Re: Erstes Motorrad… Cafe Racer (Triumph Bonneville, BMW R100, BMW K100…)
Verfasst: 29. Mai 2018
Das wiederum mag stimmen, löst aber nicht die Motorenproblematik!fahrdynamischen Ähnlichkeiten zwischen einem sportlichen MTB-Trip und einem Enduroritt

Mag ebenfalls sein, dass ich da zu wählerisch bin und das auf andere übertrage, obwohl ein Brummen und Vortrieb ausreichen, ungeachtet der Art und Weise, wie diese zustandekommen.
Und Ratz, Du hast auch Recht, dass es blöde kommen kann, aber mit dem Risiko fahren wir letzten Endes alle, oder? Da reicht schon etwas Split in der Kurve und selbst ein erfahrener Fahrer landet außerhalb jener. Ich hatte da bisher genug Glück, vielleicht auch Reaktion, wer weiß. Auf jeden Fall ist es nicht schön, wenn man plötzlich merkt, dass die Räder auf einmal einen halben Meter weiter drüben stehe, als erwartet

@David: Zum Thema Cruisen passt in erster Linie mal der Titel des Themas rein gar nicht, da steht nämlich was von einer Rennmaschine

Fahrbar und gut anfängertauglich wäre auch eine Ducati Monster, aber da wird es schwer mit Service und teuer mit Ersatzteilen.
Yamaha SR ist cool zum Cruisen, hat ein schönes Handling, ist einfach zu warten und ist agil, klingt aber ein Bisschen wie ein Rasenmäher

Fakt ist: Es gibt viele Motorräder, die erschwinglich und auch für den Anfang gut sind, aber zu was sollen wir Dir raten? Du hast Dich ja quasi schon auf die Triumph eingeschossen und wirkliche Gründe dagegen, gibt es eigentlich nur von persönlicher Natur. Die Frage, ob die nun das richtige Motorrad für Dich ist, musst Du Dir wohl selbst irgendwann beantworten. Gleiches gilt aber auch für eine etwas ältere BMW, Honda, Yamaha, Kawasaki, Suzuki... Frage Leute, die schon seit Jahren damit unterwegs sind und jeder wird dir erzählen, dass es ein tolles Motorrad ist - logisch, sonst würde er etwas anderes fahren.
Der zu Hauf gemachte Vorschlag, mit einem gültigen Lappen Probefahrten zu unternehmen, ist ganz einfach der praktikabelste und gibt Dir die Möglichkeit auszutesten. Wenn Du das partout nicht willst, bleibt nur die Option, die Du schon von Anfang an in den Raum gestellt hast und keiner wird Dir da mehr sagen können, als was sowieso allgemeingültig ist. Da sehe ich, genau wie Ratz, das eigentliche (Ego-?) Problem.
Gruß,
Andreas