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Bakker» GP Racer-Nico Bakker Yamaha TZ 350
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- zippi
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Re: GP Racer-Nico Bakker Yamaha TZ 350
Der orginale TZ deckel sowie der TZ geradeverzahnte primärtrieb (kurbellwellen zahnrad + getriebewellenzahnrad) passt auch plug and play.
- zippi
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Re: GP Racer-Nico Bakker Yamaha TZ 350
Hallo
War in der letzten zeit ein wenig schreibfoul, im rennstall ging es trotzdem weiter.
Die 2 mitleren überstromkanäle sind mitlerweile, mit dem gleiche verfahren wie die äusseren, auch nachgearbeitet und an den 3G3 blockzylinder angepasst.
Vor dem erneuten zusammenbau des motors habe ich mir das getriebe und den schaltautomat nochmal genau angeschaut.
Dabei viel auf, das nicht alle 6 gänge schaltbar waren. Das problem war schnell gefunden, der keil, der beim orginalen RD getriebe den 6. gang blockiert, war hier mit montiert worden.
Also den sicherungsring von der schaltstange abgenommen, schaltstange raus gezogen, das betätigungsteil samt feder abgezogen.
Nun die kreutzschlitzschraube, die sich tatsächlich lösen lies (ja habe immer noch keine kreutzschlitzschraubendreher nach japanischer norm
), aufgeschraubt, das blech abgenommen, zwei stiffte raus gezogen und den keil endfernt,
stiffte wieder rein, blech wieder drauf.
Dann die getriebewellen angeschaut. Bei genauerer betrachtung der getriebezahnräder viel mir 1 zahnrad mit einer verschlissenen flake auf,
so habe ich mich entschieden den motorzusammenbau zu verschieben und erst ein neues zahnrad zu besorgen.
Damit stand auch fest das die TZ nicht mit nach Hockenheim kommt, so widmete ich mich nochmal dem rahmen.
Der lack ist durch ein und ausbauen des motors stark in mitleidenschaft gezogen worde,
dazu ist der lack hinten an der bremsflüssigkeitsbehälteraufnahme, durch die entlüfungsorgie vor einem jahr, auch stark gebeultet.
Da nun der winter kommt werde ich den rahmen komplett neu lackierer.
grüsse zippi
War in der letzten zeit ein wenig schreibfoul, im rennstall ging es trotzdem weiter.
Die 2 mitleren überstromkanäle sind mitlerweile, mit dem gleiche verfahren wie die äusseren, auch nachgearbeitet und an den 3G3 blockzylinder angepasst.
Vor dem erneuten zusammenbau des motors habe ich mir das getriebe und den schaltautomat nochmal genau angeschaut.
Dabei viel auf, das nicht alle 6 gänge schaltbar waren. Das problem war schnell gefunden, der keil, der beim orginalen RD getriebe den 6. gang blockiert, war hier mit montiert worden.
Also den sicherungsring von der schaltstange abgenommen, schaltstange raus gezogen, das betätigungsteil samt feder abgezogen.
Nun die kreutzschlitzschraube, die sich tatsächlich lösen lies (ja habe immer noch keine kreutzschlitzschraubendreher nach japanischer norm

stiffte wieder rein, blech wieder drauf.
Dann die getriebewellen angeschaut. Bei genauerer betrachtung der getriebezahnräder viel mir 1 zahnrad mit einer verschlissenen flake auf,
so habe ich mich entschieden den motorzusammenbau zu verschieben und erst ein neues zahnrad zu besorgen.
Damit stand auch fest das die TZ nicht mit nach Hockenheim kommt, so widmete ich mich nochmal dem rahmen.
Der lack ist durch ein und ausbauen des motors stark in mitleidenschaft gezogen worde,
dazu ist der lack hinten an der bremsflüssigkeitsbehälteraufnahme, durch die entlüfungsorgie vor einem jahr, auch stark gebeultet.
Da nun der winter kommt werde ich den rahmen komplett neu lackierer.
grüsse zippi
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- zippi
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Re: Bakker» GP Racer-Nico Bakker Yamaha TZ 350
Hallo
Habe länger nichts geschrieben, es ist trotzdem was passiert.
Da ich mit dem motor gerade nicht weiter kam ging es an den rahmen.
Wusste noch nicht genau wo es hin gehen sollte. Nur schlechte stellen ausbessern oder doch komplett lackieren, nur anschleifen und drüber lackieren oder komplett entlacken
.
Fing also an den rahmen auf der einen seite testweise anzuschleifen und zu grundieren, doch da meine neugier, wie es wohl unter dem lack so aussieht, wuchs und ehe ich mich versehen hatte fing ich auf der anderen seite an den rahmen abzubeitzen.
Wenn mir was in den weg kam baute ich es ab.
Als erstes die schwinge komplett mit hinterrad und bremse, bremszylinder u.s.w.. Dafür musste der bremszylinder samt bremsflüssigkeitsbehälter vom rahmen gelöst werden, dann den stift, der die schwinge mit dem federbein verbindet, rausziehen, die schwingachse lösen und rausziehen, schwinge raus, das war es schon.
Nach dem ersten test abbeitzen, der einen hälfte des rahmens, kam eine mischung aus blanken eisen und noch verkupfertem rahmenrohr zum vorschein.
Das könnte ganz intressant aussehen komplett entlackt, klar das nun der ganze lack runter muss.
Die fussrasten kamen ab sowie, zündspulen inc. kabel, federbein und der kühler, nur die gabel blieb am rahmen.
Nach mehrern beitz sitzungen, über tage verteilt, war der rahmen entlich blank, bis auf den lenkkopf.
Leider konnte ich schon beim beitzen zusehen wie das blanke eisen, der bereits abgebeitzten stellen, flugrost ansetzte.
Da es schon sehr spät in der nacht war, als der rahmen entlackt war, schmierte ich ihn mit öl ein um ihn bis zum nächsten tag zu koservieren.
Am anderen tag sah der rahmen so aus wie befürchtet, eine leicht bräunliche schicht versuchte mir die laune zu verderben.
Die idee den rahmen ewentuell einfach unlackiert zu lassen war damit auch verworfen.
Habe den rahmen dann mit bohrmaschine, flexibler welle und kunststoffbürste wieder richtig blank gemacht.
Ein erinnerungsfoto geschossen
und schnell grundiert, um den rost zuvor zu kommen, nach einer gründlichen reinigung mit Isopropylalkohol.
grüsse zippi
Habe länger nichts geschrieben, es ist trotzdem was passiert.
Da ich mit dem motor gerade nicht weiter kam ging es an den rahmen.
Wusste noch nicht genau wo es hin gehen sollte. Nur schlechte stellen ausbessern oder doch komplett lackieren, nur anschleifen und drüber lackieren oder komplett entlacken

Fing also an den rahmen auf der einen seite testweise anzuschleifen und zu grundieren, doch da meine neugier, wie es wohl unter dem lack so aussieht, wuchs und ehe ich mich versehen hatte fing ich auf der anderen seite an den rahmen abzubeitzen.
Wenn mir was in den weg kam baute ich es ab.
Als erstes die schwinge komplett mit hinterrad und bremse, bremszylinder u.s.w.. Dafür musste der bremszylinder samt bremsflüssigkeitsbehälter vom rahmen gelöst werden, dann den stift, der die schwinge mit dem federbein verbindet, rausziehen, die schwingachse lösen und rausziehen, schwinge raus, das war es schon.
Nach dem ersten test abbeitzen, der einen hälfte des rahmens, kam eine mischung aus blanken eisen und noch verkupfertem rahmenrohr zum vorschein.
Das könnte ganz intressant aussehen komplett entlackt, klar das nun der ganze lack runter muss.
Die fussrasten kamen ab sowie, zündspulen inc. kabel, federbein und der kühler, nur die gabel blieb am rahmen.
Nach mehrern beitz sitzungen, über tage verteilt, war der rahmen entlich blank, bis auf den lenkkopf.
Leider konnte ich schon beim beitzen zusehen wie das blanke eisen, der bereits abgebeitzten stellen, flugrost ansetzte.
Da es schon sehr spät in der nacht war, als der rahmen entlackt war, schmierte ich ihn mit öl ein um ihn bis zum nächsten tag zu koservieren.
Am anderen tag sah der rahmen so aus wie befürchtet, eine leicht bräunliche schicht versuchte mir die laune zu verderben.
Die idee den rahmen ewentuell einfach unlackiert zu lassen war damit auch verworfen.
Habe den rahmen dann mit bohrmaschine, flexibler welle und kunststoffbürste wieder richtig blank gemacht.
Ein erinnerungsfoto geschossen
und schnell grundiert, um den rost zuvor zu kommen, nach einer gründlichen reinigung mit Isopropylalkohol.
grüsse zippi
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- zippi
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Re: Bakker» GP Racer-Nico Bakker Yamaha TZ 350
Hallo
Nachdem die grundierung trockenn war wurde sie mit 600er schleifpapier geglättet, dann hatte ich mir in den kopf gesetzt den rahmen mit einem landmaschienenlack zu pinseln.
Lack,
Pinsel.
Mit diesem mini flachhaarpinsel war das eine langfristige prozedur, hat mich ca 4 rennstalltage gekostet bis es fertig war.
Fazit, es geht, sieht auch ganz gut aus, vorarbeiten müssen genau so gründlich wie beim sprühen sein, nochmehr auf staubfreiheit sorgen da der lack länger zum trocknen braucht.
Nochmal werde ich mich nicht für die pinsel methode entscheiden.
Da die temperaturen so kalt waren und die angst bestand das der lack nicht vernüftig aushärtet, habe ich aus einer malerplane und einem heitzlüfter eine art brennkabine gebaut. Einfach die folie über das moppet gestülpt, heitzlüfter drunter und die enden der folie mit diversen gegenständen auf dem boden fixiert, heitzlüfter an, das zelt bläst sich auf und hält die wärme.
fortsetzung folgt...
Nachdem die grundierung trockenn war wurde sie mit 600er schleifpapier geglättet, dann hatte ich mir in den kopf gesetzt den rahmen mit einem landmaschienenlack zu pinseln.
Lack,
Pinsel.
Mit diesem mini flachhaarpinsel war das eine langfristige prozedur, hat mich ca 4 rennstalltage gekostet bis es fertig war.
Fazit, es geht, sieht auch ganz gut aus, vorarbeiten müssen genau so gründlich wie beim sprühen sein, nochmehr auf staubfreiheit sorgen da der lack länger zum trocknen braucht.
Nochmal werde ich mich nicht für die pinsel methode entscheiden.
Da die temperaturen so kalt waren und die angst bestand das der lack nicht vernüftig aushärtet, habe ich aus einer malerplane und einem heitzlüfter eine art brennkabine gebaut. Einfach die folie über das moppet gestülpt, heitzlüfter drunter und die enden der folie mit diversen gegenständen auf dem boden fixiert, heitzlüfter an, das zelt bläst sich auf und hält die wärme.
fortsetzung folgt...
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- Tomster
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Re: Bakker» GP Racer-Nico Bakker Yamaha TZ 350
Der beheizte Trockenraum ist Spitze
Geht aber nur, wenn bereits der Lack angetrocknet ist, nehme ich an.
Ansonsten könnte man ja ein kleines Gestell aus Latten drumherum bauen.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Bis dahin
Tom
PS: muss dich unbedingt mal besuchen kommen

Geht aber nur, wenn bereits der Lack angetrocknet ist, nehme ich an.
Ansonsten könnte man ja ein kleines Gestell aus Latten drumherum bauen.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Bis dahin
Tom
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Chrom bringt dich nicht nach Hause.
—> Mad Aces Founding Member <—
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- zippi
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Re: Bakker» GP Racer-Nico Bakker Yamaha TZ 350
Hallo Tom
Ja der lack war schon gut angetrocknet als ich den "trockenraum" gebaut habe.
grüsse zippi
Ja der lack war schon gut angetrocknet als ich den "trockenraum" gebaut habe.
grüsse zippi
- zippi
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Re: Bakker» GP Racer-Nico Bakker Yamaha TZ 350
...fortsetzung
Wärend der rahmen in der trockenkammer ist ging es wieder an den motor b.z.w. ans getriebe.
Die zahnräder für den 4. gang, wo bei meinen zahnrädern die flanken etwas mitgenommen waren, hatte ich bestellt und waren mitlerweile eingetroffen.
So fing ich mit dem zerlegen der ausgangswelle an.
Erst den sprengring runter,
das erste zahnrad mit distanzscheiben und nadellager abziehen,
schon war ich am 4. gang zahnrad, ebenfallt abziehen,
fortsetzung folgt...
Wärend der rahmen in der trockenkammer ist ging es wieder an den motor b.z.w. ans getriebe.
Die zahnräder für den 4. gang, wo bei meinen zahnrädern die flanken etwas mitgenommen waren, hatte ich bestellt und waren mitlerweile eingetroffen.
So fing ich mit dem zerlegen der ausgangswelle an.
Erst den sprengring runter,
das erste zahnrad mit distanzscheiben und nadellager abziehen,
schon war ich am 4. gang zahnrad, ebenfallt abziehen,
fortsetzung folgt...
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- zippi
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Re: Bakker» GP Racer-Nico Bakker Yamaha TZ 350
...fortsetzung
Nun das neue zahnrad draufgeschoben.
Auf einmal fing das grosse überlegen an, müssen die klauen der beiden mit der welle drehenden zahnräder (die zahnräder die auf der welle verschoben werden von den schaltklauen), in bestimmter weise zueinander stehen?
Vergleiche mit verschiedenen RD getriebewellen, die in meinem regal liegen brachten keine eindeutigkeit, alle verschieden, also einbaulage egal?
Total verunsichert schau ich auf die uhr, es ist noch nicht zu spät um Matthias anzurufen, gedacht getan.
Er klärt mich dann über mein denkfehler auf, natürlich ist die einbaulage egal, wird mir dann auch klar.
Hat aber noch einen anderen wichtigen hinweis für mich, die einbaurichtung der sprengringe, scharfe kante zur kraftaufnehmenden seite und ein paar tricks zum getriebeoptimieren bekomme ich auch noch mit, danke Matthias.
OK, kann weitergehen, nadellager drauf.
Och, das nadellager sieht bei genauerer betrachtung nicht mehr so gut aus, einmal gründlich gereinigt, dann war der blick frei, die nadeln sind zum teil koridiert.
Zum glück habe ich noch die besagten getriebewellen im regal liegen, zerlege sie und suche mir das beste lager aus,
lager drauf, letztes zahnrahd, distanzscheibe und den sprenring, richtigrum, montiert.
Das ging schnell und wahr eigentlich recht einfach. Nun kommt die eingangswelle an die reihe, dort müssen alle zahnräder von der welle um an den 4. gang zu kommen.
Ersten sprenring runter, distanzscheibe runter, zahnrad runter, 2. distanzscheibe, nächstes zahnrad,
nächsten sprengring, disstanzscheibe, zahnrad u.s.w. bis ich am 4.gang ankam.
Das zahnrad auch noch runter.
fortetzung folgt...
Nun das neue zahnrad draufgeschoben.
Auf einmal fing das grosse überlegen an, müssen die klauen der beiden mit der welle drehenden zahnräder (die zahnräder die auf der welle verschoben werden von den schaltklauen), in bestimmter weise zueinander stehen?
Vergleiche mit verschiedenen RD getriebewellen, die in meinem regal liegen brachten keine eindeutigkeit, alle verschieden, also einbaulage egal?
Total verunsichert schau ich auf die uhr, es ist noch nicht zu spät um Matthias anzurufen, gedacht getan.
Er klärt mich dann über mein denkfehler auf, natürlich ist die einbaulage egal, wird mir dann auch klar.
Hat aber noch einen anderen wichtigen hinweis für mich, die einbaurichtung der sprengringe, scharfe kante zur kraftaufnehmenden seite und ein paar tricks zum getriebeoptimieren bekomme ich auch noch mit, danke Matthias.
OK, kann weitergehen, nadellager drauf.
Och, das nadellager sieht bei genauerer betrachtung nicht mehr so gut aus, einmal gründlich gereinigt, dann war der blick frei, die nadeln sind zum teil koridiert.
Zum glück habe ich noch die besagten getriebewellen im regal liegen, zerlege sie und suche mir das beste lager aus,
lager drauf, letztes zahnrahd, distanzscheibe und den sprenring, richtigrum, montiert.
Das ging schnell und wahr eigentlich recht einfach. Nun kommt die eingangswelle an die reihe, dort müssen alle zahnräder von der welle um an den 4. gang zu kommen.
Ersten sprenring runter, distanzscheibe runter, zahnrad runter, 2. distanzscheibe, nächstes zahnrad,
nächsten sprengring, disstanzscheibe, zahnrad u.s.w. bis ich am 4.gang ankam.
Das zahnrad auch noch runter.
fortetzung folgt...
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Re: Bakker» GP Racer-Nico Bakker Yamaha TZ 350
...fortsetzung
Beim auseinanderbauen kam der verdacht auf, das ich nicht der erste bin der diese getriebewelle zerlegt. Dieser kaputte sprengring, der wahrscheinlich aus mangel an ersatz kurzerhand wiedermaontiert wurde,
bestätigt diesen verdacht.
Habe jedes teil genauer angeschaut und auf funktion überprüft bevor es wieder montiert wurde.
4. gang drauf, sprengring, nächtse zahnrad, nächster sprengring,
distanzscheibe, zahnrad, funktion überprüfen. Oh das zweite zahnrad habe ich falschrum montiert, so wäre das schalten nicht möglich.
Also, nochmal zahnrad, distanzscheibe, sprengring, zahnrad runter, richtigrum drehen und wieder alles zusammen zusammen.
Der rest lief ohne komplikationen, der kaputten sprengring wurde durch einem von der RD getriebewelle, der ich bereist das nadellager entwendet hatte, ersetzt.
Danach gingen die getriebewellen in die untere motorhälfte, einmal alle gänge durchschalten, alles funktioniert.
Getriebewellen wieder raus aus den block, den schaltautomat wieder komplettiert.
Nun kommt die etwas demolierte motorhalterrung an der unteren gehäusehälfte dran.
Hier fehlt nicht nur der stossdämpfer, den ich bei Yamaha unter der orginal teilenummer bestellt und bereits erhalten habe, das loch, die bohrung, ist eirig am eingang, wahrscheinlich ein sturtzschaden, oder der block ist mal runtergefallen. So werde ich den neue stossdämpfer nicht reinbekommen.
fortsetzung folgt...
Beim auseinanderbauen kam der verdacht auf, das ich nicht der erste bin der diese getriebewelle zerlegt. Dieser kaputte sprengring, der wahrscheinlich aus mangel an ersatz kurzerhand wiedermaontiert wurde,
bestätigt diesen verdacht.
Habe jedes teil genauer angeschaut und auf funktion überprüft bevor es wieder montiert wurde.
4. gang drauf, sprengring, nächtse zahnrad, nächster sprengring,
distanzscheibe, zahnrad, funktion überprüfen. Oh das zweite zahnrad habe ich falschrum montiert, so wäre das schalten nicht möglich.
Also, nochmal zahnrad, distanzscheibe, sprengring, zahnrad runter, richtigrum drehen und wieder alles zusammen zusammen.
Der rest lief ohne komplikationen, der kaputten sprengring wurde durch einem von der RD getriebewelle, der ich bereist das nadellager entwendet hatte, ersetzt.
Danach gingen die getriebewellen in die untere motorhälfte, einmal alle gänge durchschalten, alles funktioniert.
Getriebewellen wieder raus aus den block, den schaltautomat wieder komplettiert.
Nun kommt die etwas demolierte motorhalterrung an der unteren gehäusehälfte dran.
Hier fehlt nicht nur der stossdämpfer, den ich bei Yamaha unter der orginal teilenummer bestellt und bereits erhalten habe, das loch, die bohrung, ist eirig am eingang, wahrscheinlich ein sturtzschaden, oder der block ist mal runtergefallen. So werde ich den neue stossdämpfer nicht reinbekommen.
fortsetzung folgt...
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- Motorrad:: Kreidler Mustang (1981, original), Kreidler RS (1974, Café), Kreidler Florett 80 (1982, original), Enfield Bullet 350 (1979, original), XS-650 (1977, Café), Royal Enfield Indian Chief 700 (1959), Royal Enfield Trial (1963, im Aufbau), Royal Enfield Interceptor (1964, im Aufbau)
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Re: Bakker» GP Racer-Nico Bakker Yamaha TZ 350
Du könntest versuchen, die Bohrung mit einem konische Dorn wieder halbwegs gerade zu bringen, oder einfach entsprechend aufreiben. Ist da ein Riss, oder sieht das nur so aus?
Gruß,
Andreas
Gruß,
Andreas