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Untersetzungsverhältnis Kardanantrieb

Verfasst: 24. Nov 2015
von theTon~
IMG_3938.JPG
Nicht ganz richtig hier, aber es ist zumindest klar "Build not bought" mit einer Prise "leider geil". :mrgreen:

Unser landwirtschaftliches Nutzfahrzeug war mal eine Yamaha Sting SG50 mit Kardanantrieb. Sicherlich nicht optimal für den Acker, aber ES macht meinem Sohn und mir trotzdem einen heiden Spaß. :grin:

Das Tuning gestaltet sich jedoch etwas schwieriger, denn das Umritzeln fällt ja schon mal weg.

Der Motor wurde aber auch in ähnlicher Ausführung in der Kinder Crosser Yamaha PW50 verbaut.
Dafür gibt es zum Beispiel kompatible Rennsätze, "Racing"-Auspuffanlagen ;) und Racing-CDIs.


Jetzt ist die Frage, ob man nicht doch am Kardan auch etwas machen kann. Und wie es sich wohl verhalten würde, wenn ich Teile des PW50 verbauen würde.

Hier mal die technischen Daten:

Technische Daten: STING SG 50 (aktuell)
Primäruntersetzungsverhältnis: 63/33 (1,909)
Sekundäruntersetzungsverhältnis: 19/14 x 49/7 (9,500)
Hinterrad: 16"

Technische Daten: PW 50 (Kinder Crosser)
Primäruntersetzungsverhältnis: 63/33 (1,909)
Sekundäruntersetzungsverhältnis: 19/15 x 54/11 (6,218)
Hinterrad: 10"
Kardan.jpg

Re: Untersetzungsverhältnis Kardanantrieb

Verfasst: 24. Nov 2015
von Schinder
Moin Rene !

Die Antwort steht ja schon da :

Sekundäruntersetzungsverhältnis: 9,500
und
Sekundäruntersetzungsverhältnis: 6,218


Mal platt ausgedrückt :
Je kürzer die Untersetzung, desto mehr "Beschleunigung".

Obendrein wirkt sich der Raddurchmesser auch aus,
denn da verändert sich ja der Hebelarm,
also Achsmitte zu Aufstandfläche des Reifens.
Je läger der Hebelarm dort ist, desto mehr Kraft braucht es.

Wenn das baulich passt, dann dürfte es den Spaßfaktor deutlich erhöhen.
Wie es mit der Haltbarkeit bei den kleinen Teilen ist,
das kann ich allerdings nicht sagen.



Gruss, Jochen !