@Rottenholm:
Die Teile müssen noch kommen.
Dann weiter wie folgt:
Werde die Ventilsitze neu hungern (Sitz feindrehen, das Werzeug hab ich), die neuen Ventilschaftdichtungen verbauen, die neuen Ventile einbauen. Dann die Tassenstößel mit neuen Abstimmplättchen auf vorgegebenes Spiel prüfen.
Wenn ich gerade alles in der Hand habe: Durch die Laufbüchsen werde ich auch noch die passende Hohnahle schicken. Auch vorhanden, denn Daddy ist ein alter Motorentuner...und Yamaha-Sammler...dann sind die Standmarken auf gleich verschwunden. Das soll Papa machen..Grins***
Das hilft dann auch Öl sparen...
Als letztes wird die Kette getauscht und dann müsste die Fuhre mit den neuen Dichtungen versehen bald wieder am Start sein.
Zum Auslöser: Keine Ahnung. Der Spalt beim Auslass 2 ist mini-Mini-Minimal. Aber bei der Schwimmbeckenprüfung (Löffel Wasser in den Kopf, die Ventile sollten ohne Nockenbetätigung das Wasser behalten) musste ich nicht lange suchen. Das Wasser läuft zügig ab. Das Ventil hat, warum auch immer, einen Schuss. Es gibt ein Delta von über 0,03 mm an der Nocke.
Im Mittleren und oberen Drehzahlbereich baut sich dann wohl doch Druck im Zylinder auf, der Vergser "spielt" einigermaßen mit. Geht die Drehzahl runter ist damit Schluss, der Vergaser wird mitgeschleppt, hat aber keinen wirklich definierbaren Unterdruck. Das hätte ich merken müssen. Aber die Führe drehte so schön satt rauf, dass ich den Effekt in den niedrigen Drehzahlen auf den verdreckten und vergammelten Vergaser geschoben habe.
Blöd das Ganze. In Zukunft nie wieder ohne Kompressionsprüfung loslegen...Aber jetzt ist das Triebwerk wenigstens auch neu..zumindest an den wichtigen Stellen.
Das mal für heute.
Diese Woche mache ich nichts mehr, Berichte folgen...
YICS
ich dachte, ich flieg übern lenker.