f104wart hat geschrieben:
Meine Glaskugel sagt mir, dass Dir der Bohrer verläuft, weil Du vom Stahl (Schraube) ins Alu abdriftest, das Ganze Murks wird und Du Dir nen neuen ZylKopf besorgen wirst...
...Am eingebauten Kopf kannst Du die OP komplett vergessen. Du mußt den Kopf in jedem Fall ausbauen, brauchst ne vernünftige Ständerbohrmaschine oder noch besser ne Fräsmaschine. Dann müssen die Schrauben raus-, die Löcher aufgebohrt und Gewindebuchsen eingesetzt werden.
Wenn Du den Kopf eh schon runter hast, schau Dir die Kipphebelwellen an. Die sind meistens mehr oder weniger stark eingelaufen.
Und wenn die eine Seite eingelaufen ist, dann ist es auch die andere...
Sorry, aber da widerspreche ich dir einfach mal...
An der Cm gings ohne Probleme und an diversen Automotoren auf der Arbeit auch (Krümmerstehbolzen sind einfach fürn Popo, vom Turbo fang ich lieber gar nicht erst an). Man muss halt vorsichtig und in Ruhe arbeiten, mal eben schnell ist immer doof.
Ich körne immer kräftig mittig an, fange mit nem 2mm Bohrer an und erweiter dann in 1mm-Schritten. Hat bei mir bisher wirklich immer funktioniert und ich "durfte" das bestimmt schon an die 50 Mal machen.
Ging übrigens sogar im VW T5 bei eingebautem Kopf mit Winkelbohrmaschine.
Die Hazet-Ausdreher sind aber wirklich gut, nur wenn die abreißen hat man wirklich ein Problem
