Ausgangssituation:
- das Schlachtfahrzeug war ziemlich runtergekommen und teilweise verbastelt
- Original Gehäusedeckelschrauben durch Inbus ersetzt (ggf. war der Motor schonmal offen)
- Motor lief gut, hat lt. Verkäufer aber Öl gefressen
- dem KM Stand von knapp über 30.000 war nicht zu trauen.
Das Öl hat zu dem Zeitpunkt im Laufe der letzten Wochen zum großen Teil selbstständig den Weg nach draußen gefunden, irgend eine Dichtung war undicht (wenn’s die alleinige Ursache für den Ölverbrauch ist, dann ist’s ne gute Nachricht)
Das die üblicherweise eingelaufenen Kipphebel noch brauchbar sind, ist ein gutes Zeichen:
Motor gesäubert:
Anschließend hab ich mir den Kopf angesehen. Einlassseitig Übergänge Ventilsitzringe zu den Kanälen sowie die Oberfläche der Kanäle glätten.
Mit Dremel, Fortiflex und co. mit um die 300W und Spannzangen bis 4mm haben sehr müßig. Mit 800W, Spannzangen bis 10mm, Drehzahlen bis 25000/min besser bekannt als Geradschleifer und passenden Frässtiften kommt man schneller voran:
Für den Feinschliff ist der Dremel bestens geeignet:
Alles in allem kein Hexenwerk. Das hinsichtlich der Leistungssteigerung dadurch keine Wunder zu erwarten sind sollte jedem klar sein, aber des Gewissen ist rein

Fortsetzung folgt.