So, meine Bilder sind wieder aufrufbar, daher wie versprochen ein kleines Update.
Ein anderer User, nennen wir ihn der Einfachheit halber mal Sven, wollte ja etwas detailiertere Auskunft über das Vorgehen und die verwendeten Werkzeuge.
Wie vorher zu sehen, wurde erst grob mit der Säge/Winkelschleifer die segmente ausgetrennt. Die verbliebenen "Zinnen" danach mit einer Schruppfeile auf Maß gefeilt:
Indian_Chief_346.jpg
Mit einer kleineren Schruppfeile dann die Kontur bearbeitet:
Indian_Chief_347.jpg
Die Feinheiten und das Entgraten habe ich mit einer Halbrundnadelfeile gemacht:
Indian_Chief_348.jpg
Danach mit einer Rundnadelfeile die Radien und gleich das passende Tiefenmaß hergestellt:
Indian_Chief_349.jpg
Der Zwischenraum mit der Schrupp- und Schlichtfeile freigeräumt und danach entgratet:
Indian_Chief_350.jpg
Auf der Drehmaschine wurde die Bohrung ausgedreht:
Indian_Chief_351.jpg
Polieren
Indian_Chief_352.jpg
Alt und neu:
Indian_Chief_353.jpg
Und das ist die Funktion. Das Federbein hat zwei Federn. Eine große, weichere und eine kleine härtere. Diese sitzt im unteren Teil und wird durch die Rändelhülse entweder frei gegeben, oder gesperrt. Dadurch lässt sich die Federhärte, bzw. der Federweg beeinflussen:
Indian_Chief_354.jpg
Indian_Chief_355.jpg
Diese Dämpfer gab es nur ein paar Jahre, bevor auf Girling umgestiegen wurde die man noch ganz gut bekommt. Die verstellbaren Armstrongs sind aber schwer zu bekommen.
Gruß,
Andreas