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Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 19. Jun 2021
von grumbern
@Sven: Das passt schon. Ein Bisschen haben natürlich die hohen Stellen gelitten durch das Schleifen mit den Sternen, aber man sieht zumindest keinen Übergang, zwischen den beiden Flächen. Das ist für mich das beste zeichen dafür, dass ich den Rand neu aufbauen, zurecht schleifen und die Oberfläche angleichen kann.
@Jochen: Hat ganz schön Umdrehungen und anders rum geht's sogar schneller - aber das ist bei anderem Bier ja auch so...
Das weggebrannte Eck ist schon wieder aufgeschweißt, ebenso der Stutzen vom Benzinhahn. Da wurde natürlich reichlich Dreck (Schleifwachs) mit rein geschliffen und die Naht ist nicht mehr so schön, wie vorher. Die Macke ist aber weg und das war mir wichtig.
Außerdem habe ich bereits 3 Stangen Alu am Rand aufgeschweißt. Das war gerade mal ein Durchgang um ihn dicht zu bekommen und sicherzustellen, dass keine all zu dünnen Stellen mehr vorhanden sind. Davon gab es einige, die natürlich gleich aufgeschmolzen sind, aber verschlossen wurden.
Weiterhin wird das nun einiges an Fleißarbeit: Schweißen, Schwitzen, Schleifen...
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 20. Jun 2021
von Bambi
Schinder hat geschrieben: 19. Jun 2021
Tapmatic ... diese Biersorte kannte ich noch nicht ...
Ging mir genauso, Jochen!
Ansonsten erfreute Grüße ob des Weitermachens, Bambi
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 20. Jun 2021
von sven
Ich kapier das mit dem Deckel nicht: ist das der äußere, sichtbare oder der innere,
der an Kurbelgehäuse und Getriebe anliegt? Und was wird an den von dir nachgesetzten
Gewindebohrungen befestigt?
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 20. Jun 2021
von grumbern
Das ist der innere Deckel, wo die Getriebeeingangswelle durchgeht und die Kupplung davor sitzt. Die vier Gewinde dienen der Befestigung des Dichtrings. Das ist so ein
Sonderteil, mit einem großen Blechkragen mit vier Montagebohrungen dran.
Da sieht man es ganz gut, auch den ursprünglichen Versatz:
350_Trial_017.jpg
Gruß,
Andreas
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 20. Jun 2021
von sven
Ah, und die indische Lösung (die Bohrungen im Blechkragen zu Langlöchern
feilen um den Dichtring konzentrisch zur Getriebelwelle ausrichten zu können)
hätte dir nicht gefallen?
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 20. Jun 2021
von grumbern
Da wären 3mm notwending gewesen. Die Bohrungen sind sowieso recht großzügig und lassen eine gewisse Justage zu, aber da wäre ich nicht mehr hingekommen. Etwas, das so arg daneben ist, verbaue ich nicht :D
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 20. Jun 2021
von DerSemmeL
grumbern hat geschrieben: 19. Jun 2021
@Sven: Das passt schon. Ein Bisschen haben natürlich die hohen Stellen gelitten durch das Schleifen mit den Sternen, aber man sieht zumindest keinen Übergang, zwischen den beiden Flächen. Das ist für mich das beste zeichen dafür, dass ich den Rand neu aufbauen, zurecht schleifen und die Oberfläche angleichen kann.
......
Weiterhin wird das nun einiges an Fleißarbeit: Schweißen, Schwitzen, Schleifen...
Genau das war einer meiner Gedanken, wie Du das beheben kannst, mit nem 2.Blech - dass das unheimlich aufwändig ist und immenser Feinarbeit bedarf, war mir klar. Deswegen war ich mit dem Vorschlag auch ganz "leise" ;-)
Weiter, nun wieder erfreuter, mit "dabei", wenn auch nur optischer und emotionalerseits
Gruß vom SemmeL
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 20. Jun 2021
von f104wart
grumbern hat geschrieben: 19. Jun 2021
Da mein Ausdrehkopf keinen Planvorschub besitzt,...
Hättest Du mal was gesagt, hätte ich Dir meinen Wohlhaupter geliehen.

Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 20. Jun 2021
von grumbern
Hat der MK3? Egal, habe mir jetzt einen Lenz LPA-2 gekauft

(aber auch für SK40, ich hoffe immer noch die Maschine zum laufen zu bekommen...)
@Martin: Ne, das ist nur das Testblech gewesen. Tank wird aufgeschweißt und dann in dieser Art geschliffen. Mittlerweile sind schon ~25m Schweißdraht drauf...

Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 20. Jun 2021
von Schinder
sven hat geschrieben: 20. Jun 2021
Ah, und die indische Lösung (die Bohrungen im Blechkragen zu Langlöchern
feilen um den Dichtring konzentrisch zur Getriebelwelle ausrichten zu können)
hätte dir nicht gefallen?
Andreas ... nix für ungut, aber DER war schon gut.
Bin mal gespannt, wann der Kasten mal läuft
und Du damit auch zum CR-Treffen aufläufst.
Gruss, Jochen !