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Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP
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Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP
Hätte auch noch genug siffiges
. Dasty kaufen geht net, wurde vor Jahren in Holland als Outlaw registriert. Wenn ich das Getriebe so sehe, kontrolliere mal den Bolzen der Kupplungsbetätigung. War bei mir vor Jahren zum Excenter mutiert. Die Folge war ständig wandernder Druckpunkt der Kupplung. So wie das Getriebe aussah auch gleich nen neuen O-Ring für's Drucklager (HMB hat etwas dickere, die den Verschleiß ausgleichen) oder gleich nen X-Ring, der hat bei mir sehr gut funktioniert. Und mach mal ein Foto von der Kupplung, ich will endlich wissen, was da jetzt drin ist.
Gruß aus de Palz
Werner
...was annerschwu ä Blummewas des is bei uns ä Dubbeglas...
Werner
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- Lisbeth
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Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP
Dasty gibt es in zwei Varianten. Sind in Holland ohne Probleme zu bekommen.
Meine Schwester war so freundlich, mir beides zu besorgen.
Die keilförmigen Gummidichtungen an der Druckstange des Getriebes fehlen. Stattdessen gab es einen kleinen O-Ring.
Keine Ahnung, warum.
Ich habe inzwischen alle Dichtungen und Ringe teils in doppelter Stückzahl besorgt. Das sollte reichen.
Der O-Ring für‘s Drucklager ist noch sehr gut in Schuss, wird aber erneuert.
Hier kann man übrigens sehr schön seh‘n, wie sich in den letzten Wochen im Stand neues Öl angesammelt hat. Vielleicht ist ja letztendlich nur die Ölwanne undicht.
Wir werden seh‘n…..
Meine Schwester war so freundlich, mir beides zu besorgen.
Die keilförmigen Gummidichtungen an der Druckstange des Getriebes fehlen. Stattdessen gab es einen kleinen O-Ring.
Keine Ahnung, warum.

Ich habe inzwischen alle Dichtungen und Ringe teils in doppelter Stückzahl besorgt. Das sollte reichen.
Der O-Ring für‘s Drucklager ist noch sehr gut in Schuss, wird aber erneuert.
Genügt das erstmal? Ausgebaut wird sie am Freitag mit fachkundiger Unterstützung.Palzwerk hat geschrieben: 15. Apr 2025 Und mach mal ein Foto von der Kupplung, ich will endlich wissen, was da jetzt drin ist.
Hier kann man übrigens sehr schön seh‘n, wie sich in den letzten Wochen im Stand neues Öl angesammelt hat. Vielleicht ist ja letztendlich nur die Ölwanne undicht.
Wir werden seh‘n…..
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Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP
Also die Kupplung ist nicht 1000 SP original. So wie das aussieht ist das eine Tellerfederkupplung. Die RAM Kupplung sieht etwas anders aus. Gab da einiges. Transconti z.B.hatte eine BMW K100 Kupplung angepasst... Wegen Schwungmaße reduzieren musst Du dir jedenfalls keinen Kopf machen. Kupplung muss ja eh runter um zu sehen, ob da vom KW Lagerschild oder KW Simmerringe Öl kommt. Dann sieht man, was da verbaut wurde und der Zustand der Reibscheibe kann auch beurteilt werden. Wenn es aber auch im Stand suppt bin ich bei dir, dass sehr wahrscheinlich nur die Ölwannendichtungen neu müssen. Ölstand ist deutlich unterhalb des KW Lagers.
Achtung, Kupplung am KW Stumpf am besten mit neuen 12.9 Schrauben, neuen Schnorr Scheiben und mittelfester Schraubensicherung montieren. An der Stelle mag ich persönlich kein Risiko eingehen.
Ich drücke schon mal die Daumen für Freitag.
Achtung, Kupplung am KW Stumpf am besten mit neuen 12.9 Schrauben, neuen Schnorr Scheiben und mittelfester Schraubensicherung montieren. An der Stelle mag ich persönlich kein Risiko eingehen.
Ich drücke schon mal die Daumen für Freitag.
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Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP
Danke Dir für den Hinweis.Palzwerk hat geschrieben: 16. Apr 2025 Achtung, Kupplung am KW Stumpf am besten mit neuen 12.9 Schrauben, neuen Schnorr Scheiben und mittelfester Schraubensicherung montieren. An der Stelle mag ich persönlich kein Risiko eingehen.

Liegt schon alles seit ein paar Tagen parat.
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Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP
Gestern mal pausiert und heute ein paar Kleinigkeiten erledigt.
Der Motor ist nun auch vom verkrusteten Schmodder befreit, Sauberer hab‘ ich ihn mit meinen Mittelchen nicht bekommen.
Das macht aber nix, denn er soll ja optisch noch zum Rahmen passen.
Da ich morgen tatkräftig unterstützt werde, hat es sich angeboten, die ein oder andere Schraube zu lösen.
Vor der Demontage des Stirndeckels musste erstmal die LiMa raus.
Kohlen entspannen, Stator lösen und dann kam Dirks ultimatives Weihnachtsgeschenk zum glorreichen Einsatz:
Der Abzieher für den Rotor. Bei blockierter Schwungscheibe hab‘ ich das Teil einfach nur reinschrauben müssen und feinfühlig (ja, das kann ich auch manchmal!) mit der Knarre nachgesetzt. Schneller als ich dachte war der Rotor auch schon von der Welle gelöst.
An dieser Stelle nochmal vielen lieben Dank an den Dirk!
Nun konnte der Stirndeckel abgeschraubt werden und der prächtige Zahnriementrieb der Motorsteuerung offenbarte sich. Jetzt bin ich nur mal gespannt, wie sich die elektronische Bosch-Zündung von Moto Spezial mit dem originalen Steuerkettenrad vereinen lässt. Mal schau‘n…
Zu guter Letzt habe ich noch die Ölwanne samt Zwischenring abgeschraubt, geschrubbt und wieder provisorisch mit vier Schrauben angeheftet. Jetzt können wir morgen wenigstens am Motor werkeln, ohne uns durch öligen Dreck wurschteln zu müssen.
Na gut, hinter der Schwungscheibe ist‘s noch nicht sauber. Aber die kommt erst morgen runter.
Dann seh‘n wir mal weiter, was so alles auf uns zukommt…..
Der Motor ist nun auch vom verkrusteten Schmodder befreit, Sauberer hab‘ ich ihn mit meinen Mittelchen nicht bekommen.
Das macht aber nix, denn er soll ja optisch noch zum Rahmen passen.

Da ich morgen tatkräftig unterstützt werde, hat es sich angeboten, die ein oder andere Schraube zu lösen.
Vor der Demontage des Stirndeckels musste erstmal die LiMa raus.
Kohlen entspannen, Stator lösen und dann kam Dirks ultimatives Weihnachtsgeschenk zum glorreichen Einsatz:
Der Abzieher für den Rotor. Bei blockierter Schwungscheibe hab‘ ich das Teil einfach nur reinschrauben müssen und feinfühlig (ja, das kann ich auch manchmal!) mit der Knarre nachgesetzt. Schneller als ich dachte war der Rotor auch schon von der Welle gelöst.
An dieser Stelle nochmal vielen lieben Dank an den Dirk!

Nun konnte der Stirndeckel abgeschraubt werden und der prächtige Zahnriementrieb der Motorsteuerung offenbarte sich. Jetzt bin ich nur mal gespannt, wie sich die elektronische Bosch-Zündung von Moto Spezial mit dem originalen Steuerkettenrad vereinen lässt. Mal schau‘n…
Zu guter Letzt habe ich noch die Ölwanne samt Zwischenring abgeschraubt, geschrubbt und wieder provisorisch mit vier Schrauben angeheftet. Jetzt können wir morgen wenigstens am Motor werkeln, ohne uns durch öligen Dreck wurschteln zu müssen.
Na gut, hinter der Schwungscheibe ist‘s noch nicht sauber. Aber die kommt erst morgen runter.
Dann seh‘n wir mal weiter, was so alles auf uns zukommt…..
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Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP
Manni: sprech mich am Montag mal wegen deiner LiMa an.
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Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP
Heute war ein großartiger Tag, denn es hat sich sehr viel an Motor, Getriebe und Kardanantrieb getan.
Der gute Dirk ist heute früh aus dem Saarland angereist und hat eine feine Wundertüte voller Werkzeuge mitgebracht, von denen ich nichtmal wusste, dass es sie gibt.
Neben den Abdichtungsarbeiten an Motor und Getriebe stand an oberster Stelle die Rückrüstung auf Steuerkette auf dem Plan.
Dieser Wunsch konnte allerdings nicht realisiert weden, denn der Impulsgeber für die Lichtschranke ist auf dem Nockenwellenrad montiert. Da es sich um eine alte Sonderanfertigung von Moto Spezial aus den 1980er Jahren handelt, war es nicht möglich, den Geber an’s Kettenrad zu bekommen.
Ich hatte nun die Wahl entweder auf Kette umzurüsten und eine andere Zündanlage zu besorgen oder beim Zahnriemen zu bleiben und einen neuen aufzutreiben.
Mit Blick auf den Geldbeutel habe ich mich letztendlich für die zweite Option entschieden.
Dieser Entschluss mag nicht besonders weise sein, aber das Thema ist erstmal nur aufgeschoben und noch nicht final entschieden.
Ich werde die Guzzi erstmal fahren und dann schauen, ob ich in den sauren Apfel beiße und eine neue Zündanlage anschaffe.
Für diesen Fall hat Dirk mir gezeigt, wie man die Kette unter Einhaltung der richtigen Steuerzeiten montiert, denn die Gelegenheit war wegen der Überprüfung aller Bauteile auf der Stirnseite des Motors günstig und ich konnte meinen Wissenshorizont über Landmaschinentechnik sinnvoll erweitern.
Dann ging‘s auf der Kupplungsseite des Triebwerks weiter, denn hinter der Kupplung konnte man mit bloßem Auge schon erahnen, dass hier mindestens eine Stelle undicht sein muss.
Also erstmal das Einscheibenkupplungsgedönse raus und Ölkruste bewundern. Danach alles demontieren, was irgendwie undicht geworden sein könnte, denn eine eindeutige Leckage war bei dem Dreck nicht auszumachen. Das einzige Spezialwerkzeug, dass nicht passen wollte, war die Montagehilfe von SD für den fetten Simmerring.
Da wir ihn nicht einfach reinprügeln wollten, hatte die große Stunde des Tischlers geschlagen und er zauberte in Windeseile ein Werkzeug, dass es verdient hätte, als Patent angemeldet zu werden. Um den Simmerring versenken zu können wurde noch ein aus Zaundraht gebogener Ring zwischengelegt und die Sache war perfekt.
Ich hebe diesen Arbeitsschritt so hervor, weil er der einzige produktive Handgriff meinerseits am heutigen Tage war, denn für mich war es ein Tag des Lernens und ich habe es genossen, viele neue Dinge mal live und in Farbe gezeigt zu bekommen und nicht wie blöde alles im Netz suchen zu müssen.
Nach der Reinigung des Kupplungsgehäuses und der Remontage der sich darin befindlichen Teile sah das Ganze natürlich schon viel besser aus. Zu guter Letzt wurde die gereinigte Kupplungseinheit wieder eingesetzt. Obwohl die Zentrierhilfe nicht für die Einscheibenkupplung gemacht ist, hat sie sehr gute Dienste geleistet, denn mithilfe eines zusätzlichen Messwerkzeugs (Gliedermaßstab
) war die Scheibe schnell mittig montiert und alles passte auf Anhieb.
Das Abdichten des Getriebes beschränkte sich auf den Austausch des Simmerrings der Eingangswelle und neuen Dichtungen an der Druckstange und ihrem Lager.
Und zack konnten Motor und Getriebe zum Testen miteinander vereint werden. Ist das nicht ein herrliches Schlachtfeld?
Die Durchsicht des Endantriebs war recht unspektakulär.
Lediglich das Kugellager des Kreuzgelenks war nicht mehr so frisch und wird in den kommenden Tagen gegen ein neues ersetzt werden.
Das Ventilspiel ist auch schon neu eingestellt und die letzten Papierdichtungen werde ich in den nächsten Tagen noch einsetzen.
Wenn‘s klappt, dürfte die Guzzi dann am WE nach Ostern wieder auf Rädern steh‘n.
Und wieder einmal hat sich bestätigt, wie super unser Forum hier ist.
Ich fand‘s einfach klasse, dass der Dirk nach AC gekommen ist, um mich bei den Arbeiten am Motor tatkräftigst zu unterstützen und mir das Teil richtig gut näherzubringen.
Und mit ihm zusammenzuarbeiten hat wirklich Spaß gemacht. Das war eine neue und verdammt gute Erfahrung für mich.
Vielen Dank dafür!
Der gute Dirk ist heute früh aus dem Saarland angereist und hat eine feine Wundertüte voller Werkzeuge mitgebracht, von denen ich nichtmal wusste, dass es sie gibt.
Neben den Abdichtungsarbeiten an Motor und Getriebe stand an oberster Stelle die Rückrüstung auf Steuerkette auf dem Plan.
Dieser Wunsch konnte allerdings nicht realisiert weden, denn der Impulsgeber für die Lichtschranke ist auf dem Nockenwellenrad montiert. Da es sich um eine alte Sonderanfertigung von Moto Spezial aus den 1980er Jahren handelt, war es nicht möglich, den Geber an’s Kettenrad zu bekommen.
Ich hatte nun die Wahl entweder auf Kette umzurüsten und eine andere Zündanlage zu besorgen oder beim Zahnriemen zu bleiben und einen neuen aufzutreiben.
Mit Blick auf den Geldbeutel habe ich mich letztendlich für die zweite Option entschieden.
Dieser Entschluss mag nicht besonders weise sein, aber das Thema ist erstmal nur aufgeschoben und noch nicht final entschieden.
Ich werde die Guzzi erstmal fahren und dann schauen, ob ich in den sauren Apfel beiße und eine neue Zündanlage anschaffe.
Für diesen Fall hat Dirk mir gezeigt, wie man die Kette unter Einhaltung der richtigen Steuerzeiten montiert, denn die Gelegenheit war wegen der Überprüfung aller Bauteile auf der Stirnseite des Motors günstig und ich konnte meinen Wissenshorizont über Landmaschinentechnik sinnvoll erweitern.
Dann ging‘s auf der Kupplungsseite des Triebwerks weiter, denn hinter der Kupplung konnte man mit bloßem Auge schon erahnen, dass hier mindestens eine Stelle undicht sein muss.
Also erstmal das Einscheibenkupplungsgedönse raus und Ölkruste bewundern. Danach alles demontieren, was irgendwie undicht geworden sein könnte, denn eine eindeutige Leckage war bei dem Dreck nicht auszumachen. Das einzige Spezialwerkzeug, dass nicht passen wollte, war die Montagehilfe von SD für den fetten Simmerring.
Da wir ihn nicht einfach reinprügeln wollten, hatte die große Stunde des Tischlers geschlagen und er zauberte in Windeseile ein Werkzeug, dass es verdient hätte, als Patent angemeldet zu werden. Um den Simmerring versenken zu können wurde noch ein aus Zaundraht gebogener Ring zwischengelegt und die Sache war perfekt.
Ich hebe diesen Arbeitsschritt so hervor, weil er der einzige produktive Handgriff meinerseits am heutigen Tage war, denn für mich war es ein Tag des Lernens und ich habe es genossen, viele neue Dinge mal live und in Farbe gezeigt zu bekommen und nicht wie blöde alles im Netz suchen zu müssen.
Nach der Reinigung des Kupplungsgehäuses und der Remontage der sich darin befindlichen Teile sah das Ganze natürlich schon viel besser aus. Zu guter Letzt wurde die gereinigte Kupplungseinheit wieder eingesetzt. Obwohl die Zentrierhilfe nicht für die Einscheibenkupplung gemacht ist, hat sie sehr gute Dienste geleistet, denn mithilfe eines zusätzlichen Messwerkzeugs (Gliedermaßstab

Und zack konnten Motor und Getriebe zum Testen miteinander vereint werden. Ist das nicht ein herrliches Schlachtfeld?
Die Durchsicht des Endantriebs war recht unspektakulär.
Lediglich das Kugellager des Kreuzgelenks war nicht mehr so frisch und wird in den kommenden Tagen gegen ein neues ersetzt werden.
Das Ventilspiel ist auch schon neu eingestellt und die letzten Papierdichtungen werde ich in den nächsten Tagen noch einsetzen.
Wenn‘s klappt, dürfte die Guzzi dann am WE nach Ostern wieder auf Rädern steh‘n.
Und wieder einmal hat sich bestätigt, wie super unser Forum hier ist.
Ich fand‘s einfach klasse, dass der Dirk nach AC gekommen ist, um mich bei den Arbeiten am Motor tatkräftigst zu unterstützen und mir das Teil richtig gut näherzubringen.
Und mit ihm zusammenzuarbeiten hat wirklich Spaß gemacht. Das war eine neue und verdammt gute Erfahrung für mich.
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Zuletzt geändert von Lisbeth am 18. Apr 2025, insgesamt 1-mal geändert.
- jenscbr184
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- Registriert: 16. Feb 2021
- Motorrad:: R60/7, K100 RS, SC59, 425T Gespann, ES250/0, EMW R35, Cali3, GPX750R, R65
Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP
Schöner Bericht. Und das gebaute Werkzeug ist schon cool. 

Ohne Freiheit ist dein Leben nichts wert. Nichts.
- Lisbeth
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Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP
Meister wissen, wie‘s geht! 
