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Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 27. Apr 2019
von grumbern
Da ich darauf hingewiesen wurde, dass man den Zentrierbohrungen nicht trauen darf, habe ich noch mal kontrolliert. Direkt am Ende des steuerseitigen Kegels, also so nah wie möglich an der Spitze, habe ich einen Rundlauf von ~1/100. Antriebsseitig habe ich die Bohrung ja selbst hergestellt und da lief die Achse ausreichend rund, sollte also nach wie vor passen!
@Olof: Wie gut lief die Welle denn? ich denke mal, alles unter 5/100 ist tolerierbar, gerade bei den alten Böcken.
Gruß,
Andreas
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 27. Apr 2019
von sven
Gut!
Bei dieser Welle ist das schwer möglich, aber wenn es geht sollte man nicht
zwischen Spitzen (wegen besagter Problematik mit den Zentrierbohrungen)
messen sondern die Welle an den Hauptlagerzapfen möglichst nahe an den
Hubscheiben auf Prismen(bleche) legen und dann den Schlag der Wellen-
enden messen. Das setzt natürlich voraus daß diese feinbearbeitet sind.
Viele Grüße
Sven
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 27. Apr 2019
von grumbern
Ja, genau so wurde das auch empfohlen, aber hier ist einfach so wenig Möglichkeit die Uhr anzusetzen, dass ich irgendwo 2cm neben der Auflage messen würde - da wäre jedes 1/100 absolut betrachtet sehr viel. Bei noch vorhandenem Limazapfen würde das wieder anders aussehen, wobei man auch hier nicht weiß, wie konzentrisch der zum Lagersitz läuft, bzw wie gut die Oberfläche ist... Da kommt es wohl wirklich auf den Einzelfall an!
Wird schon ;)
Gruß,
Andreas
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 28. Apr 2019
von olofjosefsson
grumbern hat geschrieben: 27. Apr 2019
@Olof: Wie gut lief die Welle denn? ich denke mal, alles unter 5/100 ist tolerierbar, gerade bei den alten Böcken.
Gruß,
Andreas
Ich hatte sie auch in mehreren Aufspannungen geprüft. Das Maß Weiß ich nicht mehr, ich war aber nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis.
Sie läuft aber für eine 600deter recht vibrationsfrei.
Beim nächsten Mal schreib ich mir's auf

Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 28. Apr 2019
von grumbern
Mit genug und richtig verteilter Schwungmasse, geht das alles ;)
Habe übrigens passend zum Thema noch etwas schönes gefunden (das Original hängt in meinem Flur):
RE-350_Works_Replika_Ad.jpg
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 28. Apr 2019
von olofjosefsson
Machst du auch die hintere Schutzblechunterstützungsbleche dran ?
IMG_28042019_184137_(1080_x_1916_pixel).jpg
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 28. Apr 2019
von grumbern
Puh, als ob ich das jetzt schon wüsste
Wird ja keine Replika der Replika, sondern in Anlehnung daran etwas eigenes, aber es wäre bestimmt mal was anderes und schaden wird's nicht
Ich habe zumindest mal das falsch gebohrte Loch im Rahmen "beseitigt" und an richtiger Stelle wieder angebracht, sowie ein paar andere Schäden beseitigt. Jetzt noch den Lenkanschlag wieder herstellen, dann kann ich strahlen und lackieren.
Macht echt mal wieder Spaß, so ein konsequenter "low brow"-Umbau ohne Blingbling und umständlicher, optischer Aufarbeitung

Einfach drauf los und auch mal fünfe gerade sein lassen, sehr entspannend

Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 28. Apr 2019
von sven
Die sieht gut aus in dem alten Prospekt, machst du deine so? Damit du auch gewinnen kannst?
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 28. Apr 2019
von grumbern
Ziehmlich! Ich habe natürlich die Stahlgabelbrücke der "Fury" ohne Tacho-Anguss und den 250er Rahmen, der etwas kompakter und leichter baut, als der abgebildete 350-750er (ja, waren prinzipiell alle gleich!). Aber bis auf einige Details wird es in diese Richtung gehen. Statt Sattel kommt aber eine kleine Sitzbank drauf. Wie ich mich kenne, würde ich sonst bloß am Sattel hängen bleiben, wenn ich mal nach hinten rutsche

Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Verfasst: 28. Apr 2019
von sven
... also eher noch schöner!
Freu mich schon darüber zu lesen, auch wenn ich's
dann wieder viel zu selten kommentiere ...