Grundsätzlich ist das Ganze ja in erster Linie eine Spaßaktion, die zur Unterhaltung dienen soll. Es geht lediglich um den "legendären" Forumspokal.
Es wird niemand ausgeschlossen, weil er aus mehr Geld investiert hat als andere oder nicht jede Handwerksleistung selber durchgeführt hat. Warum auch, es geht ja um die Umbauten von unseren Leuten und aus unseren Garagen. Und in der Vergangenheit ist das eingesetzte Budget auch nicht ins Gewicht gefallen. Dort standen immer ganz unterschiedliche Groschengräber nebeneinander. Ausstellungsstücke haben es eher schwerer, als gefahrene Hocker.
Eine Jury kam halt deshalb zum Zuge, weil der administrative Aufwand für eine Publikumswertung ziemlich hoch und nervig war, als wir noch alle Mopeds nach Kennzeichen aufgenommen haben. Alleine das Auszählen von vielleicht hundert Stimmzettel, inkl. dem Entziffern der abenteuerlichen Handschriften und dem Hinterherrennen nach den Stimmzetteln war super aufwendig.
Bei einer Jury ist der Aufwand der Auswertung sehr überschaubar und die Bewertungsmöglichkeit inhaltlich genauer. Die Jury schaut sich jedes teilnehmende Moped genau an und vergibt für die folgenden Bewertungskriterien eine Punktzahl von 1 - 10. Die sich daraus ergebene Gesamtsumme ist die Wertung je Moped der einzelnen Jurymitglieder.
- Gesamteindruck:
- Linienführung:
- Lackierung:
- Polsterarbeiten:
- Fahrwerk + Bremsen:
- Motor:
- Kreativität:
- Handwerkliche Ausführung:
Nachteil ist, dass das Publikum dabei komplett außen vor bleibt. Eine Idee zum Einbinden der Leute wäre ggf. reduzierte Publikumsstimmzettel, auf denen lediglich die "Startnummer" des Mopeds mit Platz 1 -3 gewählt werden kann. Das lässt sich dann mit überschaubarem Aufwand auszählen. Zusätzlich erfolgt die umfangreichere Bewertung der Jury aus 5-7 Mitgliedern. Die Publikumswertung fliest dann zum einem bestimmten Prozentanteil in die Gesamtwertung mit ein. So könnte man es machen.
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