Nach dem Besuch in der Cocktailbar ging‘s dann wieder weiter, wenn ich das so sagen darf.
Zuerst den Zylinderblock aufgesetzt und danach den Kopf fertig bestückt und auch remontiert.
Bilder kann ich mir ja schenken!
Diesmal hat es etwas länger gedauert, die Steuerkette einzufädeln und die Steuerzeiten einzustellen.
Das war jedoch gut so, denn ich weiß nun warum sich die Einlassnockenwelle bei der ersten Montage verstellt hatte.
Es war eins der Ventile, das die Welle immer wieder leicht verdrehen will, wenn man die Steuerkette exakt auf Position bringt. Nach zwei drei Anläufen habe ich dann eine Methode gefunden diese Nerverei zu überlisten.
Der erste Kompressionstest mit dem Finger am Kerzengewinde war schonmal erfreulich.
Der zweite mit dem Druckluftadapter hat den Motor kurz etwas drehen lassen bis sich ein Ventil öffnete.
Beim dritten Test hatte ich hatte ich den Lichtmaschinenrotor mit einem Schraubenschlüssel händisch blockiert, damit der Motor nicht drehen kann und ich eine eventuelle noch vorhandene Undichtigkeit ausmachen kann.
Den Schlüssel habe ich gehalten bekommen, den Motor nicht. Die Befestigungsschraube des Rotors hat sich gelöst.

Der Motor hatte demnach in die falsche Richtung gedreht und die Ventile müssen zwangsläufig ordentlich abdichten.
Ersteres ist egal uns zweiteres sehr erfreulich

.
Morgen wird ein voller Arbeitstag werden. Aber vielleicht kann der Motor trotzdem nach Feierabend zurück in den Rahmen.
Alle unnötigen Anbauteile lasse ich dann erstmal weg, damit das Dingen nicht wieder so schwer ist.