Moin Ronny,
erstmal großes Lob für Deinen Thread !
Macht Spaß zu verfolgen , tolle Lösungen , schöne Arbeit.
Tatsächlich überhaupt nicht gefallen hatte mir die erste Version des Kennzeichenhalters , viel zu dominat und wuchtig.
Die Lösung am Fender ist sehr viel eleganter und unauffälliger.
Bin sehr gespannt wie`s weitergeht und freue mich auf viele weitere Bilder.
Was machst Du mit den Felgen , sollen die so bleiben ?
Gruß,
Ghostrider
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Projekt XV 2020
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Bitte beachte folgende Punkte, wenn Du Dein Projekt bei uns vorstellen möchtest.
Dieser Bereich ist ausschließlich für Umbauprojekte klassischer Motorräder oder Umbauten im klassischen Stil.
Bitte keine Chopper und keine Motorräder im Serienzustand.
Vielen Dank.
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- Ghostrider304
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Re: Projekt XV 2020
Fix it again Toni
- cardanbeater
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Re: Projekt XV 2020
Danke jokotr für den Hinweis, die Gelenke sind bestand meiner Fussrastenzwischenlösung. Da möchte ich, bis mir ein Sachverständiger die Tarozzi Fussrasten einträgt, keinen so großen Aufwand betreiben.
@ Ghostrider danke danke, Felgen lass ich erst mal. Ich möchte endlich F A H R E N !!!
Die werden dann in der nächsten Winterpause schwarz gepulvert
@ Ghostrider danke danke, Felgen lass ich erst mal. Ich möchte endlich F A H R E N !!!
Die werden dann in der nächsten Winterpause schwarz gepulvert
Every Generation Got It's Own Disease
Re: Projekt XV 2020
Hi Ronny,
ist der XJ650er Fender plug&play? Würde das gerne nach deinem Vorbild nachbauen.
Ich habe aber eine XV750 Bj. 1983 - vielleicht ist das da wieder anders...
LG
Tray
ist der XJ650er Fender plug&play? Würde das gerne nach deinem Vorbild nachbauen.
Ich habe aber eine XV750 Bj. 1983 - vielleicht ist das da wieder anders...
LG
Tray
- cardanbeater
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Re: Projekt XV 2020
Hi Trax, ja passt soweit ganz gut, hab nur ein bisschen die Aufnahmebohrungen ausfeilen müssen. Die Fertigungstoleranzen waren wohl bei Yamaha etwas größer.
Gutes Gelingen
Ronny
Gutes Gelingen
Ronny
Every Generation Got It's Own Disease
- cardanbeater
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Re: Projekt XV 2020
Endverkabelung
Viel Zeit ist mittlerweile vergangen und ich bin noch ein paar Beiträge schuldig.
Deswegen weiter geht‘s mit der Stromerei.
Bei der Endverkabelung mussten einige Kabel verlängert werden da der ganze Kabelsalat aus dem Scheinwerfergehäuse unter den Tank verlegt wurde.
Dazu bekam ich von Kollege K.H. den Tipp es mal mit Lötverbindern zu versuchen. Kannte ich bis dahin noch nicht. Also wurden solche aus der Bucht bestellt um das mal auszuprobieren.
Erste Versuche an Probekabeln schlugen total fehl. Bevor das Lot sich verflüssigte, war bereits der Kunststoffschrumpfschlauch weggebrannt.
Da ich mir dachte irgendwie muss das doch gehen, baute ich mir ein Wärmeleitblech für den Föhn und startete erneut einen Schmelzversuch der nun das Lot auch wirklich zum Schmelzen brachte. Doch nun bildete sich eine Blase im Schrumpfschlauch die dann aufplatzte…...soon Scheiss. Ich hab‘s dann aufgegeben und alles herkömmlich vercrimpt, Schrumpfschlauch drüber und gut war‘s.
Das Hupenrelais mit extra Sicherung platzierte ich nahe der neuen Position der Bordsicherungen. Schnell erreichbar wenn die Sitzbank ausgehängt wird.
Übrigens, zur Probeverdrahtung um zu kontrollieren ob auch alles funktioniert besorgte ich mir ein Set wieder lösbarer Klemmverbinder. Tolle Sache, kann ich nur empfehlen.
Ein paar Tage später….. die XV war eigentlich nur Probezusammengesteckt um etwailige Fehler zu erkennen ruft mich die Kfz Werkstatt an.
Ich hab doch da an einem Motorrad etwas zu Begutachten, wenn ich in der nächsten halben Stunde kommen kann ? Der Prüfer wäre gerade da.
Ich schnell alle Unterlagen zusammengeklaubt ( nix mit tollem Ordner ) Helm auf und kurzer Funktionstest.
Kennt ihr das wenn‘s dann in solchen Momenten einem plötzlich so anders wird --- Blinker rechts tot!!!
Aufbocken, noch 20 Min Zeit,
Tank runter, den fein säuberlich in einem Fahrradschlauch eingewickelten Kabelbaum davon befreien.
15 Minuten noch.
Alle Steckverbinder kontrollieren, Puh einer war auseinander, Glück gehabt, Tank wieder drauf, Helm auf und los. Die erste Fahrt auf öffentlichen Straßen, Hammergeil!
Dann hieß es warten und warten und….. Eigentlich hatte ich starke Bedenken wegen der zugekauften Sitzkonsole, da keinerlei Material oder Prüfgutachten mitgeliefert wurde.
Aber letztendlich war alles halb so wild. Der Herr Ingenieur wollte nur den Namen der Firma wissen, die auf der Rechnung stand und ob der Auspuff denn noch original ist.
Lenkerdaten wurden notiert und flüchtig über den Eigenbau Nummernschildhalter geschaut.
Aber die Tarozzi Universal Fussrastenanlage, ohne Unterlagen, das kann er dann doch nicht. Nur wenn ich ihm entsprechende Bescheinigungen beibringe.
TÜV bekomme ich aber erstmal, die Fussrasten hat er jetzt mal nicht gesehen….
Sehr anständig von ihm.
Und das war es dann auch schon. Heimwärts wurde natürlich nicht der direkte Weg gewählt, sondern erst mal Hambach gefahren, (Insiderstrecke vor der Haustüre mit Serpentinen wie in den Alpen) …..fahren die Einheimischen aber nur unter der Woche da am Wochenende immer die Freundlichen auf der Lauer liegen.
Nach der Legalisierung des Umbaues durch die örtliche Zulassungsstelle folgte natürlich eine ausgedehnte Probefahrt. Das erste mal seit 13 Jahren. Ich hatte höllischen Respekt vor den ersten Kurven, doch nach so ca. 150 Kilometern stellte sich bereits eine gewisse Routine ein. War alles noch im Unterbewusstsein abgespeichert. Mensch - was hatte ich all die Jahre versäumt! Und wie früher tauchten Canned Heat mit Ihrem On The Road Again im Hinterkopf auf…...
Viel Zeit ist mittlerweile vergangen und ich bin noch ein paar Beiträge schuldig.
Deswegen weiter geht‘s mit der Stromerei.
Bei der Endverkabelung mussten einige Kabel verlängert werden da der ganze Kabelsalat aus dem Scheinwerfergehäuse unter den Tank verlegt wurde.
Dazu bekam ich von Kollege K.H. den Tipp es mal mit Lötverbindern zu versuchen. Kannte ich bis dahin noch nicht. Also wurden solche aus der Bucht bestellt um das mal auszuprobieren.
Erste Versuche an Probekabeln schlugen total fehl. Bevor das Lot sich verflüssigte, war bereits der Kunststoffschrumpfschlauch weggebrannt.
Da ich mir dachte irgendwie muss das doch gehen, baute ich mir ein Wärmeleitblech für den Föhn und startete erneut einen Schmelzversuch der nun das Lot auch wirklich zum Schmelzen brachte. Doch nun bildete sich eine Blase im Schrumpfschlauch die dann aufplatzte…...soon Scheiss. Ich hab‘s dann aufgegeben und alles herkömmlich vercrimpt, Schrumpfschlauch drüber und gut war‘s.
Das Hupenrelais mit extra Sicherung platzierte ich nahe der neuen Position der Bordsicherungen. Schnell erreichbar wenn die Sitzbank ausgehängt wird.
Übrigens, zur Probeverdrahtung um zu kontrollieren ob auch alles funktioniert besorgte ich mir ein Set wieder lösbarer Klemmverbinder. Tolle Sache, kann ich nur empfehlen.
Ein paar Tage später….. die XV war eigentlich nur Probezusammengesteckt um etwailige Fehler zu erkennen ruft mich die Kfz Werkstatt an.
Ich hab doch da an einem Motorrad etwas zu Begutachten, wenn ich in der nächsten halben Stunde kommen kann ? Der Prüfer wäre gerade da.
Ich schnell alle Unterlagen zusammengeklaubt ( nix mit tollem Ordner ) Helm auf und kurzer Funktionstest.
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Tank runter, den fein säuberlich in einem Fahrradschlauch eingewickelten Kabelbaum davon befreien.
15 Minuten noch.
Alle Steckverbinder kontrollieren, Puh einer war auseinander, Glück gehabt, Tank wieder drauf, Helm auf und los. Die erste Fahrt auf öffentlichen Straßen, Hammergeil!
Dann hieß es warten und warten und….. Eigentlich hatte ich starke Bedenken wegen der zugekauften Sitzkonsole, da keinerlei Material oder Prüfgutachten mitgeliefert wurde.
Aber letztendlich war alles halb so wild. Der Herr Ingenieur wollte nur den Namen der Firma wissen, die auf der Rechnung stand und ob der Auspuff denn noch original ist.
Lenkerdaten wurden notiert und flüchtig über den Eigenbau Nummernschildhalter geschaut.
Aber die Tarozzi Universal Fussrastenanlage, ohne Unterlagen, das kann er dann doch nicht. Nur wenn ich ihm entsprechende Bescheinigungen beibringe.
TÜV bekomme ich aber erstmal, die Fussrasten hat er jetzt mal nicht gesehen….
Sehr anständig von ihm.
Und das war es dann auch schon. Heimwärts wurde natürlich nicht der direkte Weg gewählt, sondern erst mal Hambach gefahren, (Insiderstrecke vor der Haustüre mit Serpentinen wie in den Alpen) …..fahren die Einheimischen aber nur unter der Woche da am Wochenende immer die Freundlichen auf der Lauer liegen.
Nach der Legalisierung des Umbaues durch die örtliche Zulassungsstelle folgte natürlich eine ausgedehnte Probefahrt. Das erste mal seit 13 Jahren. Ich hatte höllischen Respekt vor den ersten Kurven, doch nach so ca. 150 Kilometern stellte sich bereits eine gewisse Routine ein. War alles noch im Unterbewusstsein abgespeichert. Mensch - was hatte ich all die Jahre versäumt! Und wie früher tauchten Canned Heat mit Ihrem On The Road Again im Hinterkopf auf…...
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- spiff
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Re: Projekt XV 2020
Bilder, Bilder, wir wollen mehr Bilder!!!
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Re: Projekt XV 2020
Was willst du denn von den Tarozzi für Unterlagen? Die haben doch gar nix soweit ich weiß. Die Fußrasten sind ja eher das haarmloseste am Umbau... Ich hab an meiner xv auch Tarozzi und werde die ohne Unterlagen eingetragen bekommen.
Mfg
Andi
Mfg
Andi
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- cardanbeater
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Re: Projekt XV 2020
Hi Andi, die Story mit den Fussrasten ist ja noch nicht zu Ende.
Ursprünglich sollte ja ein Kollege des abnehmenden Ingeneurs die Abnahme machen, dieser war leider krankheitsbedingt einige Monate ausgefallen. Als dieser wieder im Dienst war schilderte ich ihm mein Problem mit seinem Kollegen. Worauf dieser grinsend sein Massband zückte, damit die Hebellänge des Bremshebels feststellte, meine Papiere verlangte und hinterm Laptop verschwand.
Kurz darauf hielt ich das Gutachten mit dem Prüftext --Austauschfussrastenanlage Typ Tarozzi, Bremshebellänge 135mm – in der Hand. Sein kurzer Kommentar dazu : Da wollte der Kollege wohl pünktlich Feierabend machen.
Ich muss noch dazu sagen das ersterer Prüfer eigentlich Oldtimerfan und zweiterer Biker ist.
Deshalb immer sorgfältig den Prüfer auswählen.
Ursprünglich sollte ja ein Kollege des abnehmenden Ingeneurs die Abnahme machen, dieser war leider krankheitsbedingt einige Monate ausgefallen. Als dieser wieder im Dienst war schilderte ich ihm mein Problem mit seinem Kollegen. Worauf dieser grinsend sein Massband zückte, damit die Hebellänge des Bremshebels feststellte, meine Papiere verlangte und hinterm Laptop verschwand.
Kurz darauf hielt ich das Gutachten mit dem Prüftext --Austauschfussrastenanlage Typ Tarozzi, Bremshebellänge 135mm – in der Hand. Sein kurzer Kommentar dazu : Da wollte der Kollege wohl pünktlich Feierabend machen.
Ich muss noch dazu sagen das ersterer Prüfer eigentlich Oldtimerfan und zweiterer Biker ist.
Deshalb immer sorgfältig den Prüfer auswählen.
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- Actionandi
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- Motorrad:: CX500
Re: Projekt XV 2020
Das auf jeden Fall! Mein Vater war letztens mit seiner cb 450 four beim TÜV, da kam ein Prüfer der wohl gerade aus der Ausbildung war... Der konnte auf jeden Fall nicht viel mit dem Moped anfangen und hats auch direkt durchfallen lassen.
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- obelix
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Re: Projekt XV 2020
Berechtigt?
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...