Hallo Rolf,
ohne es (wahrscheinlich) selbst bauen zu können stelle ich mir das nicht so schwer vor: E-Motor, eine Welle mit einem Anschluß und so etwas wie ein Stern der sich an zwei, drei Scheibenbremsen- oder Kettenradanschlüssen verschrauben lässt ...
Schöne Grüße, Bambi

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Reifenwechselaparillo
- Bambi
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Re: Reifenwechselaparillo
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Re: Reifenwechselaparillo
Naja Bambi,
dann eher wie bei einer alten Wuchtmaschine. Da wird das Rad auf eine Nabe gesteckt und zentriert. Und die Nabe treibt auch Flacheisen an. auf diesem sind mehrere Bohrungen mit Gewinde und darauf wird einfach ein Mitnehmer geschraubt, der dann das Rad bzw. die Felge antreibt. Analog dem Stopper aus dem Montiergerät des TE. Dann hast du einen universellen Antrieb, der auf alle möglichen Räder passt.
Die Welle selber wird mit einem langsamen Motor (Scheibenwischermotor oder Fensterhebermotor) angetrieben.
Gruß
der Indianer
dann eher wie bei einer alten Wuchtmaschine. Da wird das Rad auf eine Nabe gesteckt und zentriert. Und die Nabe treibt auch Flacheisen an. auf diesem sind mehrere Bohrungen mit Gewinde und darauf wird einfach ein Mitnehmer geschraubt, der dann das Rad bzw. die Felge antreibt. Analog dem Stopper aus dem Montiergerät des TE. Dann hast du einen universellen Antrieb, der auf alle möglichen Räder passt.
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Re: Reifenwechselaparillo
Nun Ralf,
wenn er Felgenlackiert, dann ist das eher kontraproduktiv für den Lacküberzug der Felgenhörner :-)
Gruß
der Indianer
wenn er Felgenlackiert, dann ist das eher kontraproduktiv für den Lacküberzug der Felgenhörner :-)
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- f104wart
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Re: Reifenwechselaparillo
Wieso denn? Die Reibrolle kann ja im Felgenbett laufen. Oder mal legt einen Riemen um die Felge und treibt den mit dem Motor an.
...oft werden Felgen ja auch mit montierten Reifen lackiert und da kann man die Reibrolle einfach an den Reifen drücken.
Wenn man zum Beispiel eine Trowalisiertrommel hat, kann man auch ganz einfach die gegen den Reifen schieben und laufen lassen.
Es gibt tausend Möglichkeiten. Ich würde die wählen, die den geringsten Aufwand erfordert.
...oft werden Felgen ja auch mit montierten Reifen lackiert und da kann man die Reibrolle einfach an den Reifen drücken.
Wenn man zum Beispiel eine Trowalisiertrommel hat, kann man auch ganz einfach die gegen den Reifen schieben und laufen lassen.
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- sven1
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Re: Reifenwechselaparillo
…einfach langsam per Hand drehen? Einfacher gehts kaum 
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- Bambi
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Re: Reifenwechselaparillo
mrairbrush hat geschrieben: 27. Mai 2024 Geht super. Und bis der Lack angezogen ist schön weiter drehen lassen, dann gibt es keine Nasen weil der Lack nicht weiß in welche Richtung er laufen soll....
Diese beiden Aussagen von Rolf hatten mich auf den Gedanken gebracht, Sven!mrairbrush hat geschrieben: 28. Mai 2024 Ging super. Aber ein Antrieb des Rades während dem anziehen wäre nicht schlecht.
Offenbar dauert es wohl einige Zeit bis der Lack trocken genug ist.
Schöne Grüße, Bambi
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- mrairbrush
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Re: Reifenwechselaparillo
Bambi: Ums Trocken geht es nicht. Das kann entweder über Nacht trocknen oder forciert. Es geht mir darum keine Nasen zu produzieren wenn es mal schnell gehen muss. Hab die Felgen abends abgeholt und morgens gebracht, da die in letzter Minute vor einem Event gemacht werden sollten. Solange drehen bis der Lack nicht mehr am Finger kleben bleibt wenn man vorsichtig an einer abgeklebten Stelle Finger drauflangt. Dann noch ein Weilchen ruhen lassen fall man es erwärmen will.
Heute noch zwei Seitendeckel die vergessen wurden. Um 8:00 Uhr geholt und um 15:00 fertig gebracht inkl. Kunststoffschweißen. Mattlack trocknet hat flott. Schade das mein neuer Lack aus der Schweiz noch nicht da ist. Hätte den gerne schon probiert. Wenn die Aussagen des Herstellers zutreffen müsste er wesentlich unempfindlicher sein. Der Seidenglänzende hat sich im Gelände schon bewährt.
Heute noch zwei Seitendeckel die vergessen wurden. Um 8:00 Uhr geholt und um 15:00 fertig gebracht inkl. Kunststoffschweißen. Mattlack trocknet hat flott. Schade das mein neuer Lack aus der Schweiz noch nicht da ist. Hätte den gerne schon probiert. Wenn die Aussagen des Herstellers zutreffen müsste er wesentlich unempfindlicher sein. Der Seidenglänzende hat sich im Gelände schon bewährt.
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Re: Reifenwechselaparillo
Verständnisfrage...
Bei dem M1-Reifenmontagegerät von Pitlane ist an den Auflageflächen auf der langen Seite des Gerätes ein
Knick, den ich mir nicht erklären kann.
Wozu ist der Versatz gut? Ein ganz normales Kreuzkonstrukt täte es doch auch? Dann würde die Felge auch symmetrisch aufliegen und könnte nicht kippeln.
Soll das evtl. den Ausleger (Hebelarm) weg von der Mittelline bringen, damit er nicht über die Steckachse läuft? Ne andere Idee fällt mir dazu jetzt auf Anhieb ned ein...
Gruss
Obelix
Bei dem M1-Reifenmontagegerät von Pitlane ist an den Auflageflächen auf der langen Seite des Gerätes ein
Knick, den ich mir nicht erklären kann.
Wozu ist der Versatz gut? Ein ganz normales Kreuzkonstrukt täte es doch auch? Dann würde die Felge auch symmetrisch aufliegen und könnte nicht kippeln.
Soll das evtl. den Ausleger (Hebelarm) weg von der Mittelline bringen, damit er nicht über die Steckachse läuft? Ne andere Idee fällt mir dazu jetzt auf Anhieb ned ein...
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
- f104wart
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Re: Reifenwechselaparillo
Genau deshalb. Der Abdrückhebel sitzt bei allen Montiergeräten seitlich versetzt zur Steckachse.
Nur ist das nicht immer so clever gelöst wie bei Deinem Beispiel.
Kippeln kann die Felge auch so nicht, weil die Auflage direkt unterhalb der Kraftlinie liegt.
Nur ist das nicht immer so clever gelöst wie bei Deinem Beispiel.
Kippeln kann die Felge auch so nicht, weil die Auflage direkt unterhalb der Kraftlinie liegt.