Riß im Ölwannengehäuse richten?
Verfasst: 16. Dez 2016
Servus Jungs,
mein Honda CM 400 T Projekt ist fast fertig, aber heute habe ich leider einen herben Rückschlag erhalten.
Nach dem letzten Ölwechsel (ich hab sogar einen neune Kupferdichtring verwendet), tropfte mein Mopped immer leicht unterhalb der Ölablaßschraube. Hab heute nochmals das Öl abgelassen, Dichtflächen und Gewinde gereinigt, mit Teflontape das Gewinde nachgedichtet und dann die Schraube nachgezogen. Tropfte immer noch leicht und ich Trottel hab nachgezogen und einen Riß im Gehäuse produziert (lag daran, daß die Ölablaßschraube nicht original war und es wohl 2 Dichtringe benötigt hätte bis der Absatz plan aufliegen würde...).
Wie auch immer, hab den Bereich angeschliffen, entfettet und versucht mir dem Schutzgasgerät zuschweißen (ja ich weiß, Guß läßt sich damit nur schwer bis nicht ordentlich schweißen, das hat aber oben am Zylinderkopf mit einem Haltegewinde des Ventildeckels gut geklappt, weshalb ich es auch unten an der Ölwanne versucht habe). Leider ohne Erfolg, auch mit speziellem Dichtring mit zusätzlicher Dichtlippe.
Nach der Demontage schaut es noch schlimmer we vorher aus. Dichtfläche ist nicht mehr plan und es fehlöt ein Stück und auch an der Schweißnaht ist es undicht.
Leider hat die CM 400 keine separate Ölwanne, sonder diese ist im untereren Motorgehäuse. Bevor ich jetzt den Motor tausche fällt mir nur noch folgendes ein. In die M18 Ölablaßschraube ein M10er Gewinde für eine neue 'Ablaßschraube' schneiden und eine Schraube mit Dichtring einsetzen. Dei alten Schweißnaht entfernen, alles entfetten und die alte Ölablaßschraube einsetzen und versuchen mit dem Gehäuse zu verschweißen. Falls nicht - Motor tauschen.
... oder hat noch jemand eine bessere Idee? Von den Flüssigmetallen hallte ich bisher nicht soviel, da am Gewinde ja recht hohe Spannungen auftreten, oder gibt es zwischenzeitlich gute Lösungen (sollte halt am Mopped machbat sein)
Vielen Dank
recycler
mein Honda CM 400 T Projekt ist fast fertig, aber heute habe ich leider einen herben Rückschlag erhalten.
Nach dem letzten Ölwechsel (ich hab sogar einen neune Kupferdichtring verwendet), tropfte mein Mopped immer leicht unterhalb der Ölablaßschraube. Hab heute nochmals das Öl abgelassen, Dichtflächen und Gewinde gereinigt, mit Teflontape das Gewinde nachgedichtet und dann die Schraube nachgezogen. Tropfte immer noch leicht und ich Trottel hab nachgezogen und einen Riß im Gehäuse produziert (lag daran, daß die Ölablaßschraube nicht original war und es wohl 2 Dichtringe benötigt hätte bis der Absatz plan aufliegen würde...).
Wie auch immer, hab den Bereich angeschliffen, entfettet und versucht mir dem Schutzgasgerät zuschweißen (ja ich weiß, Guß läßt sich damit nur schwer bis nicht ordentlich schweißen, das hat aber oben am Zylinderkopf mit einem Haltegewinde des Ventildeckels gut geklappt, weshalb ich es auch unten an der Ölwanne versucht habe). Leider ohne Erfolg, auch mit speziellem Dichtring mit zusätzlicher Dichtlippe.
Nach der Demontage schaut es noch schlimmer we vorher aus. Dichtfläche ist nicht mehr plan und es fehlöt ein Stück und auch an der Schweißnaht ist es undicht.
Leider hat die CM 400 keine separate Ölwanne, sonder diese ist im untereren Motorgehäuse. Bevor ich jetzt den Motor tausche fällt mir nur noch folgendes ein. In die M18 Ölablaßschraube ein M10er Gewinde für eine neue 'Ablaßschraube' schneiden und eine Schraube mit Dichtring einsetzen. Dei alten Schweißnaht entfernen, alles entfetten und die alte Ölablaßschraube einsetzen und versuchen mit dem Gehäuse zu verschweißen. Falls nicht - Motor tauschen.
... oder hat noch jemand eine bessere Idee? Von den Flüssigmetallen hallte ich bisher nicht soviel, da am Gewinde ja recht hohe Spannungen auftreten, oder gibt es zwischenzeitlich gute Lösungen (sollte halt am Mopped machbat sein)
Vielen Dank
recycler