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Nope, ich meine die Möglichkeit das Ritzel am Motor verändern zu können.
Bei fixen Abständen wird es schwer möglich.

Aber ggf kommen da such zu viel Rennsportgene durch und es ist egal.

Darum ja mein Vorschlag. Mit Änderung des Kettenritzels am Motor greifst du in die starre Mimik der Umlenkung ohne Kettenspanner ein.
Wenn das Verhältnis weiterhin 1:1 ist, kannst du auf dem Vorgelege analog Getriebeausgang ändern und über den Kettenspanner am HR anpassen.

Ja ok, das stimmt, wenn die Gesamtzähnezahl der Psrtner gleich bleibt ändert sich ja der Achsabstand nicht.

HybridRacer83 hat geschrieben: 5. Dez 2025 Da hast du vollkommen Recht, Bambi. Der Abstand ist ein Fixmaß und das Getriebe an 5 Stellen in diesem Bereich mit dem Rahmen verschraubt - da sollte sich nichts bewegen .

Beim Fixmaß der 1.Antriebskette musst du bei der Konstruktion auf den richtigen Abstand der Ritzel zueinander achten, wäre blöd wenn dann ein halbes Kettenglied im Weg ist ;-) nur mal so laut gedacht
Gefällt mir, vor allem sehr konstruktive Beiträge, so soll ein Forum sein

Supermoto63 hat geschrieben: 6. Dez 2025
Beim Fixmaß der 1.Antriebskette musst du bei der Konstruktion auf den richtigen Abstand der Ritzel zueinander achten, wäre blöd wenn dann ein halbes Kettenglied im Weg ist ;-) nur mal so laut gedacht

Und deswegen brauchst Du in jedem Fall eine Justiermöglichkeit. Eine exzentrische Lagerung der Zwischenwelle mit entsprechender Klemmung des Exzenters wäre einfach darstellbar. Du könntest auch die Zwischenwelle koaxial zum Schwingendrehpunkt lagern, dann hat auch die "hintere" Kette keine einfederungsabhängige Spannungsänderung mehr auszuhalten. Da die Suzukis im Sekundärtrieb stark untersetzt sind (1:3) würde ich eine Zwischenübersetzung machen, um das hintere Kettenrad kleiner zu kriegen. In jedem Fall solltest Du ganzzahlige Übersetzungen vermeiden, kein 1:1 oder 1:2, damit nicht immer die selben Rollen auf die selben Zähne treffen.
Im Sinne der Fahrbarkeit könntest Du natürlich auch auf das Geraffel verzichten, die "Bumerangs" umdrehen, den kürzeren GSX-Motor nach vorn schieben, das Ritzel versetzen und damit Gewicht gegen Fahrverhalten eintauschen
Gruß
Klaus

r550 hat geschrieben: 6. Dez 2025 Du könntest auch die Zwischenwelle koaxial zum Schwingendrehpunkt lagern, dann hat auch die "hintere" Kette keine einfederungsabhängige Spannungsänderung mehr auszuhalten.

Das funktioniert mit der gewählten Schwinge nicht. Zumindest wüsste ich nicht wie. Im Gegenteil: wenn das Ritzel bei der Schwinge zu nah dran ist, wird die Kette permanent schleifen. Bzw. braucht es wahrscheinlich ein relativ großes Ritzel, was dann aber auch wieder an der Schwinge vorbei passen muss.
Die CAD liegt ja anscheinend vor, nur sind auf keinem Bild alle relevanten Komponenten zu sehen…

r550 hat geschrieben: 6. Dez 2025 Eine exzentrische Lagerung der Zwischenwelle

Danke Klaus,
an einen Excenter zum Justieren hatte ich auch bereits (fast sofort) gedacht. Da ich aber heute einen Info-Stand vom Tierschutz zu betreuen hatte konnte ich das noch nicht formulieren.
Aber hier denken ja alle mit ...
Schöne Grüße, Bambi

Auch wenn ich es nicht wirklich mag, son Zwischenritzel aber noch weniger mag, würde ich ggf Offsetritzel nochmal in Betracht ziehen.
Aber anders ausgeführt, sofern das von Ritzeldurchmesser usw passt.
Ducati Königswellen haben konstruktiv nen sehr großes Keilwellenprofil am Ritzel.
So würde ich versuchen die Ritzelwelle zu verlängern, also eine Welle mit Innenverzahnung vom Suzuki Ritzel und aussen eben nen anderes Profil falls es größer sein muss. Dann kann man auch andere Ritzel ohne ein sowieso ungünstiges Offset verbauen.

Die Welle muss dann natürlich abgestützt werden.

Man könnte natürlich auch ein Stützlager auf Höhe der Ausgangswelle ein "extremes" Offset-Ritzel abstützen lassen. Da spart man sich zumindest eine Lagerstelle und ein Ritzel und der MOtor kann weiter nach hinten. Bei der Geometrie denke ich, kommt das auch der Gewichtsverteilung zugute.
Gruß,
Andreas