Re: "Homeoffice"
Verfasst: 26. Mär 2020
Ich sitze seit einer Woche zuhause, Kurzarbeit 20%, Homeoffice,
aktuell gibt es zuhause noch genug zu tun, da wir vor einigen Wochen einen Wasserschadenhatten, liegen jetzt erst mal Malerarbeiten an, da die Handwerker nicht rankommen. Mopeds und Arbeiten die kein Geld kosten reichen auch noch ein paar Wochen.
Hätte ich mir auch nicht träumen lassen, das es in der Versicherungswirtschaft (ich arbeite für einen Spezialmakler) mal Kurzarbeit gibt. Aber was willst du machen, wenn alle Kunden (Einzelhandel/Installation) zu haben.
Bis zum Beginn der vergangenen Woche brannte bei uns die Luft, 100 Anrufe am Tag, unzählige Mails, 12-14 Stunden Tage. Da waren wir mehr Krisenpsychologe als Berater in Versicherungsfragen.
Ab Mittwoch dann Totenstille. Ich laufe normalerweise immer auf mindestens 120%, arbeite fast immer 6 Tage die Woche.
Da habe ich erst mal bis zum Wochenende gebraucht, das überhaupt zu kapieren, daß mich gerade keiner mehr braucht.
Das ist, glaube ich, das größte Problem. Der Kopf kommt gar nicht mit, das alles was da gerade auf uns einprügelt in Echtzeit zu verarbeiten.
Also Aufstehen, Dreck abklopfen, umplanen und die "freie Zeit" so gut es geht sinnvoll und in neuen Strukturen nutzen.
Immer noch besser noch etwas Geld zu bekommen als Job los. Das ist die Realität in anderen Ländern mit einem nicht so guten Sozialsystem.
Und nachher mache ich den Mathelehrer für den Junior, mal sehen was er mir erklärt
Grüße
Sven
aktuell gibt es zuhause noch genug zu tun, da wir vor einigen Wochen einen Wasserschadenhatten, liegen jetzt erst mal Malerarbeiten an, da die Handwerker nicht rankommen. Mopeds und Arbeiten die kein Geld kosten reichen auch noch ein paar Wochen.
Hätte ich mir auch nicht träumen lassen, das es in der Versicherungswirtschaft (ich arbeite für einen Spezialmakler) mal Kurzarbeit gibt. Aber was willst du machen, wenn alle Kunden (Einzelhandel/Installation) zu haben.
Bis zum Beginn der vergangenen Woche brannte bei uns die Luft, 100 Anrufe am Tag, unzählige Mails, 12-14 Stunden Tage. Da waren wir mehr Krisenpsychologe als Berater in Versicherungsfragen.
Ab Mittwoch dann Totenstille. Ich laufe normalerweise immer auf mindestens 120%, arbeite fast immer 6 Tage die Woche.
Da habe ich erst mal bis zum Wochenende gebraucht, das überhaupt zu kapieren, daß mich gerade keiner mehr braucht.
Das ist, glaube ich, das größte Problem. Der Kopf kommt gar nicht mit, das alles was da gerade auf uns einprügelt in Echtzeit zu verarbeiten.
Also Aufstehen, Dreck abklopfen, umplanen und die "freie Zeit" so gut es geht sinnvoll und in neuen Strukturen nutzen.
Immer noch besser noch etwas Geld zu bekommen als Job los. Das ist die Realität in anderen Ländern mit einem nicht so guten Sozialsystem.
Und nachher mache ich den Mathelehrer für den Junior, mal sehen was er mir erklärt

Grüße
Sven