Hallo
War am 1. Mai, der tag der arbeit, schön im rennstall und habe neue haltebleche für die ankerplatten der trommel gefertigt.
Dafür habe ich eine 4mm platte 7075 alu genommen, damit werden die haltebleche 1mm dicker als die "orginalen" die vorher verbaut waren und dazu noch wahrscheinlich aus einem besseren material. Die neuen haltebleche sollten etwas fester sein als die orginalen da diese leicht nachgegeben haben, im bereich der aussenzuaufnahmen, wenn man feste den bremsgriff betätigte, somit spiel erzeugt haben.
Dazu die form und die löcher der alten haltebleche auf meine 4mm aluplatte übertragen,
das design habe ich im bereich der aussenzugaufnahme etwas konservativer gestallte und noch ein loch mehr, für die ewentuelle einzelansteuerung der betätigungshebel an der trommel (model 1 aus meinem letzten bericht) für die zweite aussenzugaufnahme, eingeplant.
Löcher gebohrt,
das gleiche nochmal für die andere seite.
Dann mit flex und trennscheibe so genau wie es ging ausgeschnitten,
den rest mit der schrubscheibe b.z.w. fächerscheibe in die endgültige form gebracht.
Nun die trommel wieder ins moppet gebaut und die haltebleche montiert.
Da die haltebleche dicker geworden sind passte die, schon vorher nicht ganz spannungsfreie, aufnahme an der gabel nicht mehr.
Also angezeichnet bis wo die aufnahmen an der gabel gekürtzt werden müssen damit die haltebleche spannungsfrei passen.
fortsetzung folgt...

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Yamaha» RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP trommel
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- zippi
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Re: RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP trommel
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- zippi
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Re: RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP trommel
...fortsetzung
Nun das vorderrad wieder ausgebaut, die RD abgeklebt, dann mit der flex, trenn und fächerscheibe, vorsichtig die vorderen aufnahmen eingekürtz, dann wieder vorderrad rein und schauen ob es hinkommt. Hatte ein bischen zu wenig gekürtzt, vorderrad wieder raus, nacharbeiten, wieder zusammenbauen kontrollieren, bis es passte.
Nun konnte ich an den hinteren aufnahmen der gabel anzeichnen wieviel gekürtzt werden musste,
es folgte das gleiche prozedere wie bei den vorderen aufnahmen, zwischendurch habe ich die schraubenlöcher nochmal auf ihre jetztige tiefe überprüft, dazu eine schraube bis zum anschlag eingedreht, makiert,
wieder raus gedreht und die tiefe gemessen.
Ca 7,5mm reichen mir um keine angst vor ausreissenden schrauben zu haben.
Da gerade alles abgeklebt war habe ich noch den rest des verrotteten klarlackes mit 320er schleifpapier von der gabel geschliffen.
Nach 2 maligen ein und ausbau des vorderrades hatten auch die hinteren aufnahmen die richtigen längen.
Passt alles spannungsfrei.
grüsse zippi
Nun das vorderrad wieder ausgebaut, die RD abgeklebt, dann mit der flex, trenn und fächerscheibe, vorsichtig die vorderen aufnahmen eingekürtz, dann wieder vorderrad rein und schauen ob es hinkommt. Hatte ein bischen zu wenig gekürtzt, vorderrad wieder raus, nacharbeiten, wieder zusammenbauen kontrollieren, bis es passte.
Nun konnte ich an den hinteren aufnahmen der gabel anzeichnen wieviel gekürtzt werden musste,
es folgte das gleiche prozedere wie bei den vorderen aufnahmen, zwischendurch habe ich die schraubenlöcher nochmal auf ihre jetztige tiefe überprüft, dazu eine schraube bis zum anschlag eingedreht, makiert,
wieder raus gedreht und die tiefe gemessen.
Ca 7,5mm reichen mir um keine angst vor ausreissenden schrauben zu haben.
Da gerade alles abgeklebt war habe ich noch den rest des verrotteten klarlackes mit 320er schleifpapier von der gabel geschliffen.
Nach 2 maligen ein und ausbau des vorderrades hatten auch die hinteren aufnahmen die richtigen längen.
Passt alles spannungsfrei.
grüsse zippi
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Re: RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP trommel
Moin Zippi
Meinst du, du bist da auf dem richtigen Weg?
2 Züge haben den doppelten Reibungswiderstand.
So, wie du die 2 Züge gezeichnet hast, ist schön zu sehen, dass die Hebel durch den Winkel nicht parallel laufen werden.
Einen Waagebalken ist ja bei Doppelduplex durchaus gebräuchlich und macht auch Sinn. Der Waagebalken sitzt oben am Bremshebel. Der Kraftverlauf der Züge ist parallel. Unten an der Trommel müssten die Züge so laufen, dass die Hebel den gleichen Weg machen. Durch die verstellbare Stange zwischen den Hebeln, die du an deiner Trommel hast, wird das eigentlich perfekt geregelt. Mir ist auch kein Beispiel bekannt, bei dem eine Duplexbremse unten mit 2 Zügen betätigt wird.
Schlaf nochmal drüber. Mit der Stange zwischen den Bremshebeln sollte die Bremse so eingestellt werden können, dass beide Bremsbacken gleichmässig Druck aufbauen können.
Gruss vom Fredi
Meinst du, du bist da auf dem richtigen Weg?
Ich hab den einen oder anderen Punkt, an dem ich zweifel.zippi hat geschrieben:20170501_114709 klein.jpg
2 Züge haben den doppelten Reibungswiderstand.
So, wie du die 2 Züge gezeichnet hast, ist schön zu sehen, dass die Hebel durch den Winkel nicht parallel laufen werden.
Einen Waagebalken ist ja bei Doppelduplex durchaus gebräuchlich und macht auch Sinn. Der Waagebalken sitzt oben am Bremshebel. Der Kraftverlauf der Züge ist parallel. Unten an der Trommel müssten die Züge so laufen, dass die Hebel den gleichen Weg machen. Durch die verstellbare Stange zwischen den Hebeln, die du an deiner Trommel hast, wird das eigentlich perfekt geregelt. Mir ist auch kein Beispiel bekannt, bei dem eine Duplexbremse unten mit 2 Zügen betätigt wird.
Schlaf nochmal drüber. Mit der Stange zwischen den Bremshebeln sollte die Bremse so eingestellt werden können, dass beide Bremsbacken gleichmässig Druck aufbauen können.
Gruss vom Fredi
- zippi
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Re: RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP trommel
Hallo Fredi
Der waagebalken am bremsgriff gleicht die einstellungsunterschiede der rechten und linken trommel aus, genau das passiert dann unten nochmal, dort gleicht der wagebalken (modell 1 verteilerwippe, oder modell 2 verteilerrolle) die unterschiede der vorderen und hinteren bremsbacke auf einer seite aus, die betätigungshebel an der trommel müssen natürlich exakt gleichlang sein, das einzige problem kommt auf wenn die bremsbacken zu unterschiedliche wege zur trommel haben, dann wird der weg am bremsgriff zu lang, deswegen müssen die beläge genau so penibel eingeschliffen werden wie vorher auch.
Bei der ursprünglichen stange muss man lange fummeln biss die beläge gleichzeitig an die trommel kommen und exakt mit dem gleichen druck werden sie nie auf die trommel wirken, genau das funktioniert aber mit dem von mir vorgestellten sysstemen.
Wegen dem minimalen vergrösserung der bremskraft bei model 1, wegen ein kleines stück mehr zug sehe ich als vernachlässigbar, ich habe keinen bremsgriff mit wippe, bei mir geht nur ein zug vom griff weg, wird dann mit soeiner verteilerwippe auf die beiden seiten verteilt, die dardurch minimal weniger lange strecke bountenzug habe ich noch nie gegenüber einem system mit bremgriffwippe spüren können.
Die betätigungshebel an der trommel werden immer beide gezogen, da macht es keinen unterschied ob ich an einem hebel ziehe der starr mit dem zweiten verbunden ist (im endefekt also an beiden ziehe) oder die beiden hebel "einzelnd" ziehe.
Zum einsatz wird wahrscheinlich eine weitere evolution des model 2 kommen, anstatt der verteilerrolle werde ich dort eine wippe einbauen ähnlich wie die die man am bremsgriff kennt, somit habe ich noch nichtmal mehr bountenzug als jetzt.
Ich habe nicht nur schon öfter drüber geschlafen, sondern auch meine idee mehreren ingenieuren gezeigt, die waren alle der meinung das das problemlos funktionieren wird.
grüsse zippi
Der waagebalken am bremsgriff gleicht die einstellungsunterschiede der rechten und linken trommel aus, genau das passiert dann unten nochmal, dort gleicht der wagebalken (modell 1 verteilerwippe, oder modell 2 verteilerrolle) die unterschiede der vorderen und hinteren bremsbacke auf einer seite aus, die betätigungshebel an der trommel müssen natürlich exakt gleichlang sein, das einzige problem kommt auf wenn die bremsbacken zu unterschiedliche wege zur trommel haben, dann wird der weg am bremsgriff zu lang, deswegen müssen die beläge genau so penibel eingeschliffen werden wie vorher auch.
Bei der ursprünglichen stange muss man lange fummeln biss die beläge gleichzeitig an die trommel kommen und exakt mit dem gleichen druck werden sie nie auf die trommel wirken, genau das funktioniert aber mit dem von mir vorgestellten sysstemen.
Wegen dem minimalen vergrösserung der bremskraft bei model 1, wegen ein kleines stück mehr zug sehe ich als vernachlässigbar, ich habe keinen bremsgriff mit wippe, bei mir geht nur ein zug vom griff weg, wird dann mit soeiner verteilerwippe auf die beiden seiten verteilt, die dardurch minimal weniger lange strecke bountenzug habe ich noch nie gegenüber einem system mit bremgriffwippe spüren können.
Die betätigungshebel an der trommel werden immer beide gezogen, da macht es keinen unterschied ob ich an einem hebel ziehe der starr mit dem zweiten verbunden ist (im endefekt also an beiden ziehe) oder die beiden hebel "einzelnd" ziehe.
Zum einsatz wird wahrscheinlich eine weitere evolution des model 2 kommen, anstatt der verteilerrolle werde ich dort eine wippe einbauen ähnlich wie die die man am bremsgriff kennt, somit habe ich noch nichtmal mehr bountenzug als jetzt.
Ich habe nicht nur schon öfter drüber geschlafen, sondern auch meine idee mehreren ingenieuren gezeigt, die waren alle der meinung das das problemlos funktionieren wird.
grüsse zippi
Re: RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP trommel
Janee, is ok.
Ich hab mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Deine zweite Lösung mit der Umlenkrolle gefällt mir jetzt gut. So gut, dass es fast schon erschreckend ist, warum es nicht schon längst so gemacht wird. Ich würde eine Rolle bevorzugen. Da musst du nur einen zweiten Zug machen, der die beiden Hebel miteinander verbindet. Die Rolle wird mit dem Zug, der vom Lenker kommt, hochgezogen und die Länge eingestellt. Der zweite Zug, der über die Rolle läuft, zieht die 2 Hebel. Fertig.
Zippi, Hut ab.
Weiter so
Gruss vom Fredi
Ich hab mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Deine zweite Lösung mit der Umlenkrolle gefällt mir jetzt gut. So gut, dass es fast schon erschreckend ist, warum es nicht schon längst so gemacht wird. Ich würde eine Rolle bevorzugen. Da musst du nur einen zweiten Zug machen, der die beiden Hebel miteinander verbindet. Die Rolle wird mit dem Zug, der vom Lenker kommt, hochgezogen und die Länge eingestellt. Der zweite Zug, der über die Rolle läuft, zieht die 2 Hebel. Fertig.
Zippi, Hut ab.
Weiter so
Gruss vom Fredi
- grumbern
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Re: RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP trommel
Ich hätte da noch eine Idee, die das ganze noch etwas vereinfacht:
Am oberen Hebel den Bowdenzugmantel einhängen und am unteren das Seil. So sparst Du Dir sämtliche Umlenkung und sogar die Abstützung des Mantels am Tauchrohr. Die Backen wären dabei ebenfalls schwimmend wie bei dem System mit Rolle, aber mit deutlich weniger Teilen.
Gruß,
Andreas
Am oberen Hebel den Bowdenzugmantel einhängen und am unteren das Seil. So sparst Du Dir sämtliche Umlenkung und sogar die Abstützung des Mantels am Tauchrohr. Die Backen wären dabei ebenfalls schwimmend wie bei dem System mit Rolle, aber mit deutlich weniger Teilen.
Gruß,
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Re: RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP trommel
Ich hab mir das gerade auch mal durchgelesen. ..echt Wahnsinn was du da machst. .. hab nur eine Frage. ...du hattest geschrieben, dass du leicht andere Werte gemessen hattest als die, die in der Trommel standen. .hast dann aber die"eddingwerte" übernommen. ..was, wenn deine kleineren werte doch korrekt waren und die ganze zeit ein zu kleiner Bremsbelag verbaut war und daher die unzufriedenenstellenden Verzögerungen entstanden sind.
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Re: RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP trommel
Hallo Fredi
Danke für das kompliment, model 2 bekommt aber noch eine evolution.
Da ich viel erfahrung mit stahlseilen unter last habe, weiss ich das sich stahlseile, wenn sie dauerhaft durch last in eine form gehalten werden, der zug über der rolle, sich dort ein "knick" oder "beule" bildet, das heisst das nach längerer nutzungszeit oder auch stillstands sich der zug immer mehr um die rolle "knickt" und damit sich mit der zeit immer unwilliger über die rolle rollen lässt, zweitens wird der zug an der stelle, durch die "knickerrei" schneller ablegereif. Deswegen werde ich eine wippe statt der rolle verwenden.
Hallo Andreas
Das prinzip von dir ist, wenn ich das richtig verstanden habe, das system das auf der 1. seite hier vorgeschlagen wurde und auch schon bei diversen Laverda`s und BMW`s zum einsatz kam. Hierbei ziehen die hebel gegeneinander, das ist prinzipiell eine gute idee, doch lässt sich nicht jede trommel auf das system umrüsten.
Hier mal eine zeichnung zur einfacheren verständniss (model Laverda/BMW).
zum vergleich eine zeichnung meiner neusten evvolution (model 3 sozusagen)
Habe in den zeichnungen, einigermassen massstabgetreu, die zugwege eingezeichnet, da kann man das erste problem erkennen. Der weg am bremsgriff ist bei dem model Laverda/BMW doppelt so lang wie bei dem orginalem oder bei einem anderen, von mir vorgestellten, system, bei gleich langen betätigungshebeln an der trommel. Kompensieren könnte man das durch kürtzen der betätigungshebel an der trommel, das wiederrum eine höhere betätigungskraft am bremsgriff zu folge hat.
Dann kommt noch hinzu, das es dem mechanismuss, den nocken die die bremsbacken an die trommel drücken, nicht bei jeder bremse egal ist in welche richtung sie betätigt werden. Dies ist auch bei meiner Ceriani der fall, sie lassen sich nur in die orginal vorgesehene richtung betätigen.
Deswegen kommt das Laverda/BMW model hier nicht in frage.
Hallo NilsLM2
Danke für die lorbeeren. Zu deiner frage, die antwort steckt eigendlich schon in deiner frage, da ist nur ein kleiner denkfehler.
Habe kleinere werte gemessen für den innendurchmesser der trommel, damit wären die beläge kleiner b.z.w. dünner ausgefallen. Die edding beschriftung sagt das der trommelinnendurchmesser grösser sei, die trommel stärker verschlissen b.z.w. abgetragen ist, damit müssen die beläge auch grösser, dicker sein.
Wenn die beläge zu dünn werden könnte ich probleme bekommen, wenn sie zu dick werden kann ich sie noch auf das richtige mass runterschleifen oder abdrehen.
grüsse zippi
Danke für das kompliment, model 2 bekommt aber noch eine evolution.
Da ich viel erfahrung mit stahlseilen unter last habe, weiss ich das sich stahlseile, wenn sie dauerhaft durch last in eine form gehalten werden, der zug über der rolle, sich dort ein "knick" oder "beule" bildet, das heisst das nach längerer nutzungszeit oder auch stillstands sich der zug immer mehr um die rolle "knickt" und damit sich mit der zeit immer unwilliger über die rolle rollen lässt, zweitens wird der zug an der stelle, durch die "knickerrei" schneller ablegereif. Deswegen werde ich eine wippe statt der rolle verwenden.
Hallo Andreas
Das prinzip von dir ist, wenn ich das richtig verstanden habe, das system das auf der 1. seite hier vorgeschlagen wurde und auch schon bei diversen Laverda`s und BMW`s zum einsatz kam. Hierbei ziehen die hebel gegeneinander, das ist prinzipiell eine gute idee, doch lässt sich nicht jede trommel auf das system umrüsten.
Hier mal eine zeichnung zur einfacheren verständniss (model Laverda/BMW).
zum vergleich eine zeichnung meiner neusten evvolution (model 3 sozusagen)
Habe in den zeichnungen, einigermassen massstabgetreu, die zugwege eingezeichnet, da kann man das erste problem erkennen. Der weg am bremsgriff ist bei dem model Laverda/BMW doppelt so lang wie bei dem orginalem oder bei einem anderen, von mir vorgestellten, system, bei gleich langen betätigungshebeln an der trommel. Kompensieren könnte man das durch kürtzen der betätigungshebel an der trommel, das wiederrum eine höhere betätigungskraft am bremsgriff zu folge hat.
Dann kommt noch hinzu, das es dem mechanismuss, den nocken die die bremsbacken an die trommel drücken, nicht bei jeder bremse egal ist in welche richtung sie betätigt werden. Dies ist auch bei meiner Ceriani der fall, sie lassen sich nur in die orginal vorgesehene richtung betätigen.
Deswegen kommt das Laverda/BMW model hier nicht in frage.
Hallo NilsLM2
Danke für die lorbeeren. Zu deiner frage, die antwort steckt eigendlich schon in deiner frage, da ist nur ein kleiner denkfehler.
Habe kleinere werte gemessen für den innendurchmesser der trommel, damit wären die beläge kleiner b.z.w. dünner ausgefallen. Die edding beschriftung sagt das der trommelinnendurchmesser grösser sei, die trommel stärker verschlissen b.z.w. abgetragen ist, damit müssen die beläge auch grösser, dicker sein.
Wenn die beläge zu dünn werden könnte ich probleme bekommen, wenn sie zu dick werden kann ich sie noch auf das richtige mass runterschleifen oder abdrehen.
grüsse zippi
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- grumbern
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Re: RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP trommel
Gut, der Betätigungsweg ist natürlich ein Argument. Aber ist der wirklich so groß? Normal sollte doch eine solche Bremse, ordentlich enigestellt, gerade so über der Trommel laufen und bei minimalte Auslenkung schon anliegen. Zum zweiten Problem fiele mir noch ein, die Hebel punksymmetrisch zu montieren:
Das mit dem parallel verlaufenden Gestänge will mir irgendwie nicht so gefallen, wirkt etwas überkonstruiert und ich mag es simpel ;)
Aber so lange es von der Funktion und vor allem für Dich die beste Lösung darstellt, will ich nicht hinein reden. War auch nur eine fixe Idee von mir.
Gruß,
Andreas
Das mit dem parallel verlaufenden Gestänge will mir irgendwie nicht so gefallen, wirkt etwas überkonstruiert und ich mag es simpel ;)
Aber so lange es von der Funktion und vor allem für Dich die beste Lösung darstellt, will ich nicht hinein reden. War auch nur eine fixe Idee von mir.
Gruß,
Andreas
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Re: RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP trommel
Hallo Andreas
Zum betätigungsweg, betätige doch mal deine bremse, im stand, so fest wie es geht, dann stell dir vor das du den griff doppelt soweit zum lenker ziehen müsstest um auf den gleichen druck aufzubauen. Dann hast du eine vorstellung davon wie es ist wenn der weg sich verdoppelt.
Deine idee mit den betätigungshebeln ist generell gut, leider ist das platzmässig bei meiner kombination nicht möglich wie man gut, auf eines der bilder, mit eingebauter trommel, in diesem bericht, sehen kann, ist da nicht viel platz und die lufthutze ist auch im weg.
grüsse zippi
Zum betätigungsweg, betätige doch mal deine bremse, im stand, so fest wie es geht, dann stell dir vor das du den griff doppelt soweit zum lenker ziehen müsstest um auf den gleichen druck aufzubauen. Dann hast du eine vorstellung davon wie es ist wenn der weg sich verdoppelt.
Deine idee mit den betätigungshebeln ist generell gut, leider ist das platzmässig bei meiner kombination nicht möglich wie man gut, auf eines der bilder, mit eingebauter trommel, in diesem bericht, sehen kann, ist da nicht viel platz und die lufthutze ist auch im weg.
grüsse zippi