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Re: Royal Enfield» - Indian Chief

Verfasst: 21. Jun 2019
von kramer
karlheinz02 hat geschrieben: 20. Jun 2019 PS: Peter, lauscht ihr in Niederbayern noch Röhrenradios?
Mhm :-)

(Brauchst nicht so angeben, du Oberbayer, bloß weil'sd a paar Meter von der Grenze weit weg bist)

Grüße aus Wurmannsquick

Peter

Re: Royal Enfield» - Indian Chief

Verfasst: 21. Jun 2019
von grumbern
Radio... hmmm, ist das nicht das, wo dummes Gesülze und Werbung ab und an von ständig wiederholenden Musikeinlagen unterbrochen wird? :lachen1:

Re: Royal Enfield» - Indian Chief

Verfasst: 21. Jun 2019
von Fußhupe
Hi Andreas,
grumbern hat geschrieben: 16. Jun 2019... ein Selen-Gleichrichter verbaut war. Der hat entgegen meinem "Silizium-Klon" einen deutlich höheren Widerstand, bzw. Durchbruchspannung an den Dioden...
Könntest Du die (scheinbare) Durchbruchspannung nicht mit in Reihe geschalteten Dioden vergrößern? Müßte doch gehen ...
grumbern hat geschrieben: 16. Jun 2019...Die Dinger schalten erst ab einer bestimmten Spannung durch und würden also alles, was über dieser vordefinierten Sapnnung (ideal 7,2V) liegt, einfach auf Masse schalten. Das benötigt eine leistungsstarke Diode ...
Wenn Du diesen Weg gehst, dann begrenze unbedingt den Strom durch einen kleinen Leistungswiderstand. Ansonsten brauchst Du für die Zenerdiode einen Schnellwechsel-Sockel ...

Gruß
Jürgen

Re: Royal Enfield» - Indian Chief

Verfasst: 21. Jun 2019
von grumbern
Dioden in Reihe sollte eigentlich auch funktionieren, sogar als "Zenerdiode" <- 10 Stück in Reihe würden quasi alles über ~7V auf Masse schalten. Könnte man mit 5 stark ausgelegten (z.B. 30A) Gleichrichtern basteln, denke ich ;) . Die kosten auch nur einen Bruchteil der Dioden und sind einfach zu beziehen.

Die Dioden brauchen keinen extra Widerstand. Als Widerstand fungiert die Ladespule selbst. Wenn der Strom zu groß wird, fällt die Spannung -> alles paletti! Funktioniert an der XS schon einige Zeit als provisorische Notlösung :lachen1:
Leider sind die mittlerweile sehr dünn gesäht und man bekommt sie nur noch über Fachhändler.

Ich habe mir jetzt erst mal einen dieser billigen 6V 70W Spannungsbegrenzer bestellt. Der ist für AC und kann noch vor den Gleichrichter geschaltet werden und 70W zusätzliche Last sollten ausreichen, denke ich mal :fingerscrossed:
Gruß,
Andreas

Re: Royal Enfield» - Indian Chief

Verfasst: 21. Jun 2019
von karlheinz02
grumbern hat geschrieben: 21. Jun 2019 Ich habe mir jetzt erst mal einen dieser billigen 6V 70W Spannungsbegrenzer bestellt. Der ist für AC und kann noch vor den Gleichrichter geschaltet werden und 70W zusätzliche Last sollten ausreichen, denke ich mal :fingerscrossed:
Hört sich gut an, wirkt ja auch wie eine Z-Diode. Ansonsten wäre mir noch eingefallen, eine Diode in den Anschluß der "Lichtspule" einzubinden, so daß nur noch eine Halbwelle des Wechselstroms durchkommt.

@Peter: nichts für ungut :prost: fahr ja täglich über die B20 nach EG...
Grüße, Karl-Heinz

Re: Royal Enfield» - Indian Chief

Verfasst: 22. Jun 2019
von kramer
Is auch nix 'ungut' angekommen bei mir. Bin bloß wohl immer zu sparsam (Niederbayer halt) mit den smileys :-)

Grüße

Peter

Re: Royal Enfield» - Indian Chief

Verfasst: 24. Jun 2019
von Fußhupe
grumbern hat geschrieben: 21. Jun 2019...Die Dioden brauchen keinen extra Widerstand. Als Widerstand fungiert die Ladespule selbst....
Naja, bei (angenommenen) 7,2V-Zenerdioden würden bei ankommenden 7,5V 0,3V kurzgeschlossen werden. Das würde dann Volllast für die Lima bedeuten und für die Zenerdidiode alles, was die Lima hergibt. Das wäre mir zuviel unnötiger Strom/Belastung.
Das mit dem zusätzlichen Spannungsbegrenzer scheint eine gute Lösung zu sein.

Gruß
Jürgen

Re: Royal Enfield» - Indian Chief

Verfasst: 24. Jun 2019
von Bambi
Hallo Andreas,
Deine Schilderung der Ausgangslage entspricht der ursprünglichen 6-Volt-Anlage unserer Suzuki GN 400. Nach einer Idee unseres dortigen Foren-Freundes Reinhold haben wir Piaggio-Regler verbaut die einen geregelten 12 Volt Strom ermöglichen und somit die Umrüstung auf handelsübliche H 4-Leuchten. Wäre das was für Dich? Dann würde ich Dich zum entsprechenden Beitrag führen (verlinken klappt dort nicht). Bei Leerlauf-Drehzahlen fällt die Lichtleistung deutlich ab (damit kann ich leben) und natürlich müsstest Du einen entsprechenden Scheinwerfer-Einsatz nachrüsten.
Schöne Grüße, Bambi

Re: Royal Enfield» - Indian Chief

Verfasst: 24. Jun 2019
von grumbern
@Jürgen: An sich nachvollziehbar, aber die DInger sind dafür ausgelegt. Anderes machen moderne Thyristorregler ja auch nicht und ebenfalls ohne Shunt. :-)

@Bambi: Klar, ein 12V-Umbau mit ordentlichem Regler und passendem Glühobst wäre das einfachste, aber einfach war hier ja wirklich kaum was und ich wollte es so ;) Das mit dem Gleichrichter hatte ich natürlich erst mal nicht auf dem Schirm, aber wenn der Regler tut, was er soll, passt das schon!
Gruß,
Andreas

Re: Royal Enfield» - Indian Chief

Verfasst: 25. Jun 2019
von MichaelZ750Twin
Hi Andreas,
die AC-Spannung von der LiMa zum Regler sollte doch sehr deutlich über den 6V (DC) Bordspannung liegen.
Wenn du eine Begrenzung der AC-Spannung auf 6V durchführst, kommst du nicht mehr auf die 6V DC hinter dem Regler.
https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 208071.htm
Die genannten 70,7% entsprechen Wurzel2 ~ 1,41
Oder hast du einen Gleichrichter und Regler, der aus 6V AC wieder 6 V DC fabriziert ?