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Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP

Verfasst: 5. Jun 2025
von Scirocco
Genau, Gasbrenner und Drahtbürste sind die richtigen effektiven Werkzeuge hierfür.
Schön den Lack/Kunststoff runter flämmen und schrubben, stink und raucht nur einmal. :grinsen1: :grinsen1: :grinsen1:

Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP

Verfasst: 6. Jun 2025
von Lisbeth
Das wusste ich nicht.
Nächstes Mal (hoffentlich nicht) mach‘ ich das so. .daumen-h1:

Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP

Verfasst: 6. Jun 2025
von halbtroll
Wer weiß.... :mrgreen:

Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP

Verfasst: 6. Jun 2025
von Lisbeth
Dem halbtroll zum Trotz habe ich heute nach Feierabend nicht nur den Leerlauf eingelegt, sondern im Anschluss daran in den Müßiggang geschaltet.
Es ist heute an der Guzzi also nix passiert. Gar nix! Nimma so‘n bisschen!
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Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP

Verfasst: 6. Jun 2025
von jenscbr184
Sehr interessant. Wird schon wieder.

Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP

Verfasst: 6. Jun 2025
von Palzwerk
Jetzt bin ich platt. Normalerweise macht der Manni doch immer das Gegenteil von dem was wir hier sagen, getreu dem Motto nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

Hallllloooo Manni, alles gut bei dir?

Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP

Verfasst: 6. Jun 2025
von UdoZ1R
So ein kleines bisschen Sorgen mach ich mir jetzt aber auch irgendwie :shock: :shock: :prost: Morgen ist Samstag, wenn dann auch nix passiert sollten wir Maßnahmen treffen :rockout: :rockout: :prost: :prost: :prost:

Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP

Verfasst: 6. Jun 2025
von sven1
Der Müßiggang ist klasse, mache ich seit einiger Zeit häufiger…👍

Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP

Verfasst: 6. Jun 2025
von GalosGarage
:lachen1:

Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP

Verfasst: 7. Jun 2025
von Lisbeth
Nach dem gestrigen Test der beiden wichtigsten Gänge des Getriebes wurde dieses heute wieder mit dem hochdiffizilen Triebwerk italienischer Ingenieurskunst vereint.
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Danach wurden noch ein paar kleinere Hochzeitsvorbereitungen getroffen und gemeinsam mit meinem Chef haben WIR letztendlich den Rahmen über den Motor geschwenkt.
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Mit der weiteren Montage habe ich mir Zeit lassen müssen, da mein Rücken momentan wieder stärker schmerzt und dieses ständige Auf und Ab, z.T. unter Last, recht spaßfrei ist.

Nixdestotrotz wollte ich wenigstens den Antrieb komplett fest mit dem Rahmen verbinden und habe dieses auch geschafft.
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Wie ich bereits schilderte, war die Demontage des Hinterrades ein nervenaufreibendes Unterfangen.
Bei der Remontage wollte ich unbedingt den Zusatz „nervenaufreibend“ weglassen und habe mir eine Strategie überlegt, die für einen Guzzi-Profi vielleicht ein alter Hut, für mich allerdings eine sehr gute Idee war:

Ich habe zuerst die Schwinge montiert und an den Lagern auf ihr altes Maß eingestellt.
In meinem reichhaltigen Fundus an Rohren hatte ich von einer Einspeichaktion noch ein Alurohr, dessen Außendurchmesser dem der Achse entspricht, und der Gewindeteil der Hinterachse passt exakt in das Rohr hinein.
So konnte ich die Bremsankerplatte, die zugleich die Distanzhülse beherbergt, das Hinterrad und den Endantrieb zu einer Einheit zusammenstecken.
Diesen Kollos brauchte ich dann nur noch links auf den Zapfen für die Ankerplatte und rechts auf die Kardanwelle aufzuschieben. Das Alurohr habe ich im Anschluss mit der Hinterachse ausgetrieben und das Thema war gegessen.

Nun steht die Guzzi erstmals auf ihren beiden güldenen Rädern und kann sich auf den Anbau der weiteren Teile freuen.

Einen Wermutstropfen gibt es allerdings schon zu verzeichnen:
Der Seitenständer folgt dem Motto: Knapp daneben ist auch vorbei.
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Eigentlich soll er den Gummipuffer am Unterzug des Rahmens sauber treffen. Tut er aber nicht. Er schnellt am Puffer vorbei und verewigt sich seitlich an der Ölwanne.
Eine Lösung für dieses Problem habe ich schon ins Auge gefasst, lieber Thilo! :grinsen1:

Morgen werden die restlichen Kleinigkeiten wieder an ihren Stammplatz gebracht und dann geht‘s ran an die Vergaser……