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Ob irgendwelche teuren Nachrüstlager (Schwarz ?) Vorteile bringen oder nicht - 100 Leute/100 Meinungen.
Fakt ist: sobald alle Lager oder sonstigen beweglichen, ersetzbaren Teile durch neue OEM oder (hochwertigere?) aftermarket ersetzt sind, hast Du, korrekten Einbau vorausgesetzt, getan, was Du kannst. Mit diesem Ergebnis hast Du dann das Ende der Fahnenstange erreicht und die Gewissheit, dass es bei der 74er Honda, die Du ja weitestgehend original belassen willst, eben nicht besser geht.
Daher: alles, was Sinn macht, mit den bestmöglichen Teilen ersetzen und dann das Ganze für dich selbst abschließen.

Das nenne ich mal eine gute Antwort!
Danke

Hm, naja, man könnte auch sagen: Verbaue einfach überall das beste was es gibt. Vielleicht bringt's was.
Ob mich das begeistern würde?!

Richtig ist wohl, dass da jeder seine eigene Sicht der Dinge hat.

grumbern hat geschrieben: 15. Apr 2021 ... Vielleicht bringt's was.
Ob mich das begeistern würde?!

Du meinst, du wärst nicht begeistert, weil's bloß Rumprobieren wäre,
anstatt eine klar erkannte Ursache zu beheben?

Ich wäre nicht begeistert von der Aussage, dass ich es ja mal probieren kann, denn das ist eigentlich bei allem und immer der Fall. Und wenn das dann die Erleuchtung nach 8 Seiten Geschreibsel und Diskussion sein soll: Bravo!

deshalb diese Antwort:

manne hat geschrieben: 15. Apr 2021
dann wie ich anfangs geschrieben habe... NACH Klärung und "sauberem Montieren" der Lagerstellen / Räder / Dämpfer an der Four.. mal einen Kenner testen lassen...

Symptom: Lenkerflattern und Aufschaukeln bei langen schnellen Kurven, unsicheres Gefühl. Geradeauslauf NICHT wie auf Schienen.

ich hege den Verdacht dass die Verkleidung und dadurch wenig Radlast vorne zumindest mitschuld sein kann... daher die Frage nach einem Versuch OHNE Verkleidung.
Fahrversuch mit maximal möglichem Gewicht nach vorne - Änderung erkennbar? bzw Aufschaukeln durch Last nach vorne Beruhigung möglich?

Eben. Erst mal ist zu klären, ob das Fahrwerk überhaupt schlecht ist, bezogen auf das individuelle Fahrzeug und dann kann man schauen, wo es hängt. Eigentlich sollte man ein Lager, welches nicht einwandfrei funktioniert identifizieren können. Leichtgänigkeit, Spielfreiheit usw. lässt sich eingebaut prüfen, wenn man es zerlegt sieht man auch, ob es eingelaufen ist und das ggf. nur einseitig.
Diese Experimente haben andere schon hinter sich und warum sollte man deren Erfahrungsschatz nicht nutzen? Aus der Ferne geht so etwas aber eben nur bedingt und man ist genauso schlau, wie am Anfang.
Gruß,
Andreas

sven hat geschrieben: 15. Apr 2021 Du meinst, du wärst nicht begeistert, weil's bloß Rumprobieren wäre,
anstatt eine klar erkannte Ursache zu beheben?

Klingt nach ATU

Wenn die Ursache seine Problem eindeutig wäre, hätte er es schon behoben.

Ok, ich denke, wir hören dann hier mal auf.
Ich finde alle Anregungen recht hilfreich. Hab eben die Schwinge untersucht. Nadellager sehen super aus. Alles spielfrei mit neuem Kettensatz wieder zusammengebaut.
Für mich ist das alles ok hinten. Werde ggf das LKL etwas nachziehen und dann einfach fahren.

Grüße
Markus