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Re: Royal Enfield - Indian Chief
Verfasst: 9. Apr 2015
von 1kickonly
Haha, der war gut...

Ich schaffe seit einem Jahr nichtmal einem kleinen Getriebeproblem bei der AJS zu Leibe u rücken (1. springt raus -nix wildes) die TR steht quasi vor Fertigstellung, die Betty braucht ne neue Zyndung (scheiß Boyer) und der Rest des Fuhrparks will beserviced sein... und - Achja - ich hab mir ja noch ein Projekt eingetreten - 77er OSSA 350 Trails Bike.. (Huch, hab ich ja noch gar nicht vorgestellt)
Aber weißt eh, wie´s ist: Gelegenheit macht Liebe! (Hitchi hat ja immer mal was

) Sone Resto könnt mir schon Spaß machen..
Und als Speerspitze bist du ideal (wie gesagt, das ist die hohe Schule)..
GLG
Alex
Re: Royal Enfield - Indian Chief
Verfasst: 9. Apr 2015
von grumbern
1kickonly hat geschrieben:die Betty braucht ne neue Zyndung (scheiß Boyer)
Welches Problem? Bei dem alten Einzylinder ist das wirklich unnötig. Einfach wieder die Kontakte rein, die laufen immer!
1kickonly hat geschrieben: und der Rest des Fuhrparks will beserviced sein... und - Achja - ich hab mir ja noch ein Projekt eingetreten - 77er OSSA 350 Trails Bike.. (Huch, hab ich ja noch gar nicht vorgestellt)
Ja, kenne ich. Die Yamse sollte eigenltich auch noch etwas modifiziert und getüvt werden... Ähäm, das wird wohl noch warten müssen. Vom Rod ganz zu schweigen. Die ossa hat natürlich auch was, was man so alles findet
1kickonly hat geschrieben:Aber weißt eh, wie´s ist: Gelegenheit macht Liebe! (Hitchi hat ja immer mal was

) Sone Resto könnt mir schon Spaß machen..
Richtig, hasts ja gesehen...
1kickonly hat geschrieben:Und als Speerspitze bist du ideal (wie gesagt, das ist die hohe Schule)..
GLG
Alex
Naja, die kochen alle nur mit Wasser. Tuning, da geht's dann los. Aber davon will ich erst mal nix wissen, bleibt erst mal Serie, falls mir keine Connie-Nocken in den Weg fallen

So schlimm kanns nicht werden. Einziges Problem: Da ist jedes noch so kleine Teil schweineteuer. Ein Steuerritzel mal schnell 80€...
Gruß,
Andreas
Re: Royal Enfield - Indian Chief
Verfasst: 9. Apr 2015
von Norton
Hah viel wichtiger als der Preis ist die Qualität der ersatzteile, da kannste ganz schnell in die scheisse fassen wenn das aus z.B Chinesischer oder Indischer Produktion stammt.
Re: AW: Royal Enfield - Indian Chief
Verfasst: 9. Apr 2015
von Moppedmessi
Norton hat geschrieben:Hah viel wichtiger als der Preis ist die Qualität der ersatzteile, da kannste ganz schnell in die scheisse fassen wenn das aus z.B Chinesischer oder Indischer Produktion stammt.
Muß ich leider bestätigen.
Aber nicht alles aus den genannten Ländern ist Schrott.
Re: Royal Enfield - Indian Chief
Verfasst: 9. Apr 2015
von grumbern
Naja, aus Indien kann schon böser Mist kommen. Gerade, was Verchromung angeht. Aber auch englische "Qualitätsprodukte" kommen gewaltig ins Hintertreffen, wenn man sie mit deutscher Fertigung vergleicht. Habe da schon eine komplette Fuhre Retour gehen lassen. In D. war es inklusive Arbeit des Spezialbetriebs nicht wesentlich teuerer, als das schlechtere und nicht passende Material aus GB.
Aber zumindest bekommt man noch was.
Gruß,
Andreas
Re: Royal Enfield - Indian Chief
Verfasst: 10. Apr 2015
von grumbern
Geschafft! Das Gehäuse ist getrennt und die Kurbelwelle draußen.
Mit einem improvisierten Abzieher das Steuerritzel abgezogen, nachdem die Worm Nut entfernt wurde:
Indian_Chief_006.jpg
Fast...
Indian_Chief_007.jpg
...und auseinander:
Indian_Chief_008.jpg
Die Kurbelwelle:
Indian_Chief_009.jpg
Da heißt es erst mal alles sauber machen. Lagerbuchsen und Nockenwellen sehen gut aus, Stößel usw. eigentlich auch. Da sehe ich keinen großen Bedarf eines Austauschs. Bei den Lagern bin ich mir nicht so sicher, man sieht schon eien helle Stelle am Rollenlager. Die werden wohl neu gemacht.
Gruß,
Andreas
Re: Royal Enfield - Indian Chief
Verfasst: 10. Apr 2015
von Norton
Ich vermute mal die sludgetrap ist zu. Da musst du bestimmt die welle auseinander nehmen müssen.
Re: Royal Enfield - Indian Chief
Verfasst: 11. Apr 2015
von Bambi
Hallo Norton,
ich kenne die Ennie jetzt nicht wirklich. Bei der Triumph muß die Welle nicht zerlegt sondern 'nur' der Stopfen entfernt werden. Was schwierig genug sein kann ...
Schöne Grüße, Bambi
Re: Royal Enfield - Indian Chief
Verfasst: 11. Apr 2015
von grumbern
Man sieht es an der Welle im Bereich des Hubzapfens. Dort sind von beiden Seiten Stopfen mit Inbus eingedreht, per Körnerschlag gesichert. Können einfach herausgedreht werden, zumindest theoretisch. "Zerlegen" im eigentlichen Sinn, kann man die Welle nicht - ist ein Teil! Pleuel Werden auch runter müssen, Zwecks inspektion der Lagerschalen, Spiel und Verschleiß und natürlich um die Kanäle ordentlich zu reinigen.
Der Magnetzünder, der dabei war, funktioniert übrigens!
Gruß,
Andreas
Re: Royal Enfield - Indian Chief
Verfasst: 11. Apr 2015
von Norton
Also wird eine Schlammhülse verbaut sein wie bei Triumph. Es gibt Leute die diese Hülse nicht wieder verbauen sondern einen externen Ölfilter einbauen .