Re: Gülle olé
Verfasst: 30. Jul 2016
Es kommt nur darauf an, wie geregelt wird, bzw. was du für eine Lima hast. Bei "permanenterregten", mit Dauermagneten im Rotor funktioniert der Generator als Konstantstromquelle und muss bei entsprechender Drehzahl entsprechend belastet werden, um die Spannung gering zu halten, also alles überschüssige auf Masse. Bei "fremderregten" Generatoren hat der Rotor eine Magnetspule, die entsprechend mit Strom versorgt wird, um das Magnetfeld so anzupassen, dass die Spannung gleich bleibt, egal, welcher Strom gezogen wird (im Rahmen des Möglichen).
Je nach dem, was nun verbaut ist, braucht es einen Regler, der entweder den Strom auf den Rotor regelt (die Phasen werden dann einfach gleichgerichtet, am besten über Thyristorbrücken), oder die Spannung an den Phasen (bei alten oft nur eine, seltener zwei, bei modernen meist drei ["Drehstrom"]) entsprechend drückt, indem er wie schon gesagt, den Überschuss an Leistung verbrät. Bei ganz alten Maschinen waren die Wicklungen entsprechend der Stromaufnahme der Verbraucher ausgelegt und wurden diesen einfach zugeschaltet, ohne zusätzliche Regelung (bis ca. 60-70er Jahre), danach kamen vermehrt Zenerdioden zum Einsatz (die dann über einen großen Kühlkörper nicht selten 50W, oder mehr herausfeuerten). Später, in den 70er-80ern kamen dann auch Thyristor-, oder Transistorgesteuerte Stromkreise zum Einsatz.
Bei den fremderregten Generatoren waren die Regler anfangs einfache Stufenrelais, die je nach anliegender Spannung den Strom auf den Rotor über entsprechend ausgelegte Lastwiderstände schrittweise zu, oder abschalteten, was eine gewisse Regelung zuließ. Später dann über Transistorsteuerungen, mittlerweise dürfte das über PWM und Komparatorschaltungen laufen. Genau genommen ist das die wirtschaftlichste und Verlustärmste Art der Spannungsregelung und wird fast überall im KFZ angewandt. Ausnahmen sind dann oft nur wegen dem einfacheren Aufbau und niedrigerem Gewicht bei relativ wenig Leistung noch im Einsatz (Roller, Mofas etc.).
Soll heißen: Der richtige Reglertyp funktioniert an der passenden Lima, man muss nur wissen, was man hat!
Gruß,
Andreas
Je nach dem, was nun verbaut ist, braucht es einen Regler, der entweder den Strom auf den Rotor regelt (die Phasen werden dann einfach gleichgerichtet, am besten über Thyristorbrücken), oder die Spannung an den Phasen (bei alten oft nur eine, seltener zwei, bei modernen meist drei ["Drehstrom"]) entsprechend drückt, indem er wie schon gesagt, den Überschuss an Leistung verbrät. Bei ganz alten Maschinen waren die Wicklungen entsprechend der Stromaufnahme der Verbraucher ausgelegt und wurden diesen einfach zugeschaltet, ohne zusätzliche Regelung (bis ca. 60-70er Jahre), danach kamen vermehrt Zenerdioden zum Einsatz (die dann über einen großen Kühlkörper nicht selten 50W, oder mehr herausfeuerten). Später, in den 70er-80ern kamen dann auch Thyristor-, oder Transistorgesteuerte Stromkreise zum Einsatz.
Bei den fremderregten Generatoren waren die Regler anfangs einfache Stufenrelais, die je nach anliegender Spannung den Strom auf den Rotor über entsprechend ausgelegte Lastwiderstände schrittweise zu, oder abschalteten, was eine gewisse Regelung zuließ. Später dann über Transistorsteuerungen, mittlerweise dürfte das über PWM und Komparatorschaltungen laufen. Genau genommen ist das die wirtschaftlichste und Verlustärmste Art der Spannungsregelung und wird fast überall im KFZ angewandt. Ausnahmen sind dann oft nur wegen dem einfacheren Aufbau und niedrigerem Gewicht bei relativ wenig Leistung noch im Einsatz (Roller, Mofas etc.).
Soll heißen: Der richtige Reglertyp funktioniert an der passenden Lima, man muss nur wissen, was man hat!
Gruß,
Andreas