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Passt der auch auf meine Gs 1000 e

ja.

Meine GSX 750 E ist nun endlich fertig und fahrbereit. Ein Bild reiche ich bei Gelegenheit nach. Da es noch nicht zugelassen, geschwieg denn abgenommen ist konnt3e ich bisher nur im nicht öffentlichen Verkehrsraum Fahren. Der Platz ist leider beschränkt, weshalb ich nur auf ca. 20 km/h beschleunigen konnte. Dabei, bzw. beim Abbremsen ist mir folgendes aufgefallen:

-Hinterradbremse arbeitet, wie sie soll
-Vorderradbremse arbeitet miserabel!

Was kann der Grund dafür sein. Bremsbeläge wurden durch neue von EBC ersetzt. Stahlflex war vorher schon verbaut und blieb dran, da Zustand gut. Die original Bremspumpe habe ich gegen eine Nissin Radialpumpe (den Kolbendurchmesser habe ich gerade nicht auf Tasche) aus einer GSXR getauscht. Bremsflüssigkeit ist neu.

Wie verhält sich die Bremse:
Ich habe leider keinen Vergleich zur originalen Handpumpe (Simmeringe der Gabel waren bei Kauf so zersetzt, dass Gabelöl auf die Bremsscheibe tropfte) aber das kann unmöglich alles sein, was die Bremse Leistet. Total fade und den Bremshebel kann ich fast bis an den Lenker ziehen. Entlüftet habe ich die Bremse bereits mehrmals, auch unter Anwendung eines Kompressors. Die verölten Bremsscheiben wurde auch ersetzt.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombination und kann mir sagen, woran es liegt?

Ich habe nochmal nachgesehen, ich habe einen 11/16 Kolben in der nissin Bremspumpe.

Hier einmal ein Zitat aus einen anderen Topic

f104wart hat geschrieben:

Kingloui hat geschrieben:so hab jetzt die Pumpe gekauft. hat ein 14er Kolben. ich hoffe das wird gut funktionieren

Das mit der Kolbengröße ist im Grunde ganz einfach:

Kleiner Kolbendurchmesser im HBZ = weniger (Verdrängungs)Volumen = größerer Weg bei geringerem Kraftaufwand
--> Die Bremse spricht etwas knackiger an, da das (Kraft)übersetzungsverhältnis besser ist. Gleichzeitig aber kann es sein, dass der zur Verfügung stehende Weg am Bremshebel nicht ausreicht, um die Kolben an die Scheiben zu drücken.

Größerer Kolbendurchmesser im HBZ = Mehr Volumen = kürzerer Weg, aber auch mehr Handkraft erforderlich.


Die Japaner haben oft 5/8"(=15,875 mm) und teilweise bescheidene Bremswirkung.
Hier kann man mit einer 14 mm-Pumpe oftmals eine spürbare Verbesserung erreichen, bei 1/2"(=12,7 mm) kann es vom Volumen (größerer Hebelweg) schon kritisch werden.

Die in diesem Zusammenhang häufig gestellte Frage "...eine oder zwei Bremsscheiben" ist nur die halbe Wahrheit.
Wichtig ist nämlich auch die Summe der Flächen der Bremskolben in den Bremssätteln.

Beispiel:
Die alten CXen haben 2 Bremsscheiben und Einkolbensättel. Die neueren haben ebenfalls 2 Bremsscheiben und Doppelkolbensättel.

Die Kolben in den DoKoSätteln sind zwar kleiner, die Summe der Flächen aber ist etwa 30% größer als bei den Einkolbensätteln. Beide Varianten haben 5/8" Bremspumpen.

Das bedeutet, dass wenn die 5/8"-Pumpe bei der 30% größeren Fläche ausreichend ist, kann man die Bremswirkung der (kleineren)Einkolbensättel dadurch verbessern, dass man eine 14mm oder gar 1/2" Bremspumpe nimmt.

Bei den Doppelkolbensätteln hingegen könnte eine Verkleinerung des Kolbens im HBZ schon kritisch werden. Ein 14er Kolben wird hier vermutlich noch funktionieren, eine 1/2"-Pumpe aber nicht mehr.



...Ich denke, die 14er Pumpe zusammen mit Stahlflexleitungen sollte bei Deiner Suzuki passen.

.

Ich darf verkünden, mein Motorrad ist abgenommen und zugelassen
Anbei zwei Bilder
Besten Dank nochmal für die Zahlreichen Kommentare und Hilfestellungen hier im Forum

Glückwunsch


Ohne kontrollleuchten und Schutzblech hinten ? Nicht schlecht

Kontrollleuchten sind im Tacho vorhanden und Schutzblech....naja mal sehen, wie lange es so gut geht :D

Ahoi, nach einer halben Saison wollte ich mal einen kurzes Resumee ziehen.

wir hatten viel Spaß zusammen aber es gab auch Schattenseiten. Anfänglich lief die Suzi sehr gut, ca 400 km gab es keinerlei Probleme. Danach allerdings traten Probleme mit dem Auspuff auf, da dieser an der Verbindung zwischen Sammler und Endschalldämpfer undicht war. Das haben wir dann geschweißt und somit das Problem beseitigt. Danach gabs/gibts etwas Probleme mit der Abstimmung. Die Suzi läuft ziemlich fett. Dynojet wurde ja installiert, nichts desto trotz läuft sie nicht so, wie ich das gerne hätte. Nach ca 3 Wochen stehen hat sie extrem schlechtes Startverhalten. Ich musste sie bestimmt 5-6 min orgeln lassen. Lifepo sei dank!

Was mir aber die größten Sorgen bereitet, ist, dass ich sie unter Volllast (sprich Hahn voll auf/ Autobahn) nur ca 2 min fahren kann. Danach wird sie während der Fahrt einfach langsamer und die Drehzahl sinkt und sie wird lauter, bis sie schließlich aus geht. Das selbe Spiel, wenn ich nach einer Volllastfahrt Gas weg nehme, sie nimmt kein neues Gas mehr an, die Drehzahl sinkt kontinuierlich, sie wird lauter und geht schließlich aus. Nach 3-4 min orgeln startet sie dann wieder, manchmal nur auf drei Pötten. Nachdem ich mich so mehrmals nach hause geschleppt habe, habe ich mal die Zündkerzen ausgebaut. Pechschwarz und verrußt. Die zweite Sache ist, dass bei Tempo 140 einfach Schluss ist. Schneller fährt sie nicht. An der Übersetzung haben wir nichts geändert.

Das wird die größste Baustelle über den Winter.

Weiterhin werde ich die Rasak Fußrasten mit eigens angefertigten Platten verbauen. Das ist gerade in Arbeit.
Das Kennzeichen kommt vermutlich doch hinters Rad und am Lenkanschlag werde ich nochmal feilen müssen.

Die Tage kommen ein paar Bilder von den Rasten.

Bis denne
Philipp

Hört sich jetzt evtl blöd an, aber das Problem mit dem vollgas geben, und danach kein gas annehmen bzw ausgehen hatte ich auch bei meiner kleinen. Ebenfalls das laufen auf nur 3Zylindern. Ursache war die Tankentlüftung. Kannst ganz einfach testen, fahren ohne tankdeckeldichtung, ging dann wunderbar. Neuer Deckel und zumindest dieses Problem war gelöst.
Evtl hilft es dir ja, und es wäre wohl die billigste Lösung.

Mfg Tom

Weitere Variante könnte zugestopfte Schwimmerkammerbelüftung sein.

Gruß
Bernd