Sowas ist leider gängige Praxis. Du bist als Mitarbeiter in so einer Situation nur ein Klotz am Bein, der weg muss. Ich habe das in mehreren Firmen (in meiner und Zulieferbetrieben) selbst erlebt.
Bei uns wurde das Werk in Berlin geschlossen. Es wurde versprochen, so viele MA wie möglich anderweitig unterzubringen.
Das sah dann z.B. so aus:
Ehepaar mit Kindern, beide im Werk beschäftigt: Der Frau wurde eine Stelle im Werk Pilsting angeboten (tiefstes Bayern), der Mann hätte im Werk Ehrenhain unterkommen können. Sind ja bloss knappe 400km dazwischen:-( Natürlich vrbunden mit deutlich weniger Gehalt, weil ja in Berlin das Lohnniveau um einiges über dem in Niederbayern oder Thüringen liegt und mit einem Neubeginn auf einer minderbezahlten Stelle als Hilfskraft.
Wer sowas ausheckt, gehört geteert und gefedert und am Fahnenmast an der Werkspforte hochgezogen...
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...