Re: Kawa Z440 für die Renne
Verfasst: 10. Nov 2019
Zum Schweißen sind wir noch nicht gekommen, sehr wohl aber zum sägen und flexen ;)
Habe mich um den rechten Krümmer gekümmert, der ist momentan einfacher zugänglich als der Linke.
Wie zu erwarten war musste ich den schönen Krümmer noch vor dem ersten, leicht nach innen führenden Knick absägen, damit ich mit geeignetem Winkel in den Sammler komme. Der Sammler ist ein Versuchsstück für eine Z750Twin gewesen und kommt jetzt zum Einsatz.
Mit gekürzten Anschlußrohren, einem 45° und einem 30° Rohrbogen komme ich genau auf den Krümmer, ein kurzes, gerades Stück fehlt noch, das will noch beschafft werden. Die Rohrführung erlaubt es den Öleinfüllstutzen zu erreichen und den Deckel abzunehmen. Das ist aber nur bei kaltem Motor bzw. Auspuff möglich, einen komfortablen Abstand kann ich nicht realisieren.
Fehlt noch das Verteilerstück zwischen dem Sammler der Krümmer und den zwei Endtöpfen, das wird spannend ;)
Wenn man ein paar Rohrstücke zur Hand hat, kann auch mal der Spieltrieb einsetzen ;)
Nicht gerade für die Rennstrecke geeignet, aber so könnte man sich auch die Rohrführung für einen Scrambler o.ä. vorstellen.
Ein Hitzeschutzblech sollte auf jeden Fall montiert werden.
... und dann ist da ja noch das Hinterrad der GPZ1100UT mit seinen 20mm Radlagern, passend zur Radachse.
Erstmal sauber gemacht, Kettenrad und Bremsscheibe demontiert, die kleine Bremsscheibe wieder montiert.
Natürlich passt jetzt der Bremszangenhalter nicht mehr, der möchte erst mal auf 20mm aufgebohrt werden.
Das Rad mitsamt seinem montierten 130/90-17 Reifen ist sehr üppig, so kann das nicht bleiben.
Eigentlich liebäugel ich schon damit, das bisherige 18"-Hinterrad so ändern zu lassen, das Radlager mit 42 mm statt jetzt 40 mm Aussendurchmesser reinpassen. In die Lager mit 42 mm Aussendurchmesser paßt dann auch wieder die 20 mm Achse.
Wer kann einen Radlagersitz in einem Gussrad von 40 mm auf 42 mm vergrößern (drehen, bohren, fräsen?) ?
So sieht das momentan aus:
Die 1100er-Felgengröße mit 3.00X17 ist zudem sehr ungünstig für ordentliche Sportreifen. Einzige mir bisher eingefallene Lösung wäre einen Vorderreifen der Größe 110/70-17 in umgekehrter Laufrichtung zu montieren. Solch Reifengröße fährt der Nils auf seiner/n Aprilia(s) als Vorderreifen, da kann ich das ummontieren und ausprobieren.
Vorn soll es ein 90/90-18 werden, diese Reifengröße kenne ich vom GPZchen und von Karsten habe ich ja noch den Avon Rennreifen in der Größe.
Der herausgetrennte Tankdeckel hatte mich noch mit zwei innenliegenden Röhrchen überrascht.
Eines ist für die Tankbelüftung, das andere ist der Ablauf für zuviel eingefülltes Benzin.
Belüftung erfolgt durch den anderen Tankdeckel, Überlauf ist bei aufmerksamen Tankvorgängen und selbsttätig abbrechenden Schnelltankkanistern ohnehin nicht erforderlich.
Die Verengung weiter unten im Tankstutzen - wohl damit nur "bleifrei" bzw. Benzin-statt Dieselzapfhähne rein passen - habe ich auch entfernt. Sie ist dem Stutzen des Schnelltankkanisters im Weg.
Beide Röhrchen brauche ich nicht mehr und werde Ralf bitten, die auch zu verschließen.
Auch der Tankdeckel selber benötigt eine Nacharbeit, auch hier ist die Einfüllöffnung zu klein und zu allem Überfluß aussermittig:
Zur vollständigen Demontage des AntiDive-Systems an der Gabel habe ich spezielle Abdeckplatten besorgt.
Das sind kleine Alu-Platten mit eingefräster Nut, damit das Gabelöl ungehindert durch die sonst vom AntiDive beeinflußten Bohrungen laufen kann.
Habe mich um den rechten Krümmer gekümmert, der ist momentan einfacher zugänglich als der Linke.
Wie zu erwarten war musste ich den schönen Krümmer noch vor dem ersten, leicht nach innen führenden Knick absägen, damit ich mit geeignetem Winkel in den Sammler komme. Der Sammler ist ein Versuchsstück für eine Z750Twin gewesen und kommt jetzt zum Einsatz.
Mit gekürzten Anschlußrohren, einem 45° und einem 30° Rohrbogen komme ich genau auf den Krümmer, ein kurzes, gerades Stück fehlt noch, das will noch beschafft werden. Die Rohrführung erlaubt es den Öleinfüllstutzen zu erreichen und den Deckel abzunehmen. Das ist aber nur bei kaltem Motor bzw. Auspuff möglich, einen komfortablen Abstand kann ich nicht realisieren.
Fehlt noch das Verteilerstück zwischen dem Sammler der Krümmer und den zwei Endtöpfen, das wird spannend ;)
Wenn man ein paar Rohrstücke zur Hand hat, kann auch mal der Spieltrieb einsetzen ;)
Nicht gerade für die Rennstrecke geeignet, aber so könnte man sich auch die Rohrführung für einen Scrambler o.ä. vorstellen.
Ein Hitzeschutzblech sollte auf jeden Fall montiert werden.
... und dann ist da ja noch das Hinterrad der GPZ1100UT mit seinen 20mm Radlagern, passend zur Radachse.
Erstmal sauber gemacht, Kettenrad und Bremsscheibe demontiert, die kleine Bremsscheibe wieder montiert.
Natürlich passt jetzt der Bremszangenhalter nicht mehr, der möchte erst mal auf 20mm aufgebohrt werden.
Das Rad mitsamt seinem montierten 130/90-17 Reifen ist sehr üppig, so kann das nicht bleiben.
Eigentlich liebäugel ich schon damit, das bisherige 18"-Hinterrad so ändern zu lassen, das Radlager mit 42 mm statt jetzt 40 mm Aussendurchmesser reinpassen. In die Lager mit 42 mm Aussendurchmesser paßt dann auch wieder die 20 mm Achse.
Wer kann einen Radlagersitz in einem Gussrad von 40 mm auf 42 mm vergrößern (drehen, bohren, fräsen?) ?
So sieht das momentan aus:
Die 1100er-Felgengröße mit 3.00X17 ist zudem sehr ungünstig für ordentliche Sportreifen. Einzige mir bisher eingefallene Lösung wäre einen Vorderreifen der Größe 110/70-17 in umgekehrter Laufrichtung zu montieren. Solch Reifengröße fährt der Nils auf seiner/n Aprilia(s) als Vorderreifen, da kann ich das ummontieren und ausprobieren.
Vorn soll es ein 90/90-18 werden, diese Reifengröße kenne ich vom GPZchen und von Karsten habe ich ja noch den Avon Rennreifen in der Größe.
Der herausgetrennte Tankdeckel hatte mich noch mit zwei innenliegenden Röhrchen überrascht.
Eines ist für die Tankbelüftung, das andere ist der Ablauf für zuviel eingefülltes Benzin.
Belüftung erfolgt durch den anderen Tankdeckel, Überlauf ist bei aufmerksamen Tankvorgängen und selbsttätig abbrechenden Schnelltankkanistern ohnehin nicht erforderlich.
Die Verengung weiter unten im Tankstutzen - wohl damit nur "bleifrei" bzw. Benzin-statt Dieselzapfhähne rein passen - habe ich auch entfernt. Sie ist dem Stutzen des Schnelltankkanisters im Weg.
Beide Röhrchen brauche ich nicht mehr und werde Ralf bitten, die auch zu verschließen.
Auch der Tankdeckel selber benötigt eine Nacharbeit, auch hier ist die Einfüllöffnung zu klein und zu allem Überfluß aussermittig:
Zur vollständigen Demontage des AntiDive-Systems an der Gabel habe ich spezielle Abdeckplatten besorgt.
Das sind kleine Alu-Platten mit eingefräster Nut, damit das Gabelöl ungehindert durch die sonst vom AntiDive beeinflußten Bohrungen laufen kann.