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Re: "wie ich lernte meine Alte zu lieben"

Verfasst: 18. Mär 2021
von T3Eric
:prost:

Ich verstehe - alles klar!! Da war wohl das Unwort im englischen Original
https://www.caferacerwebshop.com/de/mot ... tank.html
ich verstehe.PNG

Re: "wie ich lernte meine Alte zu lieben"

Verfasst: 18. Mär 2021
von PippiLangstrumpf
FEZE hat geschrieben: 16. Mär 2021 ... mit der engen Hose passiert mir ständig wenn ich die Garage aufmache......wenn dann auch einer von den Eimern den ersten Ton ausspuckt ist es um mich geschehen.....
das Gefühl mit der Hose kenne ich gut..., geht mir ähnlich... :lachen1:
Gruß Pippi

Re: "wie ich lernte meine Alte zu lieben"

Verfasst: 18. Mär 2021
von DerSemmeL
Absolut, das geht schon beim Draufsetzen und den Kickstarter ausklappen los (leider nur 3 von 5 mit selbigem)

Gruß vom SemmeL

Re: "wie ich lernte meine Alte zu lieben"

Verfasst: 18. Mär 2021
von TortugaINC
@Eric: Ich formuliere es mal anders: Mir ist bei der Bewertung eines Mitmenschen nichts egaler als die Marke und das Baujahr seines Kraftfahrzeuges. Scheiß egal ob’s 2 oder 4 Räder hat.

Re: "wie ich lernte meine Alte zu lieben"

Verfasst: 18. Mär 2021
von wiggerl
Servus Eric,
erstmal Kompliment an Deinen Schreibstil, der in mir sofort Erinnerungen wachrief.

Ja, damals bekam man für 3 - 4.000,- Mark ne geile (so hieß es damals aber nicht) Maschine aber nur ein mittelmäßiges Auto - die Wahl fiel auf die Maschine! Wir waren alle Führerscheinneulinge und „alte“ sah man nur am Elefantentreffen.
Wir waren alle mehr oder weniger schlecht gekleidet und froren oft dementsprechend - Geld steckten wir in die Maschinen, nicht in Thermoanzüge, die es damals auch nicht gab. Ich erinnere mich noch an meine erste Novodress Jacke - 200,- Mark!!
Schlafsack - maximal Zelt und Spaghetti für 500 Lire.

Heute bin ich selber (bissi) alt, meine Kuh auch aber in der Sella Runde, die ich seit 40 Jahren immer lieben werde trifft man die (Vorsicht Klischee) zitierten GS Fahrer in Vollausstattung die teilweise noch älter sind als ich - wo waren die früher ???

Gut, heute kann ich mir es leisten, ein Zimmer zu nehmen und mag auch nicht mehr mit Packtaschen und aufgetürmten Gepäckträger rumfahren.

...und wo sind die Jungen heute? Nur auf Tagestouren mit 50% Knie am Boden? Die seh ich rumflitzen aber eher selten in den Dolos.

...und noch ein Klischee in meinen Gedanken, die Eric hervorgerufen hat: Damals konnte sich kaum einer eine Harley leisten und wollten auch die wenigsten, diese Schüttelkisten! Ich wohne ja in einem Motorrad-Ausflugsgebiet (Sudelfeld) , die Harleys kommen gleich nach den GSen.

Naja, ich bin zufrieden mit mir und bin froh, noch ein paar alte Kumpanen zu haben, mit denen ich ab und zu ein paar Tage in die Dolos fahren kann - zwei davon haben übrigens eine GS gegen die ich nicht anstinken kann, einer schleift sich regelmäßig seinen linken Koffer durch, aber der Spirit ist da!
Abends eine dampfende Pizza und a Flascherl Rotwein, tagsüber am Kabel ziehen, die wunderschöne Landschaft und die teilweise schlechten Straßen genießen und nach ein paar Tagen wieder vollkommen zufrieden ins heimisch Bett zu fallen und drei Tage den Rücken auskurieren😉

Sorry für die vielen wirren Gedanken - Eric ist schuld.

Grüße vom Schliersee

Klaus
Nachtrag zum Thema „alte“: Einmal dacht ich, es muß doch diesen GSen beizukommen sein und lieh mir für unsere Dolo Tour eine 998er aus, geiles Gerät aber mit meinen Fahrkünsten auch nicht das wahre. Zitat von meinen Spezln: fahr wieder mit deiner Kuh, mit der bist flotter unterwegs und die passt auch zu dir! Des is nix für di! Stimmt, war nix für mich, am zweiten Tag spürte ich meine Handgelenke nicht mehr.
Schuster bleib bei deiner alten!

Re: "wie ich lernte meine Alte zu lieben"

Verfasst: 18. Mär 2021
von BoNr2
nur so: was ist Euer Problem mit Bezeichnungen wie "Biker"? Warum rechtfertigt das "asoziales" Verhalten? Ich als "Moppedfahrer" seit Jahrzehnten habe auch keins mit "Motorradfahrern" oder was auch immer? tappingfoot

Re: "wie ich lernte meine Alte zu lieben"

Verfasst: 19. Mär 2021
von Bambi
Hallo zusammen,
ich habe da gerade aufgrund eines Kommentars ein Problem:
mit fortschreitender Arthrose bin ich - wie offenbar Ralph auch - froh, daß meine Big einen E-Starter hat. Muß ich mich jetzt mit ca. 300 - 400 tkm als Luschi bezeichnen lassen? Ich möchte diese Diskussion nicht lostreten, aber ich möchte einfach noch ein paar Jahre Motorrad FAHREN! Wenn mir dabei jemand folgen kann, dann habe ich kein Problem damit. Und wenn er vorbeikommt und besser ist, auch dann nicht! Aber er möchte mich bitte weiterhin fahren lassen. Wenn ich beim Anhalten umfalle merke ich doch beim ersten Mal selbst, daß es vorbei ist. Wenn da nicht gerade ein Loch ist ...
Eine weitere Überlegung:
Iris sagte vor ein paar Tagen, daß sie - weil die Big so hoch ist und es je nach Situation für uns beide gelegentlich wackelig wird - mir die GN 400 und - wenn wieder fertig - die Triumph wegen meiner 'knackigen' Knie antritt. Der Gedanke gefällt mir nicht wirklich, aber wir könnten dann ohne wackelige Situationen wieder problemlos zusammen fahren.
Macht Euch Gedanken ...
Schöne Grüße, Bambi
PS: ein Freund sagte in dein 80-ern im damals noch recht restriktiven Engländer-Club (ein Forum gab es noch nicht!): Es ist mir egal, auf welchen Lenker der Kumpel seine öligen Pfoten legt! Er muß es nur tun! So sehe ich es auch!

Re: "wie ich lernte meine Alte zu lieben"

Verfasst: 19. Mär 2021
von RC42
Ich glaube nicht, dass hier jemand ernsthaft andere Motorradfahrer ausgrenzen will, weil sie keinen Kickstarter haben. Das ist wohl eher humorvoll zu verstehen. Speziell in deinem Fall ist der E-Starter auch kein unnötiges Zubehör UND hat auch keinen Aufpreis gekostet. ^^

Re: "wie ich lernte meine Alte zu lieben"

Verfasst: 19. Mär 2021
von FEZE
Offtopic:

3876km?

So steht es im net, werde ich wohl kaum mit auskommen so wie ich mich kenne. Werde zwar die Inseln auslassen, aber dafür bestimmt andere Ziele aufsuchen die auch etwas vom "Zaun" im abseits liegen.

Re: "wie ich lernte meine Alte zu lieben"

Verfasst: 19. Mär 2021
von Schinder
Im Konsenz der Vorposter muss ich grad ans Land des Sushi denken ...


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