...fortsetzung
Mit einem 6mm bohrer durch die rörchen in den tank gebohrt, einen schlauch auf die röhrchen gestülpt, ab zum dichheitstest.
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Natürlich war der tank nicht ganz dicht, nochmmal nachschweissen, wieder dichtheitstest, nach gefühlten 100 mal ist er endlich dicht, tank fast voll wasser und in den tank gepustet, mit dem mund, kein tröpfen mehr.
Neue benzinschläuche, fillter und schnellverschlüsse verbaut, fertig ist der tank.
Bis auf die tankendlüftung, loch rein gebohrt lochgummi rein gefriemelt schlauch rein geschoben.
Nun noch den tank mehrmals mit benzin gespühlt, einerseits wegen dem dreck andrerseits wegen den wasserrückstände vom dichtheitstest.
Als nächstes war der höcker dran, dazu die quer liegenden endrohre des rahmens mit der flex gekützt. Der höcker sengte sich hinten leider nicht so tief wie gedacht, so fällt die ursprüngliche idee den höcker hinten an den gekürtzten rohren zu befestigen flach.
Fange erstmal mit vorne an.
Baue mir eine hilfskonstruktion aus einem stück 4mm 7075 alublech und drehe mir dazu eine hülse, schneide ein M5 innengewinde in die hülse, drei löcher in die aluplatte, an den enden und in der mitte versetzt rein und verschraub die hülse mit der aluplatte im mittleren loch, nun die aluplatte, von unten, an den ursprünglichen höckeraufnahmen, am rahmen verschraubt.
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Nun den höcker aufglegt geschaut wie weit ich ihn nach hinten schiebe, mit sitzprobe, dann angezeichnet wo das vordere befestigungs loch hin soll, 13mm loch an der stelle in den höcker gebohrt, für mein lochgummi, dann probehalber gummi montiert und mit einer Yamaha YZF verkleidungsschraube angeschraubt. Das war schonmal o.k.. Hinten jedoch musste mir dann was auf die schnelle einfallen.
Da ich den rahmen möglist orginal behalten wollte, also jederzeit rückbaubar, kamen nur lösungen in frage die ihrgendwie mit dem rahmen verschraubt sein müssen.
Doch alle verschraubungsmögkichkeiten sind so weit weg von dem ort wo die kräfte aufgenommen werden, das heisst immer langer hebel.
Da ich keine zeit zum denken hatte musste ich schonmal etwas anderes machen, die nummentafel muss noch dran und der neue temperaturgeber, der alte chinaproduktion hatte in Hockenhem den dienst quitiert, ist auch kein plug and play teil.
Mit dem temperaturgeber angefangen, alten ausgeschraubt, dann aus meinem, aus einem lenkerendengewicht gebauten, adapter den eingekelbtem temperaturgeber auf der drehbank ausgeborhr.
Dann das ehemalige lenkerendengewicht von einer seite 10mm tief etwas grösser gebohrt, nun passte die verschraubungshülse, des neuen temeraturgebers, in den adapter.
Mit schraubensicherung extrafest die verschraubungshülse eingeklebt und alles wieder montiert, neue amatur im cokpit mit kabelbindern angebracht, kabel verlegt und geber in die hülse geschraubt.
Das wars schon, also ran an die nummerntafel, dafür ein flachalu, baumakt quali ca. 5mm dick + 20mm breit, zu einem haken gebogen, den haken vorne an dem verkleidungshalter geschraubt, und dann nochmal an der kleinen aluplatte, die ich am amerturenhalter zum anschrauben der oberen verkleidungshalters dort angebracht hatte geschraubt.
Nun die ovale nummerntafel auf ein stück papaier gelegt, den umriss übertragen, ausgeschnitten und das blatt, durch falten, geviertelt.
Wieder auseiander gefaltet, auf die nummerntafel gelegt, so konnte ich die mittellinien exakt auf die nummerntafel übertragen.
Nun zwei löcher in den haken gebohrt, nummerntafel, so wie sie dran soll angehalten, löcher makiert, löcher gebohrt angeschraubt.
Zurück zur hinteren höckerhalterung, mit dem rest flachalu in der hand kam mir die idee den langen hebel einfach mit einer querstrebe die sich am rahmen abstützt zu verkürtzen, als material neme ich wieder das flachalu.
Aslo ein liegendes L gebogen, das von der verschraubungsmöglichkeit bis unter den höcker führt, da wo der arsc. gegenstösst auf der geraden, dann eine querstrebe zurecht geschnitten, die quer über den rahmen liegt, das L verläuft dann nochmal über der querstrebe, querstrebe und L ergeben ein kreutz. Geschaut wie weit nach hinten die querstrebe geschoben werden kann ohne das sie den höcker berührt.
Die strebe mit dem L verschraubt, nein, mit dem schweissgerät geht es schneller, also schnell zusammengeschweisst.
montieren, höcker drauf, so kann es funktionieren.
Loch in das hochstehende L ende gebohrt, M5 gewinde rein geschnitten, höcker aufgelegt, loch angezeichnet, gebohrt, gummi ins loch, probe angeschraubt, funktioniert. Ein bischen unsicher war ich ob sich die ganze angelegenheit nicht seitlich verschieben kann, da die halterung vorne an einer schraube fest ist, so habe ich die querstrebe noch mit dem rahmen verschraubt, loch in querstrebe und rahmen und M3 gewinde in den rahmen geschnitten, noch ein paar moosgummis um das rahmenrohr gelegt als abstandshalter zwischen rahmen und höcker, alles montiert.
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Jetzt ging es an die GFK arbeiten, der höcker war eher unsauber verarbeitet, die groben löcher mit glasfaserspachtel aufgefüllt und zugeschmiert, trocknen lassen schleifen, dann nochmal füll - feinspachtel drüber, troknen lassen schleifen,
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fertig zum lackieren.
Erst grundieren,
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fortsetzung folgt...