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Anhänger "verlängern"

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obelix
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Re: Anhänger "verlängern"

Beitrag von obelix »

ducmann65 hat geschrieben: 2. Okt 2022 Ich bin so einige tausend Kilometer im Jahr unterwegs und habe schon lange genug den Führerschein, um zu wissen, was zutun ist.
DEN Eindruck hab ich aber grade eher ned. Ladung mangelhaft sichern wird auch dann ned zu nem korrekten Vorgang, wenn mans schon zigmal so gemacht hat und glücklicherweise nix passiert ist. Ich empfehle dringend die Vermeidung der Autobahnen rund um Stuttgart, die Jungs von der schnellen Eingreiftruppe ziehen solche Zeitbomben bevorzugt raus... Da reicht schon ein nicht vorhandenes Netz oder Plane über ner beladenen Pritsche um deren hingebungsvolle Zuwendung zu erhalten.

Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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Speed
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Re: Anhänger "verlängern"

Beitrag von Speed »

ducmann65 hat geschrieben: 2. Okt 2022 Kopie von IMG_5550.JPG

Die Ducati steht auf einem ...
Moin!

So ist es doch vorbildlich gesichert. Das Motorrad kann nirgendwo hin.

Meinst Du hinten eine zusätzliche Vergurtung? Oder würdest Du den hinteren Gurt tatsächlich weglassen?

Grüße von der Nordseeküste

Andreas
Von versprochenem Schnaps wird man nicht besoffen!☝🏻

ducmann65

Re: Anhänger "verlängern"

Beitrag von ducmann65 »

# obelix
# Lindenbaum
Genug gequatscht .Euch geht es doch garnicht mehr um das eigentliche Thema.
Wenn Ihr Langeweile habt, dann sucht Euch eine Beschäftigung. Dann geht das lange Wochenende auch schneller rum.

Bollermann
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Re: Anhänger "verlängern"

Beitrag von Bollermann »

Interessant ist auch die Frage, ob man ein Motorrad hauptsächlich an den gefederten Teilen (Rahmen/Gabelbrücke) verspannt oder an den Rädern.
Der Vorteil der ersten Möglichkeit ist, daß die Riemen eigentlich immer auf Zug gehalten werden, wenn man das Mopped weit genug in die Federn zwingt.
Der Nachteil ist, daß dabei nach zwei, drei Fahrten der Lack immer an den Teilen ab ist, über die der angeknallte Gurt läuft und auch die Gurte dabei stark leiden.

Besser ist wohl, das Motorrad an den Rädern zu fixieren und die Befestigung am Lenker/Gabelbrücke nur zu benutzen, um das Motorrad in der Senkrechten zu halten und die Seitenkräfte bei Kurvenfahrt aufzufangen.
Das läßt sich relativ gut realisieren, wenn man eine durchgehende Schiene benutzt, in der die Räder formschlüssig fixiert sind und dann nur noch mit einem Gurt über die Felgen gesichert werden.

Macht im Vorfeld konstruktiv etwas Arbeit, ist aber im Gebrauch wesentlich schneller als das Verzurren mit etlichen Gurten und deren Unterpolsterung mit irgendwelchen Lappen.
Wenn ich mal Zeit habe, baue ich so was, was dann auch am Chassis eines beliebigen Universalhängers befestigt, aber bei Nichtgebrauch leicht abgenommen werden kann.
Da kann man dann auch gleich einen stabilen Anschlag nach vorne mit integrieren, so daß man nicht auf die Hängerbordwand verlassen muß.
Kein Vergeben, kein Vergessen

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obelix
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Re: Anhänger "verlängern"

Beitrag von obelix »

Bollermann hat geschrieben: 2. Okt 2022 Interessant ist auch die Frage, ob man ein Motorrad hauptsächlich an den gefederten Teilen (Rahmen/Gabelbrücke) verspannt oder an den Rädern... ...Der Nachteil ist, daß dabei nach zwei, drei Fahrten der Lack immer an den Teilen ab ist, über die der angeknallte Gurt läuft und auch die Gurte dabei stark leiden.
Das ist wieder mal sio ne Philosophiefrage:-)
Lack ab - kann man verhindern bzw. minimieren, wenn man unter den Gurt was unterlegt
Besser ist wohl, das Motorrad an den Rädern zu fixieren und die Befestigung am Lenker/Gabelbrücke nur zu benutzen, um das Motorrad in der Senkrechten zu halten und die Seitenkräfte bei Kurvenfahrt aufzufangen.
Was die möglichen Gurtschäden zweifellos verhindert.
Aber (kommt ja immer eins hinterher) - egal um was für eine Ladung es sich handelt, es ist grundsätzlich immer besser, die Einleitung der Kräfte möglichst weiträumig zu verteilen und die Hebellängen grösstmöglich auszulegen. Wenn das dann auch noch in den richtigen Winkeln passiert isses perfekt.

Ich nehme jetzt mal das Beispiel der Gurtanlagen, die man über die Räder legt und dann nach der Seite abspannt. Hier hast quasi NULL Möglichkeit, eine Längsbewegung aufzufangen. Dazu kommt der niedrige Abspannpunkt. Das ist für die Seitenkrafteinleitung nicht optimal, zumal da dann ja auch noch das sich bewegende Mopped (Federbewegung bei Wellen und Schlaglöchern sowie beim Bremsen) mit hineinspielt. Im Beispielbild kommt dann auch noch ne extrem unvorteilhafte Gurtlage dazu, nach vorne hält da nur noch der gute Wille:-) Wenn das vorn auch noch so verspannt wird ohne einen Auffangpunkt...
Das läßt sich relativ gut realisieren, wenn man eine durchgehende Schiene benutzt, in der die Räder formschlüssig fixiert sind...
Das wird schwierig, dann müsstest für jedes Mopped ne eigene Schiene haben. Und Formschuss bedeutet ja auch, dass es beim Reinschieben klemmt.
Wenn ich mal Zeit habe, baue ich so was, was dann auch am Chassis eines beliebigen Universalhängers befestigt, aber bei Nichtgebrauch leicht abgenommen werden kann.
Wie schon geschrieben, Wechselpritsche.

Ich hab mir da schon lange Gedanken gemacht, auch die Möglichkeit der Abspannung über die Räder eingeschlossen. Gelandet bin ich dann aber schlussendlich bei einer Lösung mit 4 Gurten. Die jeweils so weit wie möglich oben angelenkt und nach Möglichkeit immer im 45°-Winkel nach vorn und hinten geführt, das garantiert maximale Lastaufnahme ohne dass das Ladegut ne wirkliche Möglichkeit hat, sich zu bewegen.

So eine Radwippe sehe ich z.B. lediglich als Montage-/Verladehilfe. Bei einem Crash hält das Konstrukt nämlich beinahe nix ab, das verhindern schon die Befestigung der senkrechten Schiene am Grundrahmen und die Lasthebel, die bei einem Unfall einwirken. Zusätzlich zu einer guten Verzurrung aber als Idealfall zu bezeichnen, mehr kann man eig. nicht tun.

Gruss

Obelix

P.S.
Gurte um die Felgen zu führen beschädigt diese im schlechtesten Fall und rubbelt die Beschichtung auch ab:-)
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joho
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Re: Anhänger "verlängern"

Beitrag von joho »

Anders als auf meinem Bild vorhin spann ich vorne nur noch direkt am Gabelstabi ab und hinten leite ich die Gurte vom Fußrastenhalter über den Reifen ohne das Moped in die Federn zu ziehn. Hat nur den Vorteil das es dann egal ist wie lang denn das Möp verzurrt rumsteht und durch die Umleitung vom Fußrastenhalter über den Reifen wird das Heck aus der Feder gezogen und ist trotzdem in Längsrichtung gesichert.
Bild
Grüße Achim

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Alrik
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Re: Anhänger "verlängern"

Beitrag von Alrik »

obelix hat geschrieben: 2. Okt 2022So eine Radwippe sehe ich z.B. lediglich als Montage-/Verladehilfe. Bei einem Crash hält das Konstrukt nämlich beinahe nix ab
Genau. Vor allem wenn die Wippe (wie z.B. bei mir) einfach nur lose auf dem Anhänger steht. Ich nutz die nur, um das Motorrad vor dem Verzurren in der Mitte zu positionieren und immerhin stützt sich das Gestell der Radwippe unten an der Bordwand des Anhängers ab, Formschluss light sozusagen.

Und gegen das Sägen der Gurte auf dem Lack bin ich auf die Schlaufen gekommen. Dann hast du nämlich nirgends einen Gurt, der über ein Teil läuft, sondern nur ne Schlaufe mit Zug drauf. Und da findet sich an allen vier Ecken immer ne gute Möglichkeit.
Lächle! Du kannst sie nicht alle töten.

Konkrete Anfragen zu Abnahmen von Umbauten im PLZ-Bereich 64, 63, 60, 61 und Umgebung vorzugsweise per PN.

Lindenbaum
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Re: Anhänger "verlängern"

Beitrag von Lindenbaum »

ducmann65 hat geschrieben: 2. Okt 2022 # obelix
# Lindenbaum
Genug gequatscht .Euch geht es doch garnicht mehr um das eigentliche Thema.
Wenn Ihr Langeweile habt, dann sucht Euch eine Beschäftigung. Dann geht das lange Wochenende auch schneller rum.
Sorry, der Quatsch kommt von Dir.

Gruß, Michael

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Re: Anhänger "verlängern"

Beitrag von manicmecanic »

ich habe in einem meiner Profijobs ständig neue Mopeds per Hänger geholt da die Lagerhalle nicht am Verkaufsort war.Wer eins hinten nicht verspannt hat nur Glück wenn nix passiert.Ein guter Buckel in der Straße und das Moped springt aus der Schiene,alles schon bei Kollegen erlebt.
Ich habe da öfters Transportschäden an den nagelneuen Mopeds repariert.Weil ich auch mal Spediteur war durfte ich schon mal statt zu schrauben die Dinger holen weil die dann ohne Macken ankamen
Das Hauptproblem fand ich immer Schäden duch die Gurte zu vermeiden.Auch unterpolstern ist kein Allheilmittel.
Hab ich eben auch geschafft,trotz dick polsterns des Gurts sieht man an meiner weißen Skulptur wenn man genau hinsieht minimale Spuren des Gurts ums Hinterrad in der spiegelnd polierten Felge :x
1200 km durch Sch...wetter habens getan.An dem Monster ist schlicht nix zum zurren hinten weil alles gecleant ist.Ich ziehe es normal vor die Mopeds in die Federn zu ziehen per Gurt in weitem Winkel damit kein Gurt mehr berührt als nötig

ducmann65

Re: Anhänger "verlängern"

Beitrag von ducmann65 »

Lindenbaum hat geschrieben: 3. Okt 2022
ducmann65 hat geschrieben: 2. Okt 2022 # obelix
# Lindenbaum
Genug gequatscht .Euch geht es doch garnicht mehr um das eigentliche Thema.
Wenn Ihr Langeweile habt, dann sucht Euch eine Beschäftigung. Dann geht das lange Wochenende auch schneller rum.
Sorry, der Quatsch kommt von Dir.



Gruß, Michael
Du mich auch, Schlaumeier

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