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Rennfahrer verunglückt tödlich

Das Fischereihafen-Rennen in Bremerhaven ist wegen eines tödlichen Unfalls abgebrochen worden. Ein Fahrer ist in der letzten Runde eines Rennens in einer Kurve verunglückt. Nach Angaben des Veranstalters war es der erste tödliche Unfall, seitdem es die Veranstaltung gibt.

http://www.radiobremen.de/sport/nachric ... en112.html

Schon als ich Sonntag dort war ist, ist kaum ein Trainingslauf ohne rote Fahne beendet worden...zum Schluss hingen sie mit dem Zeitplan deshalb über eine Stunde hinten dran. Und ich hab gestern noch einen gefrag, ob er glaubt ,dass die Absicherug an manchen Stellen mit denn Strohballen ausreichend ist und heute hats da genau einen zerlegt.
Sch*** Intuition

hier mein Beitrag im Blog:
http://adagiobyclassicbikes.blogspot.de ... -2013.html

Mein Gott

So ein tragischer Unfall ist schlimm für alle. Die Familie in erster Linie, aber auich für die Veranstalter.
Wie traurig.
Mein Beileid ist bei dfer Familie des noch sehr jungen Fahrers.

Olli

Ich bin echt geschockt. Ich bin kurz vorher mit meinem Sohn da abgehauen und nach Hause gefahren.

Katastrophe! Wirklich schlimm für die Angehörigen und auch für die Veranstaltung als solches. Die sind am Sonntag schon gefahren wie die Wahnsinnigen, soviel Unfälle und Blechschrott habe ich noch nie an einem Tag gesehen. Montag fing ganz ruhig an und der Moderator hat extra noch die umsichtige Fahrweise gelobt. Und dann sowas...

Auch mein Beileid!

Sowas ist natürlich immer tragisch, gehört aber leider zum Motorsport dazu. Ich kenne viele der Fahrer persönlich und alle sind sich der Gefahr zu verunglücken bewusst. Das schlimmste was passieren kann ist, dass durch solche Unfälle das Ende von Veranstaltungen wie das Fischereihafenrennen bedeuten könnte. Und das wäre sehr schade...
traurige Grüße
Hansi

Auch mein Beileid an die Familie des jungen Fahrers.
Seit 1968 besuche ich regelmäßig das Fischereihafenrennen. In den letzten Jahren aber habe ich die zunehmende Risikobereitschaft, verbunden mit stetig wachsenden Motorleistungen, gerade bei den moderneren Klassen
mit zunehmender Besorgnis wargenommen. Nach den Erlebnissen am Sonntag mit den vielen Stürzen stellte
sich mir die Frage, wie die Veranstaltung ausgeht. Das Ergebnis bekommen wir hier gerade präsentiert.
Für dieses Jahr hat man auf Grund der Vorfälle aus dem letzten Jahr bei den Supermoto-Fahrern berechtigterweise die Klasse garnicht mehr in das Programm aufgenommen. Auch die haben trotz mehrfacher Belehrungen im vergangenen Jahr 2 Sekunden nach dem Start das Gehirn abgeschaltet und aus purem Egoismus und falsch verstandenem Ergeiz in mehr als halsbrecherischer Weise Unfälle produziert und sich nicht darum geschert, was das für den Bestand der Veranstaltung bedeutet. Mir tut allerdings auch die Veranstalterfamilie leid, die das Fischereihafenrennen mit so viel persönlichem Engagement durchzieht.
Andreas

Ganz schlimm so etwas, für alle. Hätte aber nie gedacht, das es der erste Todesfall in Fishtown ist. Bei den nicht vorhandenen Auslaufzonen etc. pp. kann fast jeder Rutscher so enden. Hab auch einige Kumpels die dort schon gefahren sind und dann irgendwann doch von sich aus freiwillig auf einen Start verzichteten.

Hoffentlich bleibt die Veranstaltung uns allen erhalten, auch wenn ich Showläufe dort viel besser finden würde als echte Rennen.

Michael

Hallo Michael

Hoffentlich bleibt die Veranstaltung uns allen erhalten, auch wenn ich Showläufe dort viel besser finden würde als echte Rennen.

Gar keine schlechte Idee
Olli

Das sehe ich anders. Showläufe kann man nicht mit echten Rennen vergleichen. Es wird doch niemand gezwungen dort an den Start zu gehen. Wir sollten alle froh sein, dass es überhaupt noch eine derartige Veranstaltung in D möglich ist.
Um das einmalige Flair von Straßenrennen zu erleben, muss man sonst nach Nordirland, Tschechien oder zur Isle of Man reisen. Ich denke aber, es wäre vielleicht angebracht, die ganz schnellen Klassen zu verkleinern. 40 Starter bei Rundenzeiten von 1min30 ist ganz schön haarig.
Hansi

Ich sehe es auch so, dass das Fischereihafenrennen ein traditionelles Straßenrennen ist und auch bleiben sollte. Gerade das ist das Besondere an der Veranstaltung, dass es zu schützen gilt. Und so ein Show-Event, wie z.B. das Hamburger Stadtparkrevival ist halt kein Motorsport.

Ich weiß nur nicht, ob wirklich die Supersportler in solchen Geschwindigkeiten über die Strecken fliegen sollten. Mir würden auch die Klassiker, Youngtimer und Gespanne reichen, aber ich bin da auch nicht objektiv.

Vorab den Angehörigen mein Beileid und viel kraft das zu überstehen.

Ebenso wünsche ich dem Henning das niemand Ihm einen Riegel vorschiebt.

Damals beim 52. Rennen habe ich obwohl ich schon im Programmheft stand auf eine Teilnahme verzichtet. man möge mich als Weichei bezeichnen, mir egal.
Die SUMOS legten sich ständig und gegenseitig aufs Brett. Daraufhin dauernd Trainingsabbruch etc. Ergo auch die Bitte des Veranstalters an die anderen Gruppen kühlen Kopf zu bewahren was auch umgesetzt werden konnte.

Will sagen, sehe es wie Hans, kann auf jeder Strecke passieren....thats racing.

Verkleinerung der Starterfelder ist gleichbedeutend höhere Startgebühren, höherer Eintritt etc.....nehmen ja jetzt schon für 10jährige vollen Eintritt lt. Kumpel.
Henning legt da immer ganz schön mächtig im Vorfeld aus, das muss erstmal reinkommen.