sven1 hat geschrieben: 11. Feb 2018
Klappt aber schon nicht mehr wenn ein dicker Mops auf der Karre sitzt (was bei BMW Fahrern ja vorkommen soll ) oder die Karre vollgepackt ist. Im Gegenzug könnte ja auch so ein dürrer Spacken auf der Karre sitzen, über den die Dämpfer lachen und das Einfedern verweigern.
Sven, dafür gibt es einstellbare Federbeine. Damit kann man das Fahrwerk auf den Fahrer und seinen Fahrstil anpassen.
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!
Palzwerk hat geschrieben: 11. Feb 2018
Einspruch! Ein Kreuzgelenk "gerade" laufen zu lassen ist die zuverlässigste Art, es möglicht schnell zu lynchen. Ohne einen kleinen Knickwinkel stehen die Nadelhülsen still und arbeiten sich in die Laufflächen ein, da die Belastung immer auf der gleichen Linie liegt. Sobald ein Knickwinkel vorliegt arbeitet alles wie es soll. Macht also Sinn, wen die Schwinge in Fahrstellung nicht parallel zum Kreuzgelenk steht.
Da wir jetzt eh schon in der Diskussion sind, gibt es den einen idealen Winkel für Kardan und Schwinge? Z.b. im nicht belasteten Zustand? Oder Hauptsache es ist ein leichter Winkel vorhanden und fertig?
Moin Leute,
Da ich das Heck gerade wieder frisch zusammenbrutzel und in den Abkühlphasen, immer genügend Zeit ist, sich über andere Dinge Gedanken zu machen, hab ich mal wieder zwei neue Fragen/Themen...
1. Ich würde gerne das gesamte fordere Schutzblech durch ein kürzeres ersetzen. Dafür müsste auch die Originale Befestigung weichen (siehe unten) da ja die Originale Gabel, nicht gerade für Ihre Festigkeit bekannt ist, hab ich nun bedenken, ob ich ihr damit Stabilität nehme? Was sagt eure Erfahrung?
2. Würde ich die „Zugstange“ der Hinterradbremse, gerne gegen einen Bowdenzug tauschen. Geht dieses? Oder darf ich das überhaupt? Gibt es hier Einwände oder einfacherer Lösungen?
Problem ist der Endschaldämpfer der im weg sein wird...
Wie immer Gruß und danke!!!
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Hallo schnabi,
zu 1: die Suzuki DR 750/800 Big hat unter dem tiefen Vorderradkotflügel ein Versteifungsblech. Bei hochgesetzten Sportkotis wird immer davor gewarnt auf dieses Blech zu verzichten. Es gibt sogar zusätzliche Gabel-Stabilisatoren, die speziell beim Bremsen eine deutlich bessere Stabilität der Gabel ergeben.
zu 2: das ist an der R 100 GS genau so geregelt. Schau's Dir dort mal an ...
Schöne Grüße, Bambi
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')
Hallo Schnabi,
Das Versteifungsblech stabilisiert die Gabel. Die Hersteller haben sich bei der Stärke und Form schon was gedacht.
Warum kann es nicht bleiben ? Einfach als Befestigung des kürzeren Schutzblechs verwenden.
Oder alternativ nach einem Gabelstabilisator für die Gabel umsehen.
Es gab hier schon mal Kommentare das der TÜV das Weglassen nicht mag. Meint gibt keine Zulassung.
...hab das Blech auch nicht weggelassen, denke die Gabel wird dann zu instabil...
...finde geht auch mit dem Ding und nem kurzen Alukoti; wobei das Blech jetzt noch gestrahlt und schwarz gemacht wird...
lg René
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sven1 hat geschrieben: 18. Feb 2018ich habe das Original durch eine Maßanfertigung aus Edelstahl ersetzt.
2 Bögen aus 10mm Edelstahl (massiv) und 4 Streben à ca. 3 cm Breite.
Hi Sven,
Hast du von deiner Anfertigung evtl. ein Bild?
Die aktuellen Gabelstabi‘s für die Originale Gabel sind alle sehr „klobig“ und oft durch CNC Spielerein, in meinen Augen, sehr futuristisch und modern gehalten, passt nicht wirklich in mein Konzept.
Das originale Blech nimmt den cleanen und aufgeräumten Look, daher soll es weg... natürlich nicht zum Leid der Fahreigenschaften und der Sicherheit