DonStefano hat geschrieben: 28. Dez 2025
…sonst bitte ich Manni um Hilfe...
...dann schaff ich dieses Jahr noch TÜV!
Kein Problem, denn ich sterbe gerade vor Langeweile, wie unschwer zu erkennen ist.
Das Teil sieht schon ganz fein aus.
Nicht wie der gewöhnliche Einheitsbrei aus den bekannten Edelschmieden.
Hier erkennt man direkt, dass jemand Hand angelegt hat, der sich wirklich auskennt und der sein Handwerk versteht.
Die Wahl der einzelnen Komponenten und ihr Zusammenspiel sind eine Augenweide wie man sie lange nicht mehr seh‘n durfte!
Das einzige, was mich stört, ist die Pfuscherei bei der Angabe des Gewichts.
Bei genauerer Betrachtung der dargebotenen Lichtbilder erkennt das Adlerauge trotz der leichten Unschärfe sofort, dass hier etwas nicht stimmen kann.
Ein entscheidendes Teil zur Kraftübertraung auf das Hinterrad fehlt: Die Kette!!!
Man kann also getrost nochmal 20-30 kg draufrechen und das zu erwartende Leistungsgewicht entsprechend korrigieren.
Zur Kompensation empfehle ich den in einem anderen Thread bereits ausgiebigst behandelten Hupenlack.
Dieser könnte nach mehrmaligem Auftragen das Gewicht wieder merklich reduzieren.
Zur Motorleistung und der zu erwartenden Höchstgeschwindigkeit des zweitaktenden Boliden sei angemerkt:
Kreidler hat es im Jahre 1965 geschafft, in Utah auf dem Salzsee über den fliegenden Kilometer einen Schnitt von 210 km/h zu erreichen. Und das mit gerade mal 50ccm!
Warum sollte es 60 Jahre später also nicht möglich sein, bei 150ccm das Dreifache an Leistung und Geschwindigeit aus der MZ herauszuholen?
Als geeigneten Ort für die Messungen der Fahrleistungen würde sich der Heider Bergsee anbieten, denn
Zitat: „ Es handelt sich dabei um einen künstlich, durch den ehemaligen Tagebau, geschaffenen Badesee in Bonn und Umgebung. Umgeben ist der Bergsee von einer Waldfläche aus Mischgehölzen, wodurch er zu einem lauschigen Plätzchen wird, an dem Sie den Großstadtdschungel für ein paar Stunden hinter sich lassen können.“
Geradezu perfekte Voraussetzungen und Zeit genug um den Scrambler der Weltöffentlichkeit angemessen zu präsentieren.