zockerlein hat geschrieben:Hallo Ralf,
hab mir das gerade noch mal angeschaut und bin jetzt erst daraufgekommen, was du eigentlich meinst.
Ich soll also in die 4 (hohlen) Motorheberaufnahmen eine Buchse mit Innengewinde einkleben, richtig?
(hier mal rötlich)
Nein, ich meinte, Du sollst solche
Baerfix-Gewindebuchsen rein drehen, um den großen Durchmesser auf ein vernünftige Gewindemaß zu reduzieren. Nur einkleben bei hängender Last wäre mir zu unsicher.
Bei M6 zum Beispiel hat das Aussengewinde der Buchse M10. ...Musst halt mal die Bohrungen messen, wie groß die sind.
Es reicht, wenn Du mit nem M10er Gewindebohrer etwas Gewinde anschneiden kannst. Die Buchse selbst kannst Du dann mit etwas Loktite eindrehen und sichern.
Bei meiner Hinterradnabe habe ich das Gewinde so
von M8 auf M6 reduziert.
...Was Du natürlich auch noch machen kannst ist, dass Du quer durch die Motorheberaufnahmen
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2 mm große Löcher bohrst, den Batteriehalter einfach nur von unten in die Motorheberaufnahmen steckst und durch die quer gebohrten Löcher mit einem
Federstecker sicherst.
So kannst Du die Batterie jederzeit ohne Werkzeug ein- und ausbauen und die
Motorheberaufnahmen bleiben für alle Fälle erhalten.
...Die
sind nämlich eigentlich bei der Montage ganz praktisch:
Ich hab mir aus Winkeleisen so nen Rahmen geschweißt, auf dem der Motor bei der Montage absolt sicher steht. Die Aufnahmen bestehen aus 12er Ermeto-Überwurfmuttern und falsch herum reingesteckten 12er Blindstopfen, die von hinten verschweißt sind:
SDC12568_1.jpg
SDC12571_1.jpg