

Genau dazu würde ich auch raten. Kommen lassen. Labern lassen.
Das mit dem Sortstudio ist ja doppelt blöd, aber da biste, ehrlich gesagt, selbst Schuld. In Sportstudios sind das Standard Diebstähle. Man lässt nix wertvolles im Spind (mein Onkel hatte ein Sportstudio, daher meine Aussage.)

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