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DerSemmeL hat geschrieben: 14. Dez 2024
Es heißt ja eigentlich "WERTSTOFFHOF"

Hallo Semmel!

Bei uns heißt es tatsächlich Entsorgungszentrum bzw. -hof. Das macht es natürlich nicht besser.

Letztendlich verhält es sich wie mit dem Sperrmüllhaufen am Straßenrand. Nimmt man ein Teil mit, auch mit der Erlaubnis des "ehemaligen" Eigentümers, ist es Diebstahl. Denn sobald die Sachen am Straßenrand stehen, ist die Stadt Eigentümer.

Da handel ich aber nach dem Motto: "Wo kein Kläger, da kein Richter!"

Grüße von der Nordseeküste

"Das ist Diebstahl! Ich zeige Sie an!"

" Wissen Sie eigentlich, wen Sie vor sich haben?!"

" Nein!"

"Dann wünsche ich noch einen schönen Tag!"

Der Sohn eines guten Freundes arbeitet bei Bonn Orange Abfallwirtschaft.
Auf dem Wertstoffhof ist ganz klar aufgeteilt, wer was bekommt.
"Fernseher, die in einen normalen Kombi passen, nehmen wir nicht mehr mit. Ich muss mir für sowas immer den Spriter vom Papa leihen..."
Er ist jetzt wieder auf Container Tour und erzählte kürzlich, dem "Mitnehmen" hätten sie jetzt einen Riegel vorgeschoben...

DonStefano hat geschrieben: 14. Dez 2024 Ich weiß zwar nicht, was seek&dump ist, aber die vermeindliche Strafe könnte ich gerne für Dich antreten, Kollege!

Du willst sicher nicht nach Becks und/oder Jever riechen und
saufen kann man den Dreck auch nicht.
Ist ja fast wie Kölsch … nur schlimmer.
Freundchen !





Seek&Dump :
- Hast Du noch ein xy Teil für meine XYZ ?
- Moment … seek seek seek … ja, hab ich noch
*ding dong*
- Tach. Ich wollte das xy für meine XYZ abholen.
- Klar. Hier. Sieht aus wie neu, funktioniert wie neu, würde neu 250,- kosten. Nimm mit für 50,-.
- Och, ich geb Dir 25,-. Mehr hab ich nicht mit …
*Tonnendeckel auf … dump … Tonnendeckel zu*
- Ääääh … wie jetzt ?
- Bevor ich Dir das Teil für 25,- gebe schmeiß ich das lieber in die Tonne ! Und tschüss jetzt !


.

Wenn der Sperrmüll aber noch auf dem Grundstück des Eigentümers/Besitzers liegt dürfte das noch nicht Eigentum der Entsorgungsfirma sein. Anders natürlich wenn es auf öffentlichen Grund (Gehweg) liegt.
Ein Vertrag kommt dann vermutlich erst mit der Abholung zustande und der Entsorger muss dann auch noch das Einverständnis zum Betreten den Grundstückes haben (egal ob Zaun oder Nicht). Dies wird wohl mit dem abgegebenen Angebot zur Abholung (Auflistung) regelmäßig vorausgesetzt. Die brauchen den Müll damit die Verbrennungsanlagen ausgelastet sind. :-) Recyclen ist nach wie vor selten abgesehen von Metall und Elektronik wegen der Rohstoffe.

mrairbrush hat geschrieben: 14. Dez 2024 Wenn der Sperrmüll aber noch auf dem Grundstück des Eigentümers/Besitzers liegt dürfte das noch nicht Eigentum der Entsorgungsfirma sein. Anders natürlich wenn es auf öffentlichen Grund (Gehweg) liegt.

Moin!

Ich habe Blödsinn geschrieben .

Den "klassischen" Sperrmüll, den ich im Sinn hatte, darf man mitnehmen, wusste ich so nicht.

https://www.wbs.legal/allgemein/rechtsf ... men-13549/

Also auf ihr Jäger, lasst uns sammeln!

Da hat der Solmecke ähnliche Gedanken. Hat auch schon öfters Erfolge erstritten die für mich eigentlich klar waren. Anders wäre es wenn die Gemeinden entsprechende Passus in den Müllsatzungen aufnehmen würden. Dann könnte ich dem widersprechen und es käme kein Vertrag zustande. Könnte den Müll dann selber entsorgen was erheblich günstiger wäre. Für die Müllgebühr könnte ich 5,2m³ Müll entsorgen. Mit dem Eimer sind es jedoch nur nicht einmal 1m³ zum selben Preis.

Man kann sich von den Gebühren befreien lassen - man muss nur nachweisen, dass man keinen Müll hat.
Ist allerdings sehr aufwendig und mühselig, das Prozedere. Gabs aber durchaus schon.

Gruss

Obelix