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Moin Männer,

da mein Moped eigentlich schon im April zur HU mußte,
habe ich gestern beide Räder ausgebaut um neue Reifen
aufziehen zu lassen. Dazu mußte ich auch den Endtopf
abbauen. Dabei hörte ich ein seltsames Klappern aus
Selbigem. Auf der Krümmerseite ist ein kleines Rohr,
vermutlich durch ein paar Jahrzehnte Vibrationen, lose.
Um dieses Rohr wieder verschweißen zu können, wollte
ich die Endkappe abbauen. Die vier Nieten ausbohren
ist ja kein Problem, aber die Endkappe rührt sich kein
Stück. Es gibt auch keinen Ansatzpunkt zum Hebeln.

Hat einer eine gute Idee, wie ich das Teil rauskriege?

Moin...

spontan fällt mir da jetzt Wärme ein... und immer wieder mit dem Kunststoffhammer versuchen durch Schläge das irgendwie zu lockern.

fällt mir grad noch was ein evtl. noch ein Hilfsmittel bauen damit mit Hebelkraft versuchen kannst es zu drehen.....

en Stück längerer Flachstahl und an einem Ende 2 Löcher Bohren mit dem Abstand des Lochkreises der 4 Bohrungen. In die 2 Löcher machste 2 Stifte dann kannste es einhaken und evtl. mit Hebelkraft ein Stück drehen also Lockern...

Es gibt Abzieher die sich aufspreitzen, nennt sich Innenlager Abzieher oder so, vllt. kannst du die in dem Rohr ansetzen.
Edit: Geht natürlich nur wenn Endkappe und Endrohr ein Teil sind, wie bei meinen Sitos.

Aber davon abgesehen, ist das ein Edelstahl Endtopf? Sonst musst du damit rechnen, dass die Innereien total zusammengerostet sind und du mehr kaputt machst beim auseinanderreissen als du wieder flicken kannst -- war bei meinem Sito Endtopf so.

Moin,

Danke schon mal für eure Vorschläge.

@ AtomicCafe (dessen Vorname mir leider gerade nicht einfällt)

Ja, ist aus Edelstahl. Die Innereien allerdings nicht, erleichtert
mir immerhin das Schweißen.
Das Austrittsrohr hat nur einen Durchmesser von ca. 32 mm, ist
dafür aber ungefähr 20 cm lang. Wird also mit Innenabzieher nicht
gehen, zumal er sich auch nirgends abstützen kann.
Trotzdem Danke!

@ Didi

Die Idee mit dem Flacheisen ist nicht schlecht, hätte von mir sein können.
Das werde ich auf jeden Fall mal testen.

Gestern, 27 Grad und neue Schlappen drauf, war ich schon versucht einfach
einen Besenstiel reinzustopfen und dann mit dem Hammer.....
Aber breitgeklopfte Innereien sollen ja auch nicht gerade leistungssteigernd
sein.
Zumindest ist bei den verzweifelten Versuchen so einiges an Dämmwolle raus-
gefallen. Kommt natürlich bei der Gelegenheit gleich neue rein.
Hat einer Ahnung ob die Dämmwolle von Tante Louis was taugt?

Ich werde auf jeden Fall berichten, wie der Kampf ausgegangen ist, oder auch
wo im Watt des Jadebusens eine gute alte Scheibel vergraben ist.

HALLO erst mal an alle,
Ich stopfe und dämme nach und nach mit Edelstahlputzschwämme bis die db so ist wie sie soll oder der klang gut ist! Die Edelstahl Donat's kann man wunderbar auf das Mittelrohr schieben und mit einem VA-Draht umwickeln.
Das gute sind die geringen Kosten!


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Jupp100 hat geschrieben:...oder auch wo im Watt des Jadebusens eine gute alte Scheibel vergraben ist.

Das wird schwer

Hi Jupp,
ich hab die gleiche Anlage hier und bin an genau dem selben Punkt angelangt wie du...
Das Miststück bewegt sich kein Stück, hab das Gefühl das Endstück wäre noch irgendwie verklebt oder so

Ich hab den Topf jetzt inne Ecke liegen und guck den nicht mehr an.

Falls du da ne Lösung findest versuch ich das auch mal, bis dahin viel Glück!

Gruß Mike

Hi Mike75,
da habe ich ja immerhin einen Leidensgenossen.
Falls ich das Teil auf bekomme werde ich berichten.
Wenn es mich lange genug reizt, kommt halt die Flex
zum Einsatz.

Ich hab das bei einem Auspuff mal mit einem improvisierten Zughammer gemacht.

Das Ende der Zugstange habe ich so gestaltet, dass man es durch das Rohr durchschieben und von hinten einhängen kann.

Ich kann mich nicht merh genau erinnern, aber ich glaube, das Ende war einfach ne Mutter, die ich auf den Geindestab draufgedreht habe. Hat dann ungefähr so ausgesehen.


...Ach ja, AtomicCafe´s Vorname ist Matze.

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