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Hi Zippi
Ich hab mal wieder was zu nörgeln.

zippi hat geschrieben: 18. Jan 2018 obwohl die Bakker TZ nie bei regen gefahren ist.

Wenn es regnet, lässt nicht nur der Grip zwischen Asphalt und Reifen ab. Der Grip zwischen Schuhsohle und nur spärlich profiliertem Alurohr nimmt dramatisch ab. So wie ich die Bilder interpretiere, sind nur 7 Einstiche in den Rasten, ansonsten ist die Raste glatt. Richtig? Mach bitte noch irgendeine Rändelung oder sonst was rein. So glatt stufe ich die als gefährlich ein. Damit möchte ich nicht im Regen fahren.

Gruss vom Fredi, der nur will, dass du sitzen bleibst.

Hallo Fredi

Ja , ja immer muss du mekern -
Deine befüchtung hatte ich auch als ich vor ca. 5 - 6 jahren mir 4 von diesesn rasten auf einem teilemarkt gekauft hatte, doch alles halb so wild.
Hatte 2 der rasten damals für meine selbstbau fussrastenanlage der RD gekauft und auch angebracht, hatte noch keine drehbank um sie selber zu drehen. Auf der RD fahre ich sie seit dem, auch im regen, hatte nie probleme mit abrutschen oder sonstigen, vieleicht liegt es auch an den guten grip meiner moppedstiefel, die anderen beiden waren ursprünglich als reserve für die RD gedacht, falls ich mal eine zerstürtze.
Als ich dann mit dem Bakker TZ projekt angefangen hatte habe ich die, bis dahin nicht benötigten, reserverasten an der Bakker TZ verbaut.
2017 war ich mit der RD in der quali zum Belgien Classic GP gestürtzt und eine raste war hin.
(Bericht von der veranstaltung, sturtz u.s.w. mit bildern und videos, ja der sturtz ist auch auf video: https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... 20&t=18611 )
Dank der kompatiblität konnte ich mir die raste dann für den rest der veranstaltung von der TZ leihen.
Zuhause habe ich mir dann eine solche raste selber gedreht.
Den bericht dazu gibt es hier: https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... 6&start=90

Mal was anderes Fredi, brauche mal deine adresse, fahre mit der familie in den osterferien nach österreich da würden wir gerne auf dem weg ein zwei tage bei euch in der pengsion einkehren, schick mir mal ne PN bitte.

grüsse auch an deine frau zippi

Hallo

War am montag im rennstall, der plan war den kükler lackieren und wärend der trocknet den motor wieder zusammen setzten.

Los gings mit dem kühler, nochmal gründlich mit druckluft gereineigt, dann, mit einem kabelbinder, an meinen "lackierbalken" gehangen,
mit hitzebeständigen (600 grad) matschwarz benebelt.
Zum trocknen hängen gelassen und mich dem motor gewidmet.

Nach einer nochmalige grundreinigung der unteren motorhälfte, die schaltgabeln und walze geölt,
Nun die getriebewellen ebenfalss nochmaligs grundgereinigt und lager wie welle neu geölt.
Ab ins gehäuse damit, erst antriebswelle dann kuplungswelle.
Nun einmal zur probe nochmal durchschalten, alle 6 plus leerlauf sind da.
Nun die kurbelwelle, ebenfalls gereineigt u.s.w. wieder rein, da auf die nöppels/nippels auf den lagern achten, das sie in der richtigen stelleung sind (in den dazugehörigen ausfräsungen in der unterren motorhälfte).
Nun die dichtflächen auf sauberkeit überprüft, die obere motorgehäusehälfte eben falls nochmals gereinigt, einmal zum test übergestülpt, wieder runter, dichtmasse aufgetragen, die obere hälfte aufgesetzt, die schrauben von oben reingedreht und nach nummerrierung angezogen.
Jetzt den motor umgedreht und die muttern auf die bolzen gedreht und nach nummerierung angezogen.

fortsetzung folgt...

...fortsetzung

Das war es für den montag, nächste woche geht es weiter.

grüsse zippi

Hallo

Montag war wieder rennstalltag, diesmal ging es mit dem motor weiter.
Die nagelneuen kolben mussten an einer seite noch eine einfräsung am auge bekommen, damit man im notfall einen der laschenlosen kolbenclips wieder raus bekommt um den kolben zu wechseln, die einfräsung sollte immer am nach aussen zeigenden auge gemacht werden, bei dem kolbenclip an dem man im eingebauten zustand gut dran kommt.
Dafür brauchte ich die biegsamewelle mit einem länglichen dünnen geraden fräskopf.
Ein paar minuten später war der erste kolben fertig.
Nun bei dem anderen kolben nochmal das selbe.
Jetzt habe ich die kolben nochmal komplett kontroliert und sämtliche relevante kanten mit einer kleinen feile und schleifpapier abgerundet.
Dann kam die gründliche reinigung und das wiegen der pakete: kolben+ring+bolzen+lager+clips.
Nach eineigen hin und her kam ich mit sortieren auf recht gleiche werte, das leichtere paket wiegt 255,10 gram.
Das schwerere lag bei 255,37 gram, so habe ich hier und da ein wenig vom kolbeninneren abgeschliffen dazu ein bischen aus dem inneren des bolzen, bis ich die 0,27 gram, nach erneuten reinigen der teile, runter hatte.

Nun das obere pleullager geölt und in das pleulauge geschoben,
einen kolbenclip, den nach inneren zeigenden wo nicht gefräst wurde, in den kolben gefummelt,
fortsetzung folgt...

...fortsetzung

den bolzen in das aüssere auge des kobens gesteckt, den kolben auf das pleul gesteckt und den bolzen hinein geschoben.
Nun den aüsseren kolbenclip reingefummelt,
fertig.
Das gleich hatte ich auf der anderen seite schon erledigt, so ging es an das korigieren der fussdichtung.
Dafür die fussdichtung auf den zylinder gelegt, überstände makiert und mit biegsamerwelle und einem schleifstein die dichtung, an den entsprechenden stellen kleiner geschliffen, wieder aufgelegt, prüfen, nochmal nachgearbeitet bis es passte.
Habe die dichtung dann, von der unterseite, ganz dünn mit dichtmasse benetzt und auf den motor aufgelegt.
fortsetzung folgt...

Moin,

wieviel Kolebenspiel hast Du denn? Was sind das für Kolben (96,97,98 oder 99er)...

Viele Grüße

Peter

Hallo Peter

96, ist das zu viel spiel?

grüsse zippi

Moin,

das kommt auf das Mass Deines Zylinders an...

Peter

Hallo Peter

Weist du doch, orginal, neu, unbenutzt.

grüsse zippi