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Suzuki» GS550 mit wenig Ahnung aber viel Motivation ans Werk

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grumbern
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Re: Suzuki GS550 mit wenig Ahnung aber viel Motivation ans Werk

Beitrag von grumbern »

Genau so meinte ich das. Ich habe an meinen Maschinen keine einzige Kontrollleuchte, aus genau diesem Grund.
Deshalb bleibe ich dabei, dass der konventionelle Weg der simplere, günstigere und idiotensicherere ist und der andere nur ein "Gadget" fürs "Moto" ;)

Da brauchts nur einen Schalter und die paar Kabelchen, aber das muss jeder selbst wissen.
Gruß,
Andreas

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MichaelZ750Twin
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Re: Suzuki GS550 mit wenig Ahnung aber viel Motivation ans Werk

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Hi Thomas,

danke, sehr schön, du hast meinen Kommentar richtig interpretiert.
Stimmt, das mit einmal um die eigene Achse drehen und über die Schulter spucken hatte ich verdrängt :lachen1:

Ich bin großer Freund der Ergonomie und auch das Thema "M2M"(Man to maschine)-Interface liegt mir sehr am Herzen.

Natürlich wird die Tastensteuerung technisch funktionieren.
Meine Bedenken dabei sind aber immer die gleichen.
Es gibt keine eindeutige Identifizierung der jeweiligen Funktionen.
Die Taster sind weder beschrieben (z.B. "Off - Park - On" oder auch "Low - High"), noch kann man anhand der Schalterstellung erkennen, was gerade aktiviert ist.

Moppedfahren ist schon anspruchsvoll genug, da sollte die Bedienung - zumindest meiner Ansicht nach - so einfach wie möglich sein ;)
LG, Michael
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SemperFi
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Re: Suzuki GS550 mit wenig Ahnung aber viel Motivation ans Werk

Beitrag von SemperFi »

Hi Michael,

da hast du sicherlich recht. Eine benutzerfreundlicherere Lösung der Schalter gibt es definitiv und nicht jeder mag 6 kleine Knöpfe beieinander sondern lieber einen großen roten Knopf für an und aus, einen Schieber für links und rechts und so weiter. Muss sich jeder selbst raussuchen was und wie er gerne sein Möp bedienen möchte. Bei mir sinds eben kleine unscheinbare Knöpfe die mir optisch nicht im Weg sind wenn ich den lieben langen Tag ums Mopped laufe und jedem sage der vorbei kommt "guck mal das hab ich gemacht" :oldtimer:
Ich glaube beim fahren wird das kein Hindernis sein. Man fährt ja quasi eh blind (zumindest was das drücken der Knöpfe angeht) (will ich hoffen)
Erbarme! Zu Spät, die Hesse komme!

Gruß
Thomas

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MichaelZ750Twin
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Re: Suzuki GS550 mit wenig Ahnung aber viel Motivation ans Werk

Beitrag von MichaelZ750Twin »

Hi Thomas,

da hast du wiederum Recht.
Man verinnerlicht nach etwas Übung bestimmt die Bedienung der Taster.
Hoffe ich zumindest :dontknow:

Weiterhin viel Spaß und Erfolg bei deinem Umbau !
LG, Michael
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Nille
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Re: Suzuki GS550 mit wenig Ahnung aber viel Motivation ans Werk

Beitrag von Nille »

Ohje ohje welch Diskussion schon wieder, nur wegen n paar Knöppen [emoji23]
@andreas: Ich muss dir entschieden widersprechen. Nichts ist idiotensicher als eine Verkabelung mit der M-Unit. Die Schalter,egal ob Taster oder Schalter, führen alle keinen Strom mehr,die Eingänge der M-Unit sind ausschließlich Masse geschaltet. Heißt, jegliche Schalter oder Taster werden gegen Masse gelegt und dann zu M-Unit geführt. Die Neuverkabelung eines Mopeds wird so definitiv einfacher, idiotensicherer und strukturierter.
Klar spielt da auch etwas der eigene Geschmack eine Rolle, aber einfacher ist es definitiv, zumindest beim kompletten "Rewirering" und sowieso durch Umbauten bedingt weniger Platz für elektr. Bauteile. Ich glaube jeder der mit den Dingern mal wirklich gearbeitet hat, wird mir zustimmen.

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grumbern
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Re: Suzuki GS550 mit wenig Ahnung aber viel Motivation ans Werk

Beitrag von grumbern »

Kann ich nicht nachvollziehen, weil du ja a) ein zusätzliches Bauteil einbaust und b) trotzdem wieder an die jeweiligen Verbraucher musst! Du sammelst alles zentral und verteilst es wieder von dort. Im dümmsten Fall brauchst Du so sogar deutlich mehr Kabelwerk, als mit der Direktverkabelung. Es wäre auch das erste Mal, dass Elektronik irgendetwas idiotensicher macht (im Sinne der Nachvollziehbarkeit) das kann ich berufsbedingt so sagen :oldtimer:

Dein Argument zieht wohl, wenn Du original einen Schaltplan hast, der drei Seiten füllt. Ich dünne so was dann aber so weit aus, dass es nur noch das enthält, was ich brauche und dann sind da im Hauptkabelstrang u.U. nur noch 6-7 Leitungen.

(Verbindung Zündschloss-Rücklicht, Zündschloss-Bremslichtschalter und Zündschloss/Batterie-Lampengehäuse)

Bild


Vorteile der MU sind eigenltich nur die Programmierbarkeit der Funktionen und die geringere Schaltbelastung der Schaltelemente, die quasi "potentialfrei" schalten (die Box wird halt hochohmig sein und beim Schalten bricht die Spannung am jeweiligen Eingang zusammen, was die Funktion schaltet intern) und kleiner ausgeführt werden können.

Aber damit müssen wir den Thread nicht zerlabern, das sind einfach zwei komplett unterschiedliche Ansichten und vor allem herangehensweisen :prost:
Gruß,
Andreas

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Nille
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Re: Suzuki GS550 mit wenig Ahnung aber viel Motivation ans Werk

Beitrag von Nille »

Ja hast wohl recht :prost:

Ein zusätzliches Bauteil wogegen einige andere ja auch rausfliegen...

Naja, eben, wir zerlabern das hier lieber nicht :)

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hellacooper
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Re: Suzuki GS550 mit wenig Ahnung aber viel Motivation ans Werk

Beitrag von hellacooper »

Moin,

nur noch mal ganz kurz zu den Kontrolleuchten:

Ich habe sowohl m-Unit als auch Taster verbaut und dabei genau drei Kontrolleuchten. Ladung, Öldruck und Fernlicht, wobei ich erstere beiden haben WILL und letztere aufgrund der Taster vorgeschrieben ist. Aber mal ehrlich: wenn ich tagsüber aus Versehen oder nachts aus Vergesslichkeit mit Fernlicht herumfahre, gucke ich im Leben NIE auf die Schalterstellung! Wenn ich aber eine Funzel habe, die mir ins Gesicht strahlt, besteht die Chance, daß ich es selber bemerke. Deswegen will ich (persönlich) auch diese haben.
Für Blinker brauche ich keine, da Ochsenaugen im Sichtfeld.

Aber das muß am Ende jeder selber entscheiden, was er haben will und was nicht.

Gruß

André
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grumbern
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Re: Suzuki GS550 mit wenig Ahnung aber viel Motivation ans Werk

Beitrag von grumbern »

Ich schaue auch nicht auf die Schalterstellung, sondern erfühle sie ;)
Bei meiner Funzel wäre aber auch das Fernlicht nicht schlimmer, als manches "Abblendlicht" heutzutage :lachen1:

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Re: Suzuki GS550 mit wenig Ahnung aber viel Motivation ans Werk

Beitrag von obelix »

hellacooper hat geschrieben: Wenn ich aber eine Funzel habe, die mir ins Gesicht strahlt, besteht die Chance, daß ich es selber bemerke. Deswegen will ich (persönlich) auch diese haben.
Dann versuch das mal bei den Serienleuchten. An meiner Kawa brauchst da gar ned druffguggn - am Tag erkennst ned, ob die K'leuchte brennt oder ned. Selbst die Blinkerkontrolle ist relativ gut getarnt, man gewöhnt sich dran:-)

Bei LED-Lämpchen isses halt doof - wenn die tagsüber erkennst, brennen sie Dir nachts ein Loch ins Auge.

Gruss

Obelix
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