caferacer-forum.de

Vermute unterschiedliche Hersteller und damit abweichende Rezepturen. Ich denke die wechseln öfters, je nach Angebot. Bei Chargen dürfte es keine dramatischen Abweichungen geben sofern Pigmente gleich bleiben. Das meiste dürfte eh synthetisch hergestellt sein. Natürliche Pigmente kommen sicher kaum noch zum Einsatz wg. der Abweichungen. Denke da spielen etliche Faktoren eine Rolle wenn der Farbton über ein paar Jahre immer wieder neu produziert wird. Hellere Metallic sind da immer etwas problematisch und im Werk werden die komplett anders appliziert. Sind Roboter mit vielen Rundsprühköpfen die mehr nebeln als sprühen.
Schau mal ab Min. 7:40
So bei BMW. In der Reparatur hast breiten, fächerigen Sprühstrahl, anderen Druck, Abstand, Temperatur. Die ersten Lackierroboter wurden mit den Bewegungsabläufen von Lackierern eingelernt. Jetzt völlig anders, da die Automaten ganz andere Sprühköpfe haben. Ich war auch mal kurz in der Industrie. Standard wurde mit Automaten lackiert, hochwertiges (Hochglanzbeschichtung) noch von Hand.
Kriege das schon hin, aber oft dauert es eben etwas länger. Mir tun die Lackierer leid die das jeden Tag machen müssen und auf Mischcomputer angewiesen sind weil die Lackhersteller kaum noch Nuancierkurse mehr anbieten. War früher mal auf einem Standoxseminar.
Die Pigmente sind aber immer komplexer geworden. Da muss man ständig dran bleiben und sich damit beschäftigen.
https://www.lackieren-lernen.de/theorie/nuancieren/
Die wasserbasierten Basislacke machen es nicht leichter weil sie erst nach dem Klarlack wirklich zu beurteilen sind. Die sollen mit 1,5 Gängen voll decken.

Bambi hat geschrieben: 20. Mai 2025
Andererseits üben sie in manchen Gegenden wirklich großen Druck auf die einheimische (Klein-)Tierwelt aus.

Hallo Bambi.
Das ist leider untertrieben. Ich wohne genau am Rande eines Biosphärenreservates, keine hundert Meter entfernt.

https://www.unesco.de/staette/droemling/

Wir haben wirklich extreme Probleme mit allem Niederwild und Bodenbrüter etc. sind zunehmend wirklich mehr als gefährdet.
Aber auch die Amphibien werden gnadenlos gefressen. Dein Beispiel mit dem Uhu sagt eine Menge aus.
Ich habe mehrere Bekannte, die in der Verwaltung und der Naturschutzstation direkt arbeiten, die sind mittlerweile mehr als besorgt.

Einer meiner besten Freunde, Begründer des (anfänglich) Naturschutzgebietes, der leider schon viel zu früh verstorben ist, hat schon vor Jahren die gesamte Jägerschaft (zu der er selber gehörte) versucht, genau dahingehend zu sensibilisieren.
Ich bin allerdings im Zweifel, daß ohne tatsächliche Abschußprämien irgendwas zu retten ist. Leider.

Das Problem in der Allgemeinheit ist auch, "die sehen ja so putzig aus". Leider haben sie hier keine natürlichen Feinde und wenn die Katzenjungen oder die Hühnerküken hinüber sind, dann hört man tatsächlich auch mal :Scheißviecher, oder wenn der Inhalt der Biotonnen über die Straße verteilt liegt.
Das Gelege der Bodenbrüter ist da eher uninteressant.

Mit dem Wolf haben sie natürliche Feinde. Aber den wollen die Weidehalter und Jäger auch nicht haben. Könnte denen ja ein paar Rehe wegfressen. An anderer Stelle jammern die Waldbesitzer wg. angeblichen Verbiss. Hier noch keine Waschbären, keine Spuren gesehen. Wo wir vorher wohnten gab es ein paar.

Hallo Jens, hallo Rolf,
im Bezug auf den Wolf: bei uns in der Gegend sind es in erster Linie die Wildschweine die für Schäden sorgen. Wenn aber ein Wolf auftaucht wird Zeter und Mordio geschrien.
Zum Waschbären und zu Jens: es gibt sie hier inzwischen (zwischen Koblenz und Köln rechts am Rhein, am Fuß des Westerwalds) zum Glück bisher jedoch nur in geringer Zahl. Aber Iris' Film stammte aus der Eifel. Das heißt, daß sie den Rhein schon überquert haben. Und ich weiß, daß es Hornochsen gibt die sie sogar füttern!!!
Ich bin viel für den Tier- und Naturschutz unterwegs und mache auch Totfund-Meldungen in einer überregionalen Gruppe: Marder, Dachse, Füchse, Schlangen, Feldhasen - zum Glück bisher erst ein Waschbär und weder eine Wildkatze noch ein Wolf ... Das ist das Schlimmste: viele bedrohte Tierarten sieht man leider nur als Totfund auf der Straße! Gerade erst zwei der gefährdeten Baummarder kurz hintereinander! Eine davon war eine säugende Fähe - aber wo willst Du im Wald die Jungen suchen???
In dieser Hinsicht zunehmend deprimierte Grüße, Bambi

Viel Frust.
Ich werde die Jagdprüfung ablegen, auch um zu versuchen, die ganzen Zusammenhänge besser zu verstehen.
Ist natürlich nicht so wie einen Führerschein zu bestehen, und ich hasse Prüfungen, beste Voraussetzungen.

Hab ich mit meinem Freund Helmut damals machen wollen, war aber zeitlich einfach nicht möglich.

Ich drücke mal die Daumen, Jens.
Aus dem gleichen Grund hat ein Freund aus dem Tierschutz das auch gemacht - leider hört man jetzt nichts mehr davon und nur wenig von ihm.
Meine Ansicht ist, daß sich die Jäger ihre Welt ähnlich passend zurechtbasteln, so wie andere Zeitgenossen auch. Der Eine liebt die Wirtschaft (nein, nicht die Kneipe - aber diejenigen gibt es auch), wir lieben (alte) Fahrzeuge, wieder anderen gehen Religionen über alles und jeder will die Welt in seinem Sinne beeinflussen. Inzwischen reden die Lager immer weniger miteinander und Geld und (indirekte oder direkte) Gewalt sollen alles regeln
Schöne Grüße, Bambi

Zwei Tage war der Nachbar krank(?), jetzt bläst er wieder..., so´n Mist

Laub, Trompete, oder Milieu?

Laub mit Benzintröte...
Normalerweise mindestens 3 mal täglich

Der Typ ist doch Aua im Kopp