So, hab jetzt heute mal die Kupplung zerlegt und inspiziert.
Es waren alle Teile vorhanden und in der richtigen Reihenfolge verbaut.
Auch die kleine Kugel zwischen Druckpilz und Druckstange war vorhanden.
Ebenfalls verbaut habe ich die neue Führung und Schnecke.
Der Hebel ist jetzt im Vergleich zu davor wirklich leichtgängig, wobei das immer noch recht schwer geht....aber noch im Rahmen liegt.
Getrennt hat sie immer noch nicht.
Vor dem zerlegen hat sich Druck/Gegenzug aufgebaut beim ziehen des Hebels.
Nach dem Zerlegen und abwischen der Lamellen etc. geht die Kupplung mehr oder minder leer durch.
Die Madenschraube an der Schnecke lässt sich aber noch viel weiter eindrehen.
Das konnte ich aber heute nicht mehr testen, ob das Besserung bringt.
Die Schnecke habe ich ebenfalls um eine viertel Umdrehung versetzt für mehr Drehmoment.
Naja, hoffentlich erledigt sich dieses leidige Thema morgen
Hier noch ein paar Bilder vom Inneren.
Muss morgen mal die Materialstärken nachmessen und evtl Detailfotos von der Oberfläche der Reibscheiben machen.
Sieht das soweit normal aus?
Kann der Sprit im Öl evtl zu Verharzungen in den Lamellen führen?
Ich hatte teilweise so schwarzen rauen Abrieb an der Rändern der Lamellen, der dann an den öligen Fingern geklebt hat.
Gruss Thomas