Wie gesagt, Kolben und Zylinder sind montiert, bevors weitergeht, ersteinmal die OT-Markierung überprüfen.
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War soweit OK.
Ventile etwas geglättet und mit den serienmäßigen Ventilfedern montiert. Da die neue Nockenwelle nitriert ist, neue Hartblock-Kipphebel aus den späteren SR-Serien verbaut.
Das Nockenwellenantriebsrad wird mit einem Stift auf der Nockenwelle fixiert und mit einer zentralen Schraube befestigt. Um die Steuerzeiten genau einstellen zu können, gibbet ein sog. Noniusrad mit diversen Stiftbohrungen. Durch versetzten des Stiftes und entsprechendes umsetzten der Kette auf dem Kettenrad kann die Steuerzeit sehr genau eingestellt werden. Wenn mans kann. Hat bei mir einen Augenblick gedauert, bis ich mich eingefuchst hatte, aber dann gings ganz gut.
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Und auch hier besticht der Meßuhrenhalter....
Einlaß sollte öffnen bei 21,3° vor OT (Ventilspiel 0 mm, 1 mm Ventilhub)
Bis ich da war, hat es etwas gedauert.
Zusammenbauen, Meßuhr drauf, messen... Sch...ade.
Meßuhr ab, Steuerkettenspanner demontiert, Ventideckel runter,Nockenwellenrad abgeschraubt,Kette vom Rad runter, Stift um eine Loch versetzt, korrespondierende Markierung auf dem Kettenrad gesucht, Kette aufs Nockenwellenrad, Stift rein, Nockenwelle verschraubt, Ventildeckel drauf, Steuerkettenspanner montiert, Meßuhr drauf, vooorsichtig drehen.... Mist, in die falsche Richtung gearbeitet...
also.. siehe oben.
Nach zwei Abenden öffnete das Ventil dann bei 21° und n büschen. Voorsichtig, nicht atmen und die Position markieren.
Jetzt mußte nur noch die freigängigkeit der Ventile geprüft werden.
Also... Steuerkettenspanner demontiert........ etc.
Fortsetzung folgt. Das erspare ich Euch nicht
der halbtroll
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