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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 27. Jun 2020
von Schinder
Moin
Meist reicht es, wenn man das Moped auf den
Seitenständer stellt, den Lenker ganz nach
rechts einschlägt und bei Bedarf den Behälter
so weit in die Waagerechte dreht wie nötig.
Steht das Ding aber hinterher so schräg, dass
die Pumpe Luft aus dem Behälter zieht,
wird es Zeit für einen anderen Lenker
oder einen anderen Behälter, resp. eine
andere Pumpe.
Gruss, Jochen !
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 27. Jun 2020
von Zetti
Du hast doch auch den HBZ getauscht. Kann das sein das die Pumpe schlichtweg zu klein ist?
Bei meiner Four hatte ich bei nur einer Scheibe eine 14er verbaut und die war völlig ausreichend. Beim Umbau auf die 2. Scheibe konnte ich die aber vergessen und hatte das selbe Problem wie du gerade.
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 27. Jun 2020
von Schinder
Auch ein Ansatz.
Den Pumpentausch hatte ich jetzt nicht auf dem Zettel.
Man kommt ja auch ganz durcheinander mit eurer Umbauerei ...
Lasst das doch orschinohl, ist ja auch Kulturgut ...
.
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 27. Jun 2020
von Kinghariii
Gut erkannt, die Bremspumpe ist "neu". 14mm von einer Bandit GSF 600, von welcher ich mir eigentlich eine verbesserte Bremswirkung erhofft hätte.
Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt wieder die orginale zu verbauen, aber da müsste der Gummi und der Ausgleichsbehälter getauscht werden (kosten zusammen auch wieder ca. 50 Euro). Deshalb ziehe ich auch eine gänzlich neue Pumpe in Betracht, mal sehen. Muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen.
Wer weiß, vielleicht ist die jetzige Bremspumpe eh spitze, sofern es mir halt gelingt nen verünftigen Druckpunkt hinzubekommen.

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 27. Jun 2020
von TortugaINC
Welchen Durchmesser hat die originale Bremspumpe?
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 27. Jun 2020
von sven1
Ratz hat dir doch einen möglichen Grund schon genannt.
Einfach mal die Pumpe auf einen anderen Lenker stecken damit sie optimal ausgerichtet ist (bei meiner BMW habe ich einen Fahrradlenker genommen den ich einfach in einen Brennholzstapel gesteckt hatte). Dann noch einmal entlüften und anschließend Druck auf das System.
Dann ruhig für ein paar Tage vergessen.
Zusätzlich solltest du gucken ob alle Löcher im Bremsflüssigkeitsbehälter mit Flüssigkeit verlässlich bedeckt sind. Wenn nicht hilft u.U. ein Model mit sep. Behälter den man auf die Horizontale anpassen kann.
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 27. Jun 2020
von Jupp100
Noch eine Möglichkeit wäre die Verwendung einer
Spritze. Auf eine Spritze (100 ml) einen halben Meter
langen durchsichtigen Spritschlauch, der auch auf den
Entlüfternippel paßt, stecken. Spritze und Schlauch mit
neuer Bremsflüssigkeit füllen und Luftblasen rausdrücken.
Dann auf den Entlüfternippel stecken. Deckel des Brems-
flüssigkeitsbehälters entfernen. Möglichst einen zweiten
Mann/Frau mit einer zweiten leeren Spritze den Bremsflüssig-
keitsbehälter beobachten lassen, und nur so viel Bremsflüssigkeit
absaugen lassen, daß nichts überläuft.
Nun den Entlüfternippel öffnen und langsam die Bremsflüssigkeit
von unten nach oben drücken.
Mit der Methode habe ich in ähnlichen Fällen immer Erfolg gehabt.
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 1. Jul 2020
von Kinghariii
Da ich Stahlbusventile habe funktioniert der Trick mit der Spritze nicht, aber danke für den Tipp Stefan. Das Thema Bremspumpe hat sich nach einem Gespräch mit dem TÜV auch geklärt. Ich baue zurück auf die Originale und warte nun mehr auf die letzten Teile dafür. Hydraulischer Bremslichtschalter ist bereits besorgt, sowie ein Rep Satz eingebaut.
Außerdem ist mein neuer Tacho angekommen. Nach ein paar Tipps vom Nanno, einem ordentlichen Lötkolben und zahlreichen Probedurchgängen war es mir schließlich auch möglich die Kabel für die Beleuchtung mit hochwertigeren Kabeln zu verlängern und an den Kabelbaum anzuschließen. Crimpen wäre auch eine Option gewesen, aber ich wollte mein Repertoire erweiteren und irgendwie hat mich das Thema Löten bereits seit längerer Zeit gereizt. Zwischen Tacho und DZM möchte ich in Zukunft noch entweder eine passende Quarzuhr platzieren, oder auch ein klassisches Voltmeter. Der Anblick hat was von einer Norton (Commando wenn ich mich nicht irre),aber etwas fehlt für meinen Geschmack noch. Jedoch gefällt es mir auch so bereits recht gut. Klassisch, mechanisch, dezent und macht was es soll...Habe kurz auch mit dem Gedanken gespielt etwas moderneres zu verbauen (Daytona, Acewell, Motogadget), aber neeeee. Mir reicht das vollkommen.
Außerdem gibt es wieder mal ein kleines Video von der Lady in "noch" Red.
https://youtu.be/n-wx5yYjztQ
Wie im Video zu sehen springt sie eigentlich sofort und problemlos an. Choke war zur Hälfte gezogen, wenn überhaupt. Wenn man ein paar Minuten fährt, kann man diesen auch gänzlich rausgeben und sie bleibt im Standgas konstant bei den empfohlenen 1000 Touren. Hier im Video nicht zu sehen, weil ich ich ja nur ein paar Meter vor und zurück gefahren bin. Dennoch, ich komme meinem Ziel immer näher und freue mich schon so darauf endlich legal die ersten längeren Ausfahrten machen zu können. Der Classic Conti fährt sich nämlich einfach nur geil
Und verzeiht die enorme Seitenanzahl die auch dieser Thread mittlerweile erreicht hat. Ich weiß, ich berichte auch über die geringsten Neuigkeiten aber ich schreibe einfach so gern als Ausgleich und fotographiere noch dazu leidenschaftlich Motorräder.
Cheers und bleibt gesund
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 1. Jul 2020
von Schinder
Da gibt es nix zu verzeihen, das ist unentschuldbar ...
Ich finds gut, mach weiter so.
Gruss, Jochen !
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 1. Jul 2020
von Burnie
Hör bloß nicht auf so viel zu posten!
Ist doch einer meiner Lieblingsthreads.
LG
Bernhard