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...fortsetzung

Schiebe nun voller tatendrang die kupplungsscheiben in die körbe sowie die kugel und den ausrücker in die welle.
Da fällt mir auf, das ich die mutter noch nicht auf die welle geschraubt habe, also alles wieder zurück. Kupplungsscheiben, kugel sowie ausrücker wieder raus. Spezialwerkzeug, zum festhalten der welle, auf die körbe geschoben, scheibe und mutter aufgeschraubt und festgezogen. Nun wieder die scheiben drauf,
dann die kugel und der ausrücker wieder in die welle.
Jetzt geht es an den deckel. Der ist leider etwas vermackt, sturtzschäden denke ich.
Will ihn so nicht verbauen, also ab auf die drehbank mit ihm. Nach ein paar minuten sieht er schon viel besser aus. Die tiefen kratzer am rand konnte ich nicht ganz raus bekommen, hätte da zuviel material abnehmen müssen, zudem waren die nieten im weg.
Zurück zum moppet, deckel drauf,
federn rein,
zuletzt das abdeckblech und die schrauben.
fortsetzung folgt...

...fortsetzung

Wende mich der anderen seite der TZ zu.
Zündplatte wieder montiert,
Der motordeckel, von dem vorher verbautem motorblock, musste leicht angepasst werden. Der TZ block, wie auch linker motordeckel, kommen zwar aus der gleichen gussform wie die entsprechenden RD teile, doch es gibt, bei der TZ, hinten eine zusätzliche Bohrung am deckel sowie am motorblock. Das wurd bei der TZ so gemacht, damit man einen zweigeteilten deckel verbauen konnte, sodas man den hinteren deckel seperrat abnehmen kann um das ritzel zu wechseln.
Prinzipiell hätte mein RD deckel auch so gepasst, denn die erwähnte zusatzbefestigung bei der TZ ist wie schon geschrieben zusätzlich.
Bei meinem block wurde aber die von mir dafür benötigte halterung, die bei der TZ für den hinteren seperraten deckel dient, vom block abgeschnitten.
Das haben viele damlas so praktiziert, man hat den hinteren seperraten deckel einfach weg gelassen, dazu noch, änlich wie bei meinem deckel, den vorderen deckel ausgespart um noch besser an das ritzel zu kommen.
Der bei mir abgeschnittenne halter ist dann überflüssig, zudem stört er beim motor ein sowie ausbau (es ist jedesmal ein aufstand die kette um den halter zu würgen).
Den vorteil des fehlenden halters habe ich schon beim einbauen des motors geniesen dürfen.
Genug bla,bla.

Zum glück ist die stelle wo die bohrung im deckel hin muss schon vom guss vorgeprägt, so war es einfach das loch passgenau zu bohren.
Nun war der "steg" am ende meines deckels, der zur, an diesem motorblock fehlenden, aufnahme am motorblock führte, überflüssig, so wurde er mit der flex abgetrennt.
Alles in form geschliffen und montiert inc. schaltgestänge und zündabdeckung.
Zum vergleich, so sah es vorher aus.
Den kupplungszug eingehangen, die ausrückschnecke für die kupplung nachjustiert, kupplungsfunktion überprüft, alles einwandfrei.
Schliesst komplett, mit entlasteten zug, trennt komplett, kupplungskorb lässt sich leicht mit der hand drehen, bei gezogener kupplung.

Habe dann mit dem drehzahlmesser tauschen weiter gemacht.
Da dem motorblock auch der passende anschluss für den mechanischen drehzahlmesser beraubt wurde, kann der alte drehzahlmesser nicht mehr verwendet werden.
Hatte einen elektronischen Scitsu drezahlmesser besorgt. Um den zu montierten musste erstmal alles andere, verkleidungshalter, temperaturanzeige, alter drehzahlmesser, demontiert werden.
Dann direckt den nummerntafelhalter mit angebracht, den ich beim BuiltnotBought verwende. Nun geschaut wie ich den drehzahlmesser, samt schwingungsdämmpfender halterrung angebaut bekomme.
Die lösung war schnell gefunden, die zentrale bohrung in der rückwand des schwingungsdämpfenden halters, mit an die verschraubung des nummernschildhalters schrauben.
Lenker einschlag funktioniert ohne probleme alles gut.
Der rest ist ein kinderspiel, es giebt ein anschluss für einen 9V block, der den drezahlmesser mit strom versorgen soll sowie ein kabel was mit hilfe eines schrumpfschlauches an/neben eines der zündkabel gelegt wird.
Der 9V block wird bei bedarf einfach mit kabelbindern an den verkleidungshalter gebunden. Für das andere kabel brauch ich noch einen passenden schrumpfschlauch.

fortsetzung folgt...

Hi Zippi!

Mach dir da nen Schalter dran um im Stand den Scitsu von der Batterie zu trennen,
der saugt auch dann ganz gut Strom und das Täschchen für die Blockbatterie mag
es nicht wenn es zu oft auf- und zugemacht wird um den Druckknopfstecker abzuziehen.
Bei Kedo gibt es einen kombinierten Abreißkillschalter, da kann man gut den Schließer
als Killschalter und den Öffner als Drehzahlmesserabschalter verwenden.

Viele Grüße und viel Erfolg!
Sven

Hallo Sven

Der verkäufer hat mir schon gesagt das man die batterie immer abnabeln muss, das mit dem schalter für die batterie überlege ich mir wirklich aber so eine motorboot abreissleine kommt mir nicht ans moppet.

grüsse zippi

Du brauchst ne Alternative zur Abreissleine…

YICS

zippi hat geschrieben: 15. Mär 2018 Der verkäufer hat mir schon gesagt das man die batterie immer abnabeln muss, ...

Genau, und weil ich's mit dem Elektrokram nicht so hab hab ich dazu immer das
Batterietäschchen aufgemacht und den Stecker abgezogen, aber das macht man
genau 5 Mal dann ist der Klett fratze ...

... so eine motorboot abreissleine kommt mir nicht ans moppet.

Vielleicht änderst du deine Meinung wenn du mal gesehen hast wie deine
TZ im Kies liegt und der Motor nicht ausgeht ... der saugt sich gern mal
mehr Sand rein als einem lieb ist!

Viele Grüße
Sven

Hallo Roman

Genau nach dem hab ich gesucht .


Hallo Sven

Bei mir ist gar kein täschchen für den 9V block dabei, aufbewarungsort für die batterie muss man sich selber organisieren.

Werde schwer hoffen das die TZ nie durch den kies muss und schon gar nicht ohne mich oben drauf (toi toi toi)
Mal ernsthaft, fahre die TZ nur beim BnB in einem richtigem rennen und das ist schon der erste grund gegen eine reissleine, für einen LeMans start müsste die leine schon ziehmlich lang sein .

Die TZ hat zudem offenne vergaser, da steht nach einer harmlosen fahrt durch den kies schon (übertrieben gesagt) eine motorrevision an, da müsste ich mir konsqueter weise auch sichere luftfilter anbauen.
Zum glück sind die strecken, die ich mit der TZ befahre mit grösstenteils asphaltierten auslaufzonen ausgestattet, bis auf den Spreewaldring.

Die TZ hat kein standgas, wenn sich nicht, aus irgenteinem zufall, das gas verhakt, geht sie von aleine aus sobald das gas losgelassen wird, meistens sogar schneller als es einem lieb ist .
Mit der RD, die auch kein standgas hat, bin ich schon diverse mal in 90 grad schräglage unterwegs gewesen, kein probleme gehabt mit von alleine weiterlaufenden motor, auch, zum glück, immer nur auf asphalt gerutscht (toi toi toi).
Natürlich ein restrisiko bleibt.

Mich persönlich würde es einfach beim fahren stören/irritieren mit dem moppet "verkabelt" zu sein, dazu kommt das eine weitere mögliche fehlerquelle ans moppet gebaut wird.

Kommen wir zu den vorteil der reissleine.
Im falle eines abfluges, wo das moppet nicht nur ins kies schliddert, sondern sich vorher noch das gas verhakt, atmet der motor nicht soviel dreck ein wie ohne reissleine.
O.K. damit muss ich leben.

grüsse zippi

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Der rest ging schnell.
Nummerntafel montiert.
Kühlkreislauf komplettiert, meine 2. wasserpumpe, die ich schon frisch lackiert hatte, inc. alu sturtzblech und ausgleichbehälter montiert, den motor gedreht, dabei, durch den schlauchanschluss, in die pumpe geschaut um zu sehen ob sich das förderrad auch dreht, alles gut, dann alle wasserschläüche dran,
gaszüge eingehangen.
Zeit den tank wieder aufzulegen, was sehe ich dabei, die benzinfilter sind verdreckt, also aufschrauben, reinnigen.
Zum vorschein kommen blaue schaumstoff fusseln,
überreste des tankschaumes, dieses zeug werde ich nie wieder verwenden, rate auch jedem davon ab.

Jetzt die bereits gesäuberten tankgummis, an den entsprechenden stellen auf den rahmen gesteckt, tank aufgelegt,
einen meiner beiden Nico Bakker höcker angeschraubt, den weissen mit dem rotem Yamaha streifen, dazu noch ritzel und kette montiert.
ertsmal fertig, zumindest um die TZ zur messe in Dortmund zu schieben.

Das ritzel habe ich mir von Peter geliehen, da meine, vom 1A2 getriebe nicht kompertiebel sind mit der verzahnung der TZ getriebeausgangswelle, meine RD, altes getriebe, hat zwar die identische verzahnung wie die TZ getriebe, da ist aktuell aber noch eine 530er kette verbaut, auf der TZ eine 520er, so ging das auch nicht.
Generrel muss durch den anderen primärtrieb als vorher sowieso eine ganz neue ritzel - kettenblatt kombination her.

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Hatte noch ein bischen zeit, somit habe ich mir alternativ mir den schwarzen Nico Bakker höcker auf der TZ angesehen, gefiehl mir irgentwie besser im nacktem zustand, nur das weisse schutzblech vorne stört, einfach abschrauben?
Eigentlich finde ich die optik stimmiger mit vorderen schutzblech, also habe ich dieses kurtzerhand schwarz lackiert.
Dann habe ich noch die wassertemperaturanzeige wieder montiert. Habe dafür ein stück 2mm alublech mit der blechschere zurechtgeschnitten und mit an den instrumentenhalter geschraubt, habe leider kein foto gemacht, kommt noch.
Am letztem februar tag war alles soweit, abends um 8 uhr stand sie dann mit meiner RD zusammen in den dortmunder messehallen.
Die TZ braucht noch ein paar veränderungen um wirklich in die sezione zu gehen, die schon bereits erwähnte übersetzung stimmt noch nicht, die zündung ist auch noch nicht eingestellt und die 34er mikuni vergaser werden zur meiner RD rüberwandern (für die TR3 zylinder).
Bei den TZ 3G3 motorren wurden 38er mikunis mit powerjet verbaut. Der plan war auch solche zu verbauen, doch als ich bei Peter war um mir das ritzel abzuholen lagen vor meinen füssen altertümlich aussehende flachschiebervergaser.
Erstmal aufgehoben und betrachtet, intressant. Meine frage folgte prompt: "was ist das ?" Peter: "Lectron vergaser, Kenny Roberts ist die z.b. gefahren", die sind also alt, aus den 70er. Meine nächste frage war logisch: "die willst du nicht zufällig abgeben?". Nee, die wollte Peter selber behalten.
2 Tage später entdecke ich zwei 36er Lectron powerjet vergaser, bei classic-motorrad für einen annehmbaren preis, mit leichten beschädigungen.
Nach kurtzen telephonart sind wir uns einig, Wolfgang, der mann aus Düsseldorf, reperiert sie mir auch noch bevor ich sie nächstes wochenende abhole.
Dann folgt noch ein wenig smalltalk, ah da kommst du her, dann kennst du bestimmt..., Ja wenn du den Jörg aus O. kennst dann kennst du bestimmt auch den zippi.
Na super Wolfgang hatte mich schonmal mit Goran in Hockenheim besucht, wir kannten uns bereits flüchtig, am wochenende bin ich hin und wir haben einen netten nachmittag verbracht bei dem ich viele ideen mitnehmen konnte.
Hier mal die vergaser.
Die abstimmung wird natürlich neuland für mich, diese vergaser besitzen keine düsen, bis auf die powerjetdüse. Alles wird über die verschiedene "nadeln" die bei Lectron eistellstangen heissen geregelt.
Der derzeitige importeur von Lectron vergasern in deutschland ist da wenig hilfreich, er hat halt nur neuware, die hauptsächlich für crosser gebaut werden.
Die Firma Lectron wurde öfter verkauft und jeder neubesitzer hat kleinigkeiten verändert so das die einstellstangen nicht mehr kompertibel sind dazu sind die alten nicht mehr verfügbar, erfahrungs und einstellwerte sind laut des importeurs auch nicht überliefert worden.
Zum glück habe ich eine zeitzeugen gefunden, Fridel vom 2Takt treffen. Er hat diese vergaser am ende einer sezion von einer TZ mit 3G3 motor abmontiert bevor die maschine verkauft wurde, diese vergaser stehen noch immer unangetastet in seinem regal, dazu hat er noch eine kiste mit einstellungs b.z.w. ersatzteilen.
Da werde ich die tage mal vorbeifahren.

grüsse zippi

Ich hab sonst 2-3 Bekannte in UK, die ältere Lectrons auf allen möglichen 1/4-Meile Geräten verwenden. Evt. lässt sich da ein bissl was an Feedback auftreiben.