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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 25. Jul 2020
von grumbern
Ich habe mir mal einen 5-er Pack bestellt. Wer hat, der hat :D
Letztes Jahr war mir eines abgeraucht, weil der Bowdenzug der Bremse sich an der Verschraubung durchgewetzt und einen Kurzen produziert hat. Nicht gut!

Von vorn wirken die asymmetrischen Armaturen übrigens noch grausiger :mrgreen:
Somit ein großer Daumen hoch für die 550er Wasseruhren!

Für den Sitzkomfort bei sportlicher Fahrweie empfehle ich nach wie vor eine Rückverlegung der Rasten, dann klappt es auch mit dem M-Lenker.
Gruß,
Andreas

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 25. Jul 2020
von Kinghariii
Für den Sitzkomfort bei sportlicher Fahrweie empfehle ich nach wie vor eine Rückverlegung der Rasten, dann klappt es auch mit dem M-Lenker.
Mhm nein, die Idee mit dem M - Lenker habe ich bei der GS vorerst verworfen. Wenn ich den verbaue, müsste ich die Rasten eben wie erwähnt zurücklegen und mir dann erst recht etwas zusammen basteln um den Kickstarter weiterhin verwenden zu können. Und ob das dann überhaupt legal wäre, ist bei uns in Ö wieder die andere Frage. :roll: Das ist mir sowohl den finanziellen Aufwand, als auch physischen nicht Wert. Die GS soll ein hübscher, zuverlässiger Landstraßencruiser werden :grin:

Von vorn wirken die asymmetrischen Armaturen übrigens noch grausiger :mrgreen:
Einfach kein Geschmack der werte Herr :wink: Mir gefällt asymmetrische Ausrichtung der Armaturen nach wie vor ausgesprochen gut. Dazu stehe ich :neener:
Ich habe mir mal einen 5-er Pack bestellt. Wer hat, der hat :D
Letztes Jahr war mir eines abgeraucht, weil der Bowdenzug der Bremse sich an der Verschraubung durchgewetzt und einen Kurzen produziert hat. Nicht gut!
Puh nein, das kann ich wahrlich nicht gebrauchen. Ws wirds aber eh ein anderer Scheinwerfer (im Lucas Stil) in Kombination mit drehbaren Lampenhaltern (um eben auch einen breiteren Scheinwerfer montieren zu können). Die aktuellen sehen zwar gut aus und sind preislich echt fair, jedoch kann ich damit nur einen 7 Zoll Scheinwerfer verbauen...Was mir bei größeren Maschinen nicht ganz so gut gefällt.

Gruß, Harald

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 25. Jul 2020
von sven
Kinghariii hat geschrieben: 25. Jul 2020
Für den Sitzkomfort bei sportlicher Fahrweie empfehle ich nach wie
vor eine Rückverlegung der Rasten, dann klappt es auch mit dem M-Lenker.
Mhm nein, die Idee mit dem M - Lenker habe ich bei der GS vorerst verworfen.
Wenn ich den verbaue, müsste ich die Rasten eben wie erwähnt zurücklegen ...
Nee, das sind zwei paar Stiefel. Egal ob du mit Stummeln, M- oder Superbikelenker
fährst, die richtige Fußrastenposition ist immer dieselbe, in deinem Fall ungefähr
mittig auf der Verbindungslinie zwischen Fahrer- und Soziusrasten.

Gruß
Sven

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 25. Jul 2020
von hellacooper
Kinghariii hat geschrieben: 25. Jul 2020...Mir gefällt asymmetrische Ausrichtung der Armaturen nach wie vor ausgesprochen gut. Dazu stehe ich :neener:
... bis nächste Woche... :grinsen1: :zunge:

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 28. Jul 2020
von dirk139
Kinghariii hat geschrieben: 25. Jul 2020 ...aber ich erwäge in Zukunft irgendwann vielleicht doch auf einen schwarzen Bezug zu wechseln....
Das war ne CB 550 Bank oder?

Sollte der alte Bezug zur Veräusserung stehen, melde dich gerne, du kennst ja den Zustand von meinem von zahlreichen Bildern :mrgreen:

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 7. Aug 2020
von Kinghariii
So, gestern war es endlich soweit. Die Suzuki wurde von der Werkstatt abgeholt und ich konnte sogleich ein paar Testrunden drehen. Des weiteren habe ich auch einen neuen Lenker verbaut (LSL L03 - Tourenlenker) und auch ausprobiert. An sich ein sehr bequemer Lenker (ähnlich dem der alten Kawa Z900), mit dem Wermutstropfen dass sowohl Kupplungszug, als auch die Stahlflex zu kurz waren.
Bild

Aus diesem Grund habe ich wieder auf den Spur niedrigeren Lenker von Rixoma gewechselt, der ja auch durchaus bequem ist.
So sieht das dann auch in Punkto Sitzposition aus:
Bild
Bild

Fazit nach der ersten längeren Ausfahrt
Negativ:
- Gabel knickt beim härten Bremsen ein, Grund unbekannt.
- Vergaser läuft, no na ned, noch nicht perfekt.
- rechter Blinker hat einen Wackler
- Rücklicht funktioniert irgendwie nicht mehr - kein Strom kommt an. (0,1V)
- Alukoti ist für die Rücklicheinheit nicht stabil genug - knickt ein.... Werde mich nach einem Ersatz aus Stahl umsehen.
Bild

Positiv:
- Macht richtig Laune
- bequeme Sitzposition
- klingt aber 4 - 5000 Touren einfach nur geil

Was denn nun noch geplant ist:
Der Tank wird vollständig entlackt, geschliffen und mit 2k Klarlack versiegelt. Die Unterseite werde ich zum Schutz vor Duchrostungen jedoch grundieren und schwarz lackieren. Gestern Abend habe ich deshalb bereits den kompletten Tank mit Grüneck Abbeizer satt eingepinselt und in einem Sack verpackt. Mal sehen wie gut das funktioniert und ob Beulen zum Vorschein kommen.
Die Seitendeckel, Kotflügel (vorne als auch hinten), und eventuell die GB werden in Zukunft schwarz gepulvert. Desweiteren wird eine Orisitzbank(flach), welche ich bereits gekauft habe irgendwann angepasst und als Zweitbank verwendet. Und da ich einen breiteren Scheinwerfer möchte, werde ich demnächst verstellbare Lampenhalter besorgen und einen hübsches Lucas Scheinwerfer kaufen mit einem Durchmesser von ca. 20cm.

Ziel: Ich möchte einen feinen Landstraßencruiser schaffen, der technisch zwar tip top funktionieren soll, optisch jedoch ruhig durch etwas Patina auffallen darf. Das Mädel hat 42 Jahre auf dem Buckel und darauf darf sie stolz sein :)

Cheers

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 7. Aug 2020
von Mothi
Sauber so weit. Fuer die Vordergabel, wollte nur mal anklingen lassen dass wenn das einfedern zu stark ist und du das nicht mit Oel/Feder ausgleichen kannst, gibts als alternative Anti-Dive Gabeln von Sukuzi. Hatte sowas bei meiner GS500 original drauf, sollte das gleiche BJ wie deine sein. Da macht die Gabel quasi "zu" wenn du die Vorderbremse betaetigst.

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 7. Aug 2020
von sven1
...nur mal so zur Definition...

Gabel knickt ein...

ich gehe mal davon aus das du meinst, daß sie durchschlägt, anschlägt, auf Block geht, zu weit eintaucht (evtl. bis zum Anschlag).
Sollte sie wirklich einknicken hast du ein anderes, größeres Problem.
Aus gemachter Erfahrung, stimmen die von Suzuki angegebenen Ölmengen (ca. 160-180 ml) für das Gabelöl NICHT, wenn es um eine vernünftig arbeitende Vorderradgabel geht.
Schraub mal die Deckel ab und guck dir den Stand des Gabelöls an. Das Öl sollte ca. 10-20 mm über dem Kolbenring liegen, also so hoch stehen, das du die mechanischen Teile des Innenlebens nicht mehr siehst (Feder natürlich ausgenommen).
Die Abstimmung des Gabelölstandes kannst du ganz einfach mit einem Holzstab und einem Zollstock vornehmen, Öl fülle ich zur Feinjustierung einfach per Spritze nach.
Du wirst merken, das ein paar mm mehr Ölstand eine enorme Veränderung bewirken.
Zusätzlich verwende ich das "dickflüssige" Öl, da die Gabel von Natur aus sehr weich ist.

Ich gehe davon aus , daß du den Kolbenring (Dichtung) in der Gabel geprüft, bzw. erneuert hast.

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 7. Aug 2020
von Kinghariii
Weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll, die obere Gabelbrücke knickt beim harten Anbremsen leicht nach vorne ein. Bei der Befüllung hab ich mich damals an den Tipp vom Martin gehalten und bis ca. 10cm unter dem Rand aufgefüllt. Simmerringe wurden damals erneuert, Kolbenringe (und ich weiß grad auch nicht welche das sein soll) nicht.

Aber egal. Wird sich schon eine Lösung finden :) Jetzt mach ich mal den Tank, daneben überprüfe ich noch einmal die Füllmenge der Gabel und wenn alles nicht hilft, wird eben die nächste Werkstätte angesteuert. Bin ja jetzt mobil und kann im Notfall auch auf Hilfe zurückgreifen.

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Verfasst: 7. Aug 2020
von obelix
Kinghariii hat geschrieben: 7. Aug 2020Weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll, die obere Gabelbrücke knickt beim harten Anbremsen leicht nach vorne ein.
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