grumbern hat geschrieben: 13. Feb 2020Ich weiß gar nicht, was ihr gegen Pinsellackierungen habt

Touché...
Oder auf deutsch: Treffer - versenkt:-)
Man kann mit dem Pinsel übrigens auch durchaus gewollt Spuren hinterlassen. Tupfen z.B. erzeugt ne absolut feine Struktur, die im richtigen Kontext echt schön ausschaut. Tupfen mit "Schmieren", Tupfen mit der flachen Pinselseite oder Tupfen mit "Drehen" erzielt auch schöne Effekte. Pinseln bedeutet ja nicht automatisch, stumpf mit der Borste drüberschmieren. Es bezeichnet nur die Arbeitstechnik bzw. das Werkzeug. Mit etwas Geduld, der entsprechenden Feinmotorik und dem richtigen Werkzeug passt das dann schon. Bob Ross hats schön vorgemacht*ggg*
So ne Arbeit hat schon beinahe was meditatives...
Im Übrigen kann man aufgrund der erzielbaren Schichtdicke das Ganze nachher auch wieder polieren bzw. feinschleifen und ggf. mit Klarlack versiegeln. Vorgemacht hat das schon Henry Ford. Zur Perfektion habens die Klavierbauer (der sog. Klavierlack) getrieben.
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...